Fototaschen beherbergen nicht zwingend Kamera nebst Utensil.
Es gibt daneben die gemeine Fototasche. Sie besteht aus dickem, groben, billig anmutendem Papier. Darin werden dann die belichteten Kleinbildfilme -- analoger Scheissdreck -- auf denen Goldhochzeiten, Urlaubserinnerungen, Familientreffen und ähnliche Scheusslichkeiten fest gehalten sind, beim Discount-Entwicklungsservice abgegeben beziehungsweise eingeworfen. Um, voraus gesetzt, man hat vorher handschriftlich auf der bunten Tüte seine veritble Identität hinterlassen, das Ergebnis der Knipserei auf mattem oder glänzenden Papier in Empfang zu nehmen.
Das ist unakzeptabel.
Diese Fototaschen werden im Flexodruck produziert. Sklaven werden eingesetzt, um die nötigen Überfüllungen für dieses Druckverfahren einzufügen. Tag und Nacht.
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