In den Lambda-Nachrichten Wien habe ich die Geschichte der Fann Ann Eddy gelesen, eine VerfechterIn der Schwulen- und Lesbenrechte in Südafrika, Johannesburg.Aufgefunden in ihrem Büro, vergewaltigt, ermordet und verstümmelt im Gesicht. Dort war geschrieben, daß sie eine Tochter hinterläßt, und eine Lebensgefährtin. Das war vor zwei Jahren, müßte genau nachrecherchieren bei den Lambda-Nachrichten Wien. Heute habe ich im Internet nachgesehen über Fanny Ann Eddy, weil ich habe auch ein Lied über diese Frau - für mich Medienperson - getextet und in die Rhytmusmaschine getackert,schon am nächsten Tag. Jetzt lese ich, daß sie einen Sohn hinterlassen hat und eine Lebensgefährtin, nicht eine Tochter.
Eventuell nehme ich vieles im Leben ziemlich genau, oder täuscht mich meine Erinnerung ( was die häufigste Antwort ist die ich zu hören bekomme) oder ist das eh bloß ein unwesentliches Detail, ob Sohn oder Tochter. Ich habe Fanny Ann Eddy nicht persönlich gekannt, ich war noch nicht in Südafrika, Johannesburg,über Diskriminierung kann ich mich immer noch aufregen und eine Ex-BeziehungspartnerIn von mir arbeitete bei einer Tageszeitung, eventuell tut sie es immer noch, harmlose Berichte für eine Jugendkolumne, und ich habe ihr einige recherchen geliefert, so aus den Fingern gesogen.
Schöne neue Mediengegend.
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