Jemand, der 30 Jahre in leitender Position in einer Fabrik arbeitete, die Kaffeekondensmilch in kleinen Kunststoffportionsdöschen mit Aufziehverschluss herstellt, fragte kurz vor der Pensionierung: »Wissen Sie, wie man unser Produkt öffnet, ohne das jedesmal ein winziges Tröpfchen Kondensmilch unkontrolliert hinausspritzt und Schreibtisch, Dokumente, Tastatur und Krawatten beschmutzt? Ich habe es nie herausgefunden.« Man war natürlich ratlos, und wäre man es nicht gewesen, so hätte man taktvoll schweigen müssen vor dem Abgrund an Selbstzweifel, der sich hier auftat.
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