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Werner schrieb am 11.2. 2006 um 02:19:07 Uhr über

Edmund

»Til the death do aus part« ab 1966 bei den Briten. Ab 74 eine deutschsprachige Serie mit »Ein Herz und eine Seele« und ab Herbst in Österreich »Ein echter Wiener geht nicht unter«. Geschrieben wurde sie von Ernst Hinterberger.Die Hauptfigur ist natürlich eine argwöhnische Person und dargestellt wird sie von einem der größten Volksschauspieler, Karl Merkatz. Er ist als Hauptfigur das Familienoberhaupt der Familie Sackbauer und die wohnt in der Hasengasse. Das ist im 10. Wiener Gemeindeberzirk Favoriten, der eine Arbeiterbezirk ist und Herr Sackbauer heisst in dieser Serie Edmund Sackbauer, von seiner Frau liebevoll Mundi, das eben die Kurzform ist, eben wie z. B. statt Josef Sepp, statt Matthias z. B. Matze etc., etc., genannt. Sein bürgerlicher Name wurde regelrecht fast vergessen und er ist eigentlich nur mehr als Mundl eine Begriff - egal wo er seither mitspielte z. B. stellte er unter anderen den Mann von La Mancha dar. Diese Fernsehserie war sehr nachhaltig, indem Begriffe wie »Oasch, Trottl, Nudlaug u. ä. und die berühmte Phrase «I schiess Dir ane, dass da 14 dog da schedl wocklt den Durchbruch schafften und wer sich eine Serie anschaut tut sozusagen nur noch »Mundl schaun«


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