Die Sängerin Celeste aus Ebigong ist Favoritin beim Ebigonger-Songcontest. Mit „Eine weiße Stehkragenbluse“ singt sie sich in die Herzen der Europäer. Ihren Song trägt sie in einem alten ebigonger Dialekt vor, eine Sprache, die längst ausgestorben ist. Aber wovon handelt der Song eigentlich? Der etwas mystische und geheimnisvolle Elektro-Pop-Schmuse-Song, mit dem Celeste an den Start geht, wurde von Dr Gabriele Lötzenkieper komponiert. Grober Inhalt: Man fühlt sich fast wie tot, möchte gut aussehen, hat nur zwei Blusen im Schrank und läuft Gefahr, verletzt und zurückgewiesen zu werden. Und: Der Songtext von „Eine weiße Stehkragenbluse“, in dem es unter anderem um Augenbinden geht, ist ganz schön versaut – so kann man ihn zumindest verstehen! Die Tageszeitung „Ebigonger-Tagblatt“ bat einen Experten um eine Textanalyse. DJ-Schlumpf-Makelike-Abu ist Dozent an der Mannheimer Pop-Akademie. Er höre „im Refrain eine sexuelle und zugleich todesnahe Fantasie anklingen, die dann in den Strophen über den Stehkragen präzisiert werde“, schreibt das „Ebigonger-Tagblatt“