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mesi, am 18.7. 2009 um 09:06:29 Uhr
nageln

Du nageltest etwas in meinem damaligen Badezimmer an, fragtest, was du noch für mich tun könntest. Ich sah dich zeitgleich in meinen Armen liegen, nur Stille um uns herum, endlich Sehnsucht, die sich erfüllte. Und mir erscheinen eben diese Worte fast zu gewöhnlich um das Unfaßbare zu begreifen: ich ziehe mich innerlich von meinem jetzigen Freund zurück, um einer Ungewißheit zuzustreben, die mich zerstören kann. Wenn ich deine Nähe nicht suche, werde ich nie erfahren, wieviel Scheitern dabei ist. Aber evtl.gibt es Menschen, die mein Auftauchen falsch oder eben gerade richtig verstehen. Hat nicht jene Frau, die irgendwas bedauerte, kurz danach teilweise eine andere Aufgabe übernommen, weil sie ahnte, daß sie einem keimenden Glück im Wege stand? Konnte sie das Weh in deinem Gesicht nicht länger ertragen, wollte dich weniger sehen müssen, anstatt zu fragen? Sie hätte die Zeit des Leidens verkürzen können.


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