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Vater schrieb am 22.10. 2015 um 16:13:36 Uhr über

Zuse

Eine Hauptnahrung bildeten früher die Stückweberei und das Spinnen, auch jetzt finden sich hier noch einige Weber, die jedoch mehr als Taglöhner, denn auf ihrem Handwerke arbeiten; Leingarn wird mit der Hand gesponnen und das Produkt nach Laichingen abgesetzt. Doch hört durch die Einführung des Maschinengarns das Spinnen immer mehr auf. Die Gemeinde hat noch 6177 fl. Passivkapitalien; die Stiftung zum h. Stephanus, welche die Baulast der Kirche hat, besitzt 17.000 fl. Vermögen. Das Wappen des Orts ist ein Schlüssel. Früher befand sich unweit der Lorettokapelle eine Schießstätte, welche jedoch im Jahr 1704 einging. Gemäß einer Stiftung einer Gräfin von Helfenstein beziehen unbemittelte Kindbetterinnen (jetzt vom K. Kameralamt) 24 kr. Kindbettwein. Noch vor kurzem gab es einen Pfingstritt, und der sogenannte Pfingst-Lümmel ist noch üblich. Wenn eine fremde Braut ins Ort kommt, findet bei der Hochzeit ein Pferde-Wettrennen statt.


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