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Noidry schrieb am 24.11. 2001 um 15:51:05 Uhr über

Christ

Hüte und mehre Deinen Besitz,
er gibt Dir Sicherheit und Unabhängigkeit.
Doch ehre höher
den verborgenen Wert in Deinem Inneren.

Entdecke den heiligen Hort Deiner Ahnen in Dir,
befreie ihn
und teile den goldenen Schatz unter den Deinen.

Der wertvollste Besitz eines Volkes ist neben seiner Heimat sein Ahnengeist. Allegorisch ist dieser Ahnengeist das Rheingold, auf welchen der Drache Fafnir (Lüge, Täuschung, Habgier) sitzt und dem Volk den Zugang zu seinem Erbe versperrt. Nur einer kann das Gold befreien, der wahre heldische Wälsung (= Wahlsohn, der Sonnenheld und Drachentöter) mit der Schwertmacht (“ Notung”-aus der Not geboren=höhere Erkenntnis, aus der sich die Kraft des arteigenen religiösen Bewußtseins entfaltet,Symbol der schöpferischen Sonnenkraft) seines Wa(h)lvaters Wotan.

Dieses völkisch-religiöse Bewußtsein bringt letztendlich die unumstößliche Wahrheit, die alle Lügen und Fiktionen der Moderne überwinden wird. Fehu ist das Mysterium des Goldes, diese zu befreien ist die hervorragendste Aufgabe unserer Zeit; dem deutschen Volk den Zugang zu seinem germanischen Erbe und Weistum zu ermöglichen. Nur hier findet das Volk den beständigen und beglückenden Wert seiner Selbst und damit wirklichen Reichtum.

Fehu ist das reiche Volk, welches fest in seinem Urgrund verankert ist und jedem Weltensturm unerschütterlich entgegen treten kann.

Wehe dem, der die Kräfte dieser Rune mißbraucht, um seine egoistischen Ziele durchzusetzen, er wird den Fluch des Goldes erfahren. Nur bei dem, der sich nicht bereichern will, ist unser Erbe wirklich gut verwaltet.

Das Gold hatte bei den Germanen der Bronzezeit als Symbol der Sonne einen ideellen Wert. Es war ein Sinnbild ihres Reiches und des goldenen Zeitalters. Der in der germanischen Mythologie dargestellteFluch des Goldes” mag eine Anlehnung an jene Entwicklung im bronzezeitlichen Germanentums sein, als das Gold seinen kultischen Wert verlor und einzig zum materiellen Besitz wurde. Gleichzeitig erfuhr hier der germanische Mensch den Untergang des goldenen Zeitalters.

Den Zustand den wir zur Zeit erleben, ist der Gipfel des negativen Zustandes; die absolute globale Macht des Kapitals bei gleichzeitiger totalen Auflösung jeglicher gewachsenen Kultur und des Völkischen; also die Vernichtung all dessen, was das Menschsein bedeutet und uns unseren, über unser eigenes kurzes Leben hinausreichenden, unvergänglichen Wert und Sinn gibt. Darum ist der Mythos vom Drachen Fafnir, der aus Gier seinen Bruder und Vater erschlug, grimmig auf dem goldenen Hort liegt und uns den Zugang zu unserem Erbe versperrt, mehr denn je für unsere Zeit bezeichnend.




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