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Als wir am dritten Tage den wir nun schon im Busch waren hoffnungslos die Orientierung verloren hatten, nahm unser afrikanischer Kuli eine giftige Pflanze zu sich. er fiel sofort in intensives Fieber, und mannigfaltige Wirkung verleitete ihn zu extrem verstörendem Gebahren. So fing er etwa am zweiten Tag seines Krankenbettes an zu singen und den HErrn zu preisen (dies, bemerkenswerterweise, obwohl er gar nicht getauft war!!!). Als wir am dritten Tag schon darüber stritten ob wir ohne ihn weiterziehen sollten um ihn seinem Schicksal zu überlassen, stand er auf einmal vor unserem Zelt. Alle Farbe war von ihm gewichen, und Dr. Weavenfold, der jener wunderbaren aber doch gleichermaßen nur scheinbaren Genesung als erster Gewahr wurde, nämlicherweise als er nach einem hitzigen Argument über eben jenen Kuli das Expeditionszelt verließ um nicht in Gegenwart von mir und Herrn Waltford Flüche ausstoßen zu müssen, erzählt noch heute ehrfürchtig von jener wundersamen Bewandnis, welche es mit dem von seinem Krankenbett gleichermaßen auferstandenen Neger hatte, welcher nun Geisterhaft vor ihm stand und einen dünnen steifen Arm, darin eher einer seltsamen Statue, die Art wie sie die örtlichen Einheimischen herzustellen pflegen, gleich als einem Menschen, in eben jene Richtung erhoben hatte in der wir just einen halben Tag später dem unbarmherzigen Dickicht entkommen sollten um auf eine Poststation sr. Majestät zu treffen.
Hätten nicht auch andere aus unserem Lager von jener Begebenheit berichtet, so hätte ich, der jenes Phänomens nicht gewahr wurde, nicht wenig Grund gehabt am verstande von Dr. Weavenfold zu zweifeln. Zumal eben jener Negerkuli just eine halbe Stunde später in genau dem Krankenzelt, in dem er schon zwei Tage zuvor aufgebahrt worden war, verstarb.
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