Grundsätzlich abzulehnen, denn es steht zu befürchten, dass bei gemeinsamer Ausübung des Gottesdienstes eine rituelle Chimäre herauskäme, die alle Nachteile beider Konfessionen vereinigte: Das unhygienische gemeinsame Schlabbern der Gemeinde aus einem Kelch und den unangenehm kumpelhaften Friedensgruss, der entzückende pausbäckige Messdiener-Tross würde dem katholischerseits geforderten Verzicht auf die Segnung homosexueller Paare geopfert werden (die ja auch tatsächlich herzlich überflüssig ist, aber wer's braucht...), statt gregorianischer Scholatradition und inbrünstigen Marienlitaneien spielen irgendwelche Hippies Gospel auf der Klampfe - es wäre nicht auszuhalten. Wie es war im Anfang, jetzt und immerdar: Ja zur Kirchenspaltung. Oder im Rahmen des Lean Managements die besonders unsympathische protestantische Kirche auflösen, da würden sicher ungeahnte synergetische Kräfte frei, wie man so sagt.
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