Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 1617, davon 1596 (98,70%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 511 positiv bewertete (31,60%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.1. 1999 um 17:52:51 Uhr schrieb
Dragan über zeit
Der neuste Text am 19.12. 2024 um 05:00:51 Uhr schrieb
dingens über zeit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 450)

am 29.8. 2005 um 18:50:57 Uhr schrieb
namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de über zeit

am 30.7. 2006 um 20:47:12 Uhr schrieb
Arschkuh über zeit

am 29.2. 2004 um 13:18:40 Uhr schrieb
virginia über zeit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Zeit«

Dragan schrieb am 18.1. 1999 um 17:52:51 Uhr zu

zeit

Bewertung: 22 Punkt(e)

Vor dem Urknall gab es noch keine Zeit. Daher ist es auch recht schwierig, von einer Periode vor dem Urknall zu sprechen. Es ist ja nicht so, daß es vor dem Urknall nichts gab, sondern vielmehr gab es das Vorher vor dem Urknall nicht. Aber selbst das beschreibt die Situation nicht korrekt.

So wichtig ist das jedoch nicht, denn es ist schon eine ganze Weile her.

Seven_of_Five schrieb am 14.10. 2001 um 09:42:27 Uhr zu

zeit

Bewertung: 14 Punkt(e)


Um den Wert eines Jahres zu erfahren, frage einen
Studenten, der im Schlußexamen durchgefallen ist.

Um den Wert eines Monats zu erfahren, frage eine
Mutter, die ein Kind zu früh zur Welt gebracht hat.

Um den Wert einer Woche zu erfahren, frage den
Herausgeber einer Wochenzeitschrift.

Um den Wert einer Stunde zu erfahren, frage die
Verlobten, die darauf warten, sich zu sehen.

Um den Wert einer Minute zu erfahren, frage jemanden,
der seinen Zug, seinen Bus oder seinen Flug verpaßt hat.

Um den Wert einer Sekunde zu erfahren, frage jemanden,
der einen Unfall erlebt hat.

Um den Wert einer Millisekunde zu erfahren, frage
jemanden, der bei den Olympischen Spielen eine
Silbermedaille gewonnen hat.

Die Zeit wartet auf niemanden.

Peter schrieb am 19.1. 2001 um 14:39:13 Uhr zu

zeit

Bewertung: 8 Punkt(e)

Ist es das Gute selbst an der schlimmsten Zeit, dass sie vergeht, ist eben dies das Schlimme auch an der besten.

Nao schrieb am 23.2. 2000 um 04:15:28 Uhr zu

zeit

Bewertung: 7 Punkt(e)

es ist vielleicht depremierend, aber man hat keine zeit wenn man es nicht philosophisch betrachtet. Mann rennt auf der erde rum und überlegt sich zuerst wie man freude haben kann. dies funktioniert aber oft nur mit geld. so fängt man an zu scheffeln und vergisst aber leider mit der zeit zu leben und schon ist man tot. abdererseits glaube trozdem, daß die zeit unseres lebens nur so schnell vergeht, wie wir sie empfinden. aber viel ist es nicht.

Simone schrieb am 29.1. 2000 um 21:52:52 Uhr zu

zeit

Bewertung: 4 Punkt(e)

Zeit ist das Beste und das Schlimmste was mir passieren kann - sie geht, wenn sie kommen soll, und kommt, wenn sie fort bleiben soll. Sie ist relativ unbeeinflußbar abhängig von inneren und äußeren Faktoren. So vergeht sie im Schmerz oft langsam, rennt beim Wohlsein. Zeit hat keine Stimme und keinen Geschmack, sie ist völlig farblos und man kann sie nicht greifen oder fühlen, aber trotzdem spüren. Sie endet im Stress oder in Langeweile. Wenn ich sie habe hat sie mich oft gleichzeitig und wenn ich sie nicht habe, schleicht sie sich heimlich davon. Sie ist so flexibel wie ein ausgelatschter Turnschuh, nur wenn sie fest in Sekunden, Minuten,Stunden eingeteilt , gebunden existiert, in Handlungsabläufe fest eingeschnürt ihr Dasein fristet, dann ist sie für mich wie ein Stahlkorsett und wenig wert. Zeit haben ist schön, nieder mit den Zeitmachern.

Manu (http://www.wasistzeit.de) schrieb am 13.3. 2001 um 04:18:30 Uhr zu

zeit

Bewertung: 5 Punkt(e)

Um den Wert eines Jahres zu erfahren, frage einen Studenten, der im Schlußexamen durchgefallen ist.

Um den Wert eines Monats zu erfahren, frage eine Mutter, die ein Kind zu früh zur Welt gebracht hat.

Um den Wert einer Woche zu erfahren, frage den Herausgeber einer Wochenzeitschrift.

Um den Wert einer Stunde zu erfahren, frage die Verlobten, die darauf warten, sich zu sehen.

Um den Wert einer Minute zu erfahren, frage jemanden, der seinen Zug, seinen Bus oder seinen Flug verpaßt hat.

Um den Wert einer Sekunde zu erfahren, frage jemanden, der einen Unfall erlebt hat.

Um den Wert einer Millisekunde zu erfahren, frage jemanden, der bei den Olympischen Spielen eine Silbermedaille gewonnen hat.

Die Zeit wartet auf niemanden.

http://www.wasistzeit.de

Manawydan schrieb am 27.9. 1999 um 21:55:22 Uhr zu

zeit

Bewertung: 4 Punkt(e)

Zeit. Zeit ist das Grundproblem. Nicht genug Zeit. Nicht genug für
nichts.
In zwei Welten leben, nirgendwo ganz sein. Die Zeit ist ein Strom,
falsch.
Ein tanzender Wildbach, mit Wirbeln und Studeln und Gnade dir
Gott, wenn Du da untergehst. Unter der Oberfläche ist es
keineswegs ruhig und friedlich. Dort lauern die, die die Zeit
verschlungen, in ihre Dienste gepreßt, vergewaltigt hat. Diese
kennen keine Ehre. Wenn einer dein Freund war, vertrau ihn nicht.
Wenn einer dein Geliebter war (oder deine Geliebte, es macht
keinen Unterschied), haße sie. Wenn einer dir geholfen hat, fürchte
ihn. Sie alle werden dich tausendfach dafür büßen lassen.

Auf der Insel ist man frei. Hier ist man ihr entronnen. Kann der Zeit
eine lange Nase drehen, vom Rand aus, dort wo er schon bröckelt
und ist doch sicher.
Währenddessen wird dein Körper durch die Stromschnellen
gewirbelt, kämpft. Läuft, atmet, ißt, scheißt. Geht zur Schule,
wächst, geht zur Arbeit. Auf Parties, ins Kino.
Die Insel ist ein Refugium. Es ist schwer sie zu erreichen, aber
immer wieder kommt einer an. Glotzt mit Fischaugen in ihr Gesicht,
die Kiemen gespreizt, manchmal könnte sie schwören, daß sogar
die Schuppen zu Berge stehen. Dann kriecht er oder sie, der Fisch
jedenfalls, an Land, wühlt sich durch den Sand höher und sie
hoffst, daß ihn ein Blitz trifft, denn es ist schließlich ihre Insel. Aber
Gesellschaft wäre auch ganz schön. Und manchmal holt der Fisch
tief Luft und sieht sie voll an. Sie sagst »Guten Tag« und der Fisch
sagt »Wo bin ich?«. Sie lacht, sie weint, sie tritt nach dem Fisch,
zurück ins Meer mit dir, verschwinde, schön, daß du da bist.
Der Fisch steht auf, für einige Zeit hat sie Gesellschaft. Aber früher
oder später gehen sie alle in den Dschungel, dort hinter den
Dünen, wo man die Papageien schreien hört. Keiner kommt zurück.
Im Dschungel ist nichts, es gibt keine Gefahr auf der Insel,
höchstens die, die man selbst mitbringt. Sie kann die Insel in zwei
Tagen umlaufen, zwei lange, sonnendurchglühte Tage, der Sand
brennt unter den Füßen, du holst dir eine Kokosnuß vom Baum
oder schnappst dir irgendeine saftige Frucht - es gibt auch keine
giftigen Pflanzen auf der Insel, der einzige Giftsame ist in deinem
Herz, dort keimt er langsam - trinkst den Saft, kühl läuft er dir übers
Kinn, unter den Bäumen im Schatten spürt man die Sonne kaum.
Zwei Tage rund um die Insel, einen Tag quer durch. Aber an
manchen Tagen ist die Insel größer als sonst.

Derweilen, draußen, wo die Zeit strudelt, bringt man den Körper zu
Ärzten, untersucht und beklopft ihn, blickt in sein Inneres - wenn sie
das wüßte, würde sie sich vor Lachen am Boden wälzen. Was
auch immer in ihrem Körper ist, sie ist ganz bestimmt nicht dort.
So ein Körper ist dumm. Er friert, hungert, schmerzt. Er kann nicht
durch Luft gleiten oder in die Tiefe des Meeres tauchen. Das alles
kann sie jetzt. Einfach so. Gut, daß sie ihn verlassen hat.
Auf der Insel gibt es einen Berg. Und eine Wüste. Eine kleine. In
letzter Zeit kommt ihr vor, die Wüste wird größer. Es gibt Stellen, an
denen sie sich an Dschungel zu erinnern glaubt. Es ist nicht
greifbar. Veränderungen sind hier sehr langsam, damit man genug
Zeit hat, sich an sie zu gewöhnen. Vielleicht ist es die Insel, die
kleiner wird. Was wird sie tun, wenn es einmal keine Insel mehr
gibt?

Du kannst im Ozean leben, flüstern die Nixen. Des Nachts, wenn
sie am Strand sitzt, die Sterne betrachtet und dem Meer zuhört. Die
Nixen kommen nur in der Nacht an Land. Sie legen ihre Eier in den
warmen Sand und gleiten wieder ins Meer. Du kannst im Ozean
leben, flüstern sie. Vielleicht kann sie das. Es wäre sehr still. Sie
hat ein bißchen Angst. Im Ozean gibt es tiefe Täler, in denen
Unsagbares geschieht.
Nur zurück will sie nicht. Wieder hinein in diesen engen Sack aus
Fleisch, nie wieder fähig, am Strand zu laufen oder in den grünen
warmen Buchten zu tauchen.

stargate1983 schrieb am 5.12. 1999 um 14:17:01 Uhr zu

zeit

Bewertung: 6 Punkt(e)

Zeit, das ist wirklich ein schwieriges Thema. Ich glaube, dass man die Zeit nicht greifen kann, aber dass man sie beeinflussen kann. Wenn man will kann man aus 5 Minuten die schönste Zeit seines Lebens machen.Vielleicht sind diese 5 Minuten der Höhepunkt in seinem ganzen Leben. Zeit ist eigentlich nur etwas Erfundenes oder ein Traum von irgendwelchen Menschen. Es ist etwas, was man ewig behalten möchte(manchmal!) Doch in anderen Situationen muss sie schnell vorbeigehen. Ich bin nun gerade 16 Jahre alt geworden und mir kommt es so vor, als ob diese 16 Jahre nur 16 Minuten gewesen wären. Manchmal vergeht die Zeit halt »wie im Fluge«. Aber was wäre denn ohne Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft? Ein Mensch kann sich ein Leben ohne Zeit überhaupt nicht vorstellen. Er denkt, dass ohne irgendwelche Zeiteinheiten Katastrophen ausbrechen würden. Geht denn nichts ohne Zeit? Ist unser ganzes Leben von Zeit abhängig? Wenn man genauer darüber nachdenkt, könnte es wirklich so sein. Aber vielleicht gibt es irgendwo etwas was nicht von Zeit abhängig ist und lebt...

Mik schrieb am 3.10. 2000 um 00:50:42 Uhr zu

zeit

Bewertung: 4 Punkt(e)

Zeit ist eine Erfindung der Menschen. Kein Lebewesen auf der Erde außer der Mensch zählt die Vergangenheit. Aber das wollte ich gar nicht schreiben. Viel mehr interessiert mich, was diese Zahlen unten rechts bedeuten. Hinter der Klammer steht sek., das muß etwas mit Zeit zu tun haben. Mit der Zeit werde ich auch das herausfinden.

octopus schrieb am 26.2. 2000 um 00:06:19 Uhr zu

zeit

Bewertung: 6 Punkt(e)

die zeit...

sie ist eine der wenigen zuverlässigen und gleichmäßigen dinge auf der welt (auch wenn es da bestimmt theorien gibt, die genau das gegenteil behaupten)...
doch ist sie auch unbestechlich, schreitet konsequent und entschlossen voran (wohin bloß ???)...
man kann sie nicht bestechen und wenn man sie ungenutzt verstreichen läßt, nützt es wenig sich hinterher darüber zu ärgern, weil man dadurch nur noch mehr von ihr ungenutzt verstreichen läßt...
nutze die zeit, die du noch hast...
carpe diem !!!

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