Urplötzlich

Urplötzlich, auf unserem Samstagsspaziergang am Stadtrand, auf dem Fußpfad entlang einem am Wochenende verwaisten Industriegelände, überkam es uns. Ein handlicher überdachter, nicht öffentlich zugänglicher Firmenparkplatz mußte herhalten. Ich zog ihn in eine stille Ecke. »Aber wenn nun doch jemand kommt?...« Keine Angst, mein Schatz. Küß mich. Deine Zunge gleitet zwischen meine Lippen. Mein Gott, wie sehr ich Dich will. Ich streichle über Deinen Schritt - ich fühle Dich so gern. Dein Körper reagiert. Du seufzt, flüsterst mir heiße Fantasien ins Ohr, was Du jetzt mit mir tun würdest, wenn... Autoverkehr rauscht in der nahen Distanz vorbei, wir hören Stimmen, die sich aber nicht nähern und wieder verfliegen. Wir bleiben ungestört. Deine Finger gleiten unter meine Bluse, streicheln zärtlich meine harten Knospen. Ich spüre, wie meine eigene Feuchtigkeit zunimmt. Solche Erregung, fast zum Explodieren... urplötzlich, ohne Provokation, wie aus dem Nichts. Es passiert halt.