Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 304, davon 300 (98,68%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 109 positiv bewertete (35,86%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.11. 1999 um 10:24:57 Uhr schrieb
Dragan über tot
Der neuste Text am 29.9. 2024 um 21:02:28 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über tot
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 120)

am 6.5. 2009 um 14:43:49 Uhr schrieb
Acer über tot

am 28.3. 2011 um 12:29:31 Uhr schrieb
Assozialer Ficker über tot

am 20.10. 2019 um 22:44:19 Uhr schrieb
Christine über tot

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Tot«

Lex schrieb am 1.8. 2000 um 11:34:27 Uhr zu

tot

Bewertung: 6 Punkt(e)

Tot sein - nicht das Sterben selbst - ist nicht sehr schlimm.
Die Situation nach dem Tod wird sein wie die Situation vor dem Leben.
Wenn du tot bist, wirst du dich fühlen wie damals, am Weihnachsttag Achthundert-null-null, als Karl sich in der Pfalzkapelle in Aachen zum Kaiser krönen ließ...
Wie? Du hast damals noch nicht gelebt und kannst dich deshalb nicht erinnern?

Eben! Genau so wird`s für dich auch - sagen wir - 2123 sein.
Allerhöchstens besser...

Rüdiger schrieb am 18.11. 1999 um 12:09:43 Uhr zu

tot

Bewertung: 6 Punkt(e)

Das erste Anzeichen vom bevorstehenden Tod eines Menschen ist seine Geburt.

Nicky schrieb am 19.8. 2000 um 01:52:53 Uhr zu

tot

Bewertung: 2 Punkt(e)

tot kann vieles sein.
Eine Leitung beim Telefon, eine versandete Beziehung, der Pelzmantel deiner Großmutter.
tot bedeutet erst einmal, das etwas, das vorher lebendig da war nun weg ist. Einfach weg. Nicht mehr zu Erreichen, nicht mehr zu Finden, nicht mehr Wiederzuholen. Man glaubt immer, man kann es sich vorstellen, wie es ist, wenn jemand, den man geliebt hat weg ist. das glaubt man solange, bis es passiert. dann ist man erstmal fassungslos im wahrsten Sinne des Wortes. Es übersteigt die Vorstellungskraft, dass die Person, die doch in den Erinnerungen noch so lebendig ist, plötzlich nie wieder sprechen wird, man sie nie wieder hören kann, sehen, fühlen, riechen...Ich glaube, das triffts am ehesten: nie wieder

irgendwer schrieb am 7.4. 2000 um 14:15:28 Uhr zu

tot

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wer schneller lebt ist länger tot. Nee, wer früher stirbt ist länger tot. So ging der Spruch. Ist aber Quatsch, denn Totsein ist keine Eigenschaft, die man haben kann. Ich kann leben, aber nicht tot sein. Das ist paradox, aber genau das ist ja das Problem mit dem Tod. Ich meine, kann sich irgendjemand vorstellen, nicht dazusein? Einfach nicht zu denken, zu fühlen, zu träumen, zu sehen, zu hören usw.? Ich glaube kaum. Und dennoch ist es unausweichlich der Fall, dass wir alle eines Tages das alles nicht mehr tun werden.

Heynz Hyrnrysz schrieb am 15.2. 2000 um 21:35:54 Uhr zu

tot

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich liege auf dem Boden und bin vermutlich tot. Blut fließt aus meinen Ohren, mein Schädel ist wohl zertrümmert. Selbst wenn ich noch lebe, werde ich vermutlich bald sterben. Alles wird schwarz! Von wegen Licht am Ende des Tunnels, da is nix!
Später stelle ich fest, daß ich doch noch lebe. Auch mein Schädel ist noch heil. Das Blut, das mir aus den Ohren floß kam nur aus einer Schnittwunde im Gesicht.

zuflix schrieb am 8.8. 2000 um 02:39:09 Uhr zu

tot

Bewertung: 3 Punkt(e)

Don't let me die in an automobile
I wanna lie in an open field
Want the snakes to suck my skin
Want the worms to be my friends
Want the birds to eat my eyes
As here I lie
The clouds fly by

jim morrison

Annah schrieb am 8.12. 1999 um 18:21:35 Uhr zu

tot

Bewertung: 3 Punkt(e)

Es ginge so schnell !
Aber jeder Duft , jedes Gefühl ,
jeder Schmerz , jedes Lachen ,
welches ich spüre ,
nimmt mir die Lust am Tod -
und gibt mir die Hilfe , mein Leben zu
mögen !

Berrit schrieb am 16.2. 2001 um 19:37:26 Uhr zu

tot

Bewertung: 1 Punkt(e)

sie haben es wahrscheinlich nicht mit absicht gemacht, haben es laufen lassen, nicht gewußt wie real für mein leben diese wahrscheinlichkeit war. verbrannte erde. sie haben sich gefreut, ich habe mich geschämt.
ich wollte nur in ruhe gelassen werden, fühlte mich bedroht. habe dinge impliziert, die für mein leben eine völlige unwahrscheinlichkeit darstellten. aber nicht für sie. verbrannte erde. ich freu mich nicht, sie sind wütend. ich könnte sagen, das wollte ich nicht, das wäre mitleid. aber auch das empfinde ich nicht. ich empfinde nichts - tot.

Alex schrieb am 26.8. 2006 um 20:18:00 Uhr zu

tot

Bewertung: 1 Punkt(e)

Den Tot erlebt man jeden Tag.Es ist so, einfach hart.Bevor du denkst du lebst weißt du später schon du warst längst tot.Siehst rot für deine Zukunft.Es ist vorbei.Alles.Ich weiß nicht wieviel Uhr wir haben,doch was spielt das eine Rolle Zeit existiert nicht,Ewiglichkeit.Es ist Zeit für eine neue Existenz.Ich weiß nicht wohin?Was ist eigentlich der Sinn?Der Sinn des Lebens,jeder fragt warum.Das is doch dumm.Ich denke es wird Zeit zu gehn.Wohin?Das weiß ich noch nicht.Doch es ist egal.Warum oder Wann gehe ich?Gestern ist Jetzt Morgen war gleich 2 Tage später.Wie die Zahl 3,14 unerreichbar schreitet sie davon, die Zeit,dein Leben es ist schon gestern vorbei!
SHADOW 1987

mcnep schrieb am 26.8. 2005 um 10:06:37 Uhr zu

tot

Bewertung: 2 Punkt(e)

Zwei knapp vierjährige Kinder aus meinem Bekanntenkreis, denen ihre jeweiligen Eltern mit einiger schonender Verspätung von Konrads Tods berichtet haben (schonend wohl nur für die Erwachsenen, die diese Erstkonfrontation der Wonneproppen mit solchen Realitäten zu scheuen scheinen) reagierten unabhängig voneinander ausgesprochen gelassen und begründeten dies mit eigenen oder erzählten Todeserfahrungen aus dem Kreis der Kindergartenfreunde. Etwa Davina, die meinte, Tod sei gar nicht schlimm, ihre Freundin Laura sei auch schon einmal tot gewesen und wieder lebendig geworden, Laura habe es ihr selber erzählt. Ähnliches auch von Jakob, der sich diese Theorie ganz ohne Kronzeugen aus den Fingerchen sog. Der Unsterblichkeitsglaube scheint offenbar im Menschen als Kinderglaube angelegt zu sein. Daraus jedoch abzuleiten, es müsse also etwas daran sein, scheint mir ebenso vermessen wie die Behauptung, die Bedrohung des Menschen durch das falsche Treten auf Pflastersteinritzen sei eine durch Millionen Schulkinder bestätigte Erfahrung. (Vergleichbares gilt auch für Engel und Aliens.)

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