Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
278, davon 265 (95,32%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 111 positiv bewertete (39,93%) |
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265 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,219 Punkte, 49 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 12.2. 1999 um 18:03:00 Uhr schrieb maw
über tocotronic |
Der neuste Text |
am 21.1. 2019 um 22:58:41 Uhr schrieb Punktum
über tocotronic |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 49) |
am 9.11. 2003 um 22:50:17 Uhr schrieb Wörner über tocotronic
am 23.9. 2004 um 19:01:37 Uhr schrieb stefan über tocotronic
am 6.3. 2007 um 04:09:24 Uhr schrieb embee über tocotronic
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Tocotronic«
Grimbert schrieb am 22.11. 1999 um 16:10:06 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Tocotronic sind ziemliche Heuler. Ihre Texte führen mich zurück in eine Welt, in der ich noch 16 war und alles ziemlich unheimlich und deprimierend und verklärt mir schien. Als ich mit 20 spontan mir die erste CD »Digital ist besser« erwarb, wußte ich sofort: Wau! Hat's so noch nie gegeben! Was kann danach nur kommen? Tocotronic lieferten sich selbst einen infantilen Rückschlag, (Die EP »nach der verlorenen Zeit«) der sich durch seine Fröhlichkeit und Verspieltheit zum Vorgänger auszeichnete. »Wir kommen um uns zu beschweren« klang ähnlich, vielleicht etwas ironischer, »Es ist egal aber« bleibt wegen ihrer mittleren Reife, der latenten Melancholie und der axiomatischen Distanz zu den betrachteten Vorgängen um einen herum meine Lieblingsplatte der nöligen Hamburger. »K.O.O.K« ist mir zu abgedriftet. Sie übertreiben sich selbst und bleiben dennoch irgendwo stecken, wirken etwas aufgequollen, fast sich selbst überdrüssig. Mit Tocotronic bin ich mitgewachsen, die Bandmitlgieder sind im Schnitt ungefähr so alt wie ich. Ich finde sie ehrlich und ich hätte es kaum geglaubt, daß sie trotz ihrer in den Songs so oft zelebrierten Desorientierung bei der Ablehnung des VIVA-Preises deutlich meinten: »Wir sind weder stolz, deutsch zu sein, noch sind wir darauf stolz, jung zu sein«. Punkt.
Ugullugu schrieb am 15.9. 2002 um 14:33:31 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Auf einem Zivildienstlehrgang habe ich mal zwei Typen getroffen, die sich eine volle Stunde lang nur unter Benutzung von Tocotronic-Texten unterhalten konnten und einen Heidenspaß dabei hatten. Das war schon beeindruckend, rückblickend beschleicht mich aber der Vedacht, daß die ganz schön dichtgeraucht waren.
Weitgehend unbekannte Tocotronic-Songs sind übrigens Kracher wie IchWünschteIchWürdeMichFürMeinNeuesHobbyInteressieren, IchBinDreiSchritteVonDerTreppeEntfernt, IchHabGeträumtGitarrenhändlerHättenAmSamstagMeinePizzaZerstört und AufEnglischKannManNurBeimSexSingen.
Christiane schrieb am 3.2. 2000 um 17:47:34 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Tocotronic, vor zwei Jahren gehört und für doof empfunden. Wo lag das Problem? Frag ich mich heute und komme nur zu einem Entschluss - nix verstanden. Die Texte HABEN keine Aussage, sie WERDEN zu einer auf mich persönlich bezogenen. Du denkst, hey er beschreit ja meine Gedanken, obwohl ich genau das selbe denke.
Doch wenn ich heute Tocotronic höre, dann nur die älteren Lieder. Was Tocotronic heute ist, verkörpert für mich nicht mehr das, was sie früher zu seien schienen. Verwirrend?
Ich kann meine Lieblingsband bei keinem Interview ertragen! Arrogante Arschlöcher die scheiß labern und versuchen sich als soooooo anders darzustellen. Misslungen, Freunde!
Der Erfolg und das Geld scheint in ihr Gehirn gedrungen und das ganze vorherige, für mich jetzt so anziehende verdrängt zu haben.
Ich will wieder ein Tocotronic, die nach Barenfeld im Bus fahren und sich fragen, ob die Leute auf der Straße immer so langsam gehen!!!
Doch, wer sich nicht verändert hat nicht glelebt.
B schrieb am 27.1. 2000 um 00:22:04 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Es ist schön Tocotronic zu mögen, aber es ist genauso ok sie nicht zu mögen, nur habe ich etwas gegen diejenigen, die sie nur mögen, weil es ja seit Neuesten sooo wahnsinnig cool ist das zu behaupten und dann ganz stolz mit irgendwelchen T-Shirts rumrennen und überall Bilder von ihnen hinkleben. Vielleicht kommt es mir ja nur so vor, aber solche Fanatiker scheint es seit der K.O.O.K. genug zu geben und die ganzen Fans von früher ziehen sich immer mehr zurück, weil ihnen Tocotronic zu boygroupmäßig geworden ist und anscheinend einfach auch zu bekannt. Ich liebe ihre Musik nach wie vor, nur finde ich, daß K.O.O.K einfach zu durchdacht produziert worden ist, ein wenig zu perfekt gemacht und gemeint um wirklich perfekt zu sein, die spontanen, krachigen Songs von Früher gehen mir ein wenig ab, obwohl ich bei den meisten Songs der aktuellen CD auch wirklich ins Schwärmen komme, schwer zu beschreiben.
Über ihre Livequalitäten läßt sich bestimmt auch streiten. Ich fand, sie wirkten ein wenig müde und genervt, versuchten es sich aber nicht anmerken zu lassen und spielten brav ihre Songs nach der Reihe runter. Mir hat es trotzdem sehr gefallen, vielleicht macht Fansein ja einfach auch blind. Allerdings fand ich das Sternekonzert auch besser, weil die Sterne einfach relaxter wirkten, auf jeden Zuruf aus dem Publikum reagierten und einfach lässig drauf waren,...Respekt!!!
Höflichkeitsliga schrieb am 15.9. 2002 um 14:44:14 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Tocotronic!
Vorab: Wir tragen keine Trainingsjacken, haben noch nie welche besessen, sind auch keine im strengen Sinne Fans der Gruppe, haben ihren Weg nicht mitverfolgt, können auch die Namen der Mitglieder wahrscheinlich nicht Fehlerfrei brav aufsagen, und dennoch: Das erste Album dieser jungen Jurastudenten hat uns als gleichsam viel jüngere Menschen in einer Art bewegt, ja, uns die Klarheit des Gedankens wieder-/erstmaliggegeben in der eigentlich unheilsamen Zeit der Mitte des letzten Jahrzehnts, wo man als sechzehnjähriger das ganze Jahr durch eigentlich nichts machen konnte als Fernzusehen, und zwar jeden Donnerstag »MTV Alternative Nation«, vormals ahunderedandtwentyminutes aber eigentlich genausogut oder besser, aber davon wollen wir jetzt nicht reden, sondern von Tocotronic, besser, von der Explosion im Kinderzimmer, dem wahren Teenage-Riot des Frühherbstes 1995, dem großen »AHA« das durch die verschnörkelten Straßen der Mittelstadt hallte, der GEWISSHEIT, und das alles durch die Macht des Wortes und ein paar dur- und ein paar moll-akkorde untendrunter und einem Schlagzeug und einem Bass, Wirkung entfaltend die man der Musik recht eigentlich nie zutrauen würde, ein kühler Lufthauch durch die braunen abgefallenen Blätter, und vielleicht stimmt es ja, vielleicht stimmt es, vielleicht ist das ja, vielleicht war das ja Gymnasiasten-/Real-/Hauptschülermusik von nicht-mehr-Schülern, das ändert aber nichts daran, das der kühle Herbst des Jahres, nun weiß ich gar nicht mehr welches es war, ein Lehrjahr des Herzens war.
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