Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 24, davon 24 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 8 positiv bewertete (33,33%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.1. 2001 um 00:04:24 Uhr schrieb
beni über testbild
Der neuste Text am 16.12. 2022 um 17:38:50 Uhr schrieb
schmidt über testbild
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 10)

am 28.4. 2003 um 14:21:07 Uhr schrieb
biggi über testbild

am 7.3. 2003 um 22:07:16 Uhr schrieb
namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de über testbild

am 7.3. 2003 um 22:04:18 Uhr schrieb
Dortessa über testbild

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Testbild«

Mäggi schrieb am 26.8. 2001 um 12:34:31 Uhr zu

testbild

Bewertung: 1 Punkt(e)

redundanz 68

albanien für alle. wenn die jetzt zu fünfhundertst nach matedonien flanieren, bringen die da die waffen oder die albanier mit? was ist
entwaffnen? manchmal fällt mir die geschichte von der klugen bauerstochter wieder ein. komisch. dabei ist bauer sich so sicher, das er
keine kinder kriegt. die durfte das, was ihr am wichtigsten war, beim rausschmiss mitnehmen. waffen hat die da nicht eingepackt,
sondern biomasse. Zu krkl: heute kommt Frøken smilla auf SAT1...
Waffen kommen zum Einsatz, wenn Worte nicht mehr reichen, das heisst, wenn die Unfähigkeit so gross ist, dass Konflikte nur noch auf
primitivste Weise ausgetragen werden. Jedoch die meisten von uns lernen es von ihren Eltern: wo deren Worte versagen, setzt es
Schläge. Zum Teil auch mit Waffen, denn gegenüber einem kind sind Kochlöffel, Stöcke oder Peitschen nichts anderes als Waffen.
Der bewaffnete konflikt ist doch nur die Fortführung dieses Prinzips. Soweit wird uns dieses perverse handeln von früh an mitgegeben.
Viel Vergnügen. Vollen Einsatz sollte man bei einer geilen Frau aufbringen. Wenn sie eigentlich nur fuer eine Nacht bleiben wollte. In der Nacht sind alle Katzen schwarz. Ich mag es, wenn Katzen so richtig arrogant daherstolzieren, um aller Welt zu zeigen: Ich bin Gott, und du bist nur ein niederer Wurm! im gegensatz zu hunden, die auch zu ihrem herrchen zurückkriechen, wenn er sie mißhandelt, sind katzen stolz und unabhängig. sie
wissen, wie sie bekommen, was sie wollen. sie umschmeicheln dich und zeigen dir doch gleichzeitig, daß es nur mittel zum zweck ist.
von wegen falsch wie eine katze -ich finde das ehrlich bis zum geht-nicht-mehr... ...das seltsame an dieser einen katze ?150; schrödingers katze ?150; ist, dass sie tatsächlich gleichzeitig tot und lebendig sein soll,
was wie ein begnadeter physiker dem doG zu erklären versuchte nur zustände beschreiben soll...
...doG mag katzen und ist froh, dass es sich bei dem oben angedeuteten nur um ein gedankenexperiment handelt, weil wenn man die
kiste, in der man sich die katze denkt öffnet, dann ist sie, selbst nach schrödingers gleichung, nur noch entweder tot oder lebendig... lebendig ja lebendig ja lebendig ja Stimmt, den Tiefkühler muß ich auch mal wieder abtauchen. wenn man abtaucht, darf man das auftauchen nicht wieder vergessen! verg-essen

ge-sprochen
ver-halten die
w-orte verschmäht
einen tag -
nur minuten: um
jahre zu spät!
be-liebte
ge-liebte
ver-lebt ist
der tod. das
land will
verg-essen!
(bei flut)

1988 nachtschicht, jawohl! Die Informationsentropie nimmt zu....

1. Informations-Bearbeitungsnebenprodukte (Verweise, Fußnoten, Anmerkungen, Übersetzungs-Redudanzen und
Übersetzungsfehler...)

2. Wachsende Zahl Informationskanäle => Zunahme an Inhalten (Stichwort Sendeschluß)

3. Flüchtigkeit der Infortmation wächst mit der Speicherdichte

(4. Beherrschbarkeit der Informationsflut)

nach

The Interactive Book, Celia Pearce

http://www.amazon.com/exec/obidos/ASIN/1578700280/ Das waren noch Zeiten ...
Kann sich noch jemand an das Testbild erinnern ? Zuerst fließt der Ouzo ihre Kehle hinunter, hinterlässt eine Spur aus wohliger Hitze, geht ins Blut, steigt in den Kopf.

Wenn man nur klein genug ist, kann man auf einem Zweisitzer-Sofa pennen. Habt ihr darüber schon mal nachgedacht?

In diesem Moment zieht sie es vor, einfach nur dazuliegen. In eine Decke gehüllt die dunklen Astaugen in den Brettern der Holzwand
zählend, die nahe ihren Füßen in die Dachschräge übergeht. Wenn man aus dem Dachfenster sieht und es schafft, die Spiegelungen des
Zimmerlichts zu ignorieren, offenbart sich einem nicht mehr, als ein rechteckiges, schwarzes Loch. Aber auch nicht weniger, nicht
weniger als ein Stück dunkle, “sternenlose” Nacht.

Der kleine Fernseher läuft. Nicht weil der Film sie interessieren würde; sie hat den Anfang verpasst und jetzt scheint es ein Ding der
Unmöglichkeit, auch nur in irgendeinster Weise noch durchzublicken. Es ist einfach, um den kleinen Raum mit Geräuschen zu füllen.
Musik wäre passender, schießt es ihr durch den Kopf. Vertraute, die Stille umschmeichelnde Musik, bei der sie leise mitsingen könnte...


Aber die Müdigkeit hat sich schwer über ihr ausgebreitet, wie einer dieser Bleiumhänge, die man beim Röntgen umgelegt bekommt. Sie
beschließt, liegen zu bleiben und auf eine musikalische Umrahmung ihrer Versunkenheiten zu verzichten.

Es beginnt zu regnen. Leicht nur. Leise trommeln die Tropfen auf der Scheibe ihren geheimnisvollen Rhythmus, beinahe zärtlich. Mit
geschlossenen Augen genießt sie es, sich von diesem Rhythmus entführen zu lassen; wegführen zu lassen von tiefen, anstrengenden,
belastenden Gedanken. Sie stellt sich vor, einer dieser Regentropfen zu sein, der sich ablöst, von seiner Mutter-Wolke und sich auf die
lange Reise zur Erde macht. Der fällt und fällt und fällt und

f

ä

l

l

t

durch die

u . . . . .n . . . . .e . . . . .n . . . . .d . . . . .l . . . . .i . . . . .c . . . . .h . . . . .e . . . . .n

Weiten.

Und schließlich fällt er auf die Glasscheibe, erzeugt dadurch den Ton, mit dem er zum ewigen Lied des Lebens beiträgt. Dann rinnt er,
dem Gesetz der Schwerkraft folgend und angetrieben vonKameradender Erde entgegen und zeichnet noch im Gehen eine Ader auf
die Scheibe, die zusammen mit den Adern und Äderchen der anderen Tropfen jene Verästelung ergeben wird.

Vorstellung wird zu Traum, Wahrnehmung zu Schlaf.

Sie hat sich auf dem Sofa zusammengerollt, wie ein kleines Kind im Mutterleib, ihr Atem geht ruhig und gleichmäßig. Schade, dass es
keine Testbilder mehr gibt, so werden die Stimmen aus dem Fernseher wohl die ganze Nacht hindurch keine Stille einkehren lassen.

lumina* schrieb am 16.4. 2001 um 11:49:31 Uhr zu

testbild

Bewertung: 3 Punkt(e)

Zuerst fließt der Ouzo ihre Kehle hinunter, hinterlässt eine Spur aus wohliger Hitze, geht ins Blut, steigt in den Kopf.

Wenn man nur klein genug ist, kann man auf einem Zweisitzer-Sofa pennen. Habt ihr darüber schon mal nachgedacht?

In diesem Moment zieht sie es vor, einfach nur dazuliegen. In eine Decke gehüllt die dunklen Astaugen in den Brettern der Holzwand zählend, die nahe ihren Füßen in die Dachschräge übergeht. Wenn man aus dem Dachfenster sieht und es schafft, die Spiegelungen des Zimmerlichts zu ignorieren, offenbart sich einem nicht mehr, als ein rechteckiges, schwarzes Loch. Aber auch nicht weniger, nicht weniger als ein Stück dunkle, “sternenlose” Nacht.

Der kleine Fernseher läuft. Nicht weil der Film sie interessieren würde; sie hat den Anfang verpasst und jetzt scheint es ein Ding der Unmöglichkeit, auch nur in irgendeinster Weise noch durchzublicken. Es ist einfach, um den kleinen Raum mit Geräuschen zu füllen. Musik wäre passender, schießt es ihr durch den Kopf. Vertraute, die Stille umschmeichelnde Musik, bei der sie leise mitsingen könnte...

Aber die Müdigkeit hat sich schwer über ihr ausgebreitet, wie einer dieser Bleiumhänge, die man beim Röntgen umgelegt bekommt. Sie beschließt, liegen zu bleiben und auf eine musikalische Umrahmung ihrer Versunkenheiten zu verzichten.

Es beginnt zu regnen. Leicht nur. Leise trommeln die Tropfen auf der Scheibe ihren geheimnisvollen Rhythmus, beinahe zärtlich. Mit geschlossenen Augen genießt sie es, sich von diesem Rhythmus entführen zu lassen; wegführen zu lassen von tiefen, anstrengenden, belastenden Gedanken. Sie stellt sich vor, einer dieser Regentropfen zu sein, der sich ablöst, von seiner Mutter-Wolke und sich auf die lange Reise zur Erde macht. Der fällt und fällt und fällt und

f

ä

l

l

t

durch die

u . . . . .n . . . . .e . . . . .n . . . . .d . . . . .l . . . . .i . . . . .c . . . . .h . . . . .e . . . . .n

Weiten.

Und schließlich fällt er auf die Glasscheibe, erzeugt dadurch den Ton, mit dem er zum ewigen Lied des Lebens beiträgt. Dann rinnt er, dem Gesetz der Schwerkraft folgend und angetrieben vonKameradender Erde entgegen und zeichnet noch im Gehen eine Ader auf die Scheibe, die zusammen mit den Adern und Äderchen der anderen Tropfen jene Verästelung ergeben wird.

Vorstellung wird zu Traum, Wahrnehmung zu Schlaf.

Sie hat sich auf dem Sofa zusammengerollt, wie ein kleines Kind im Mutterleib, ihr Atem geht ruhig und gleichmäßig. Schade, dass es keine Testbilder mehr gibt, so werden die Stimmen aus dem Fernseher wohl die ganze Nacht hindurch keine Stille einkehren lassen.

quimbo75@hotmail.com schrieb am 14.6. 2001 um 23:11:17 Uhr zu

testbild

Bewertung: 1 Punkt(e)

Diese wunderbare Ruhe und Leere des Testbilds. Das Stopschild der Bilderflut und dazu der endlose Pfeifton, der nicht ein klein bisschen von seiner Tonhöhe weg will. Stunden über Stunden der gleiche Ton, das gleiche Bild. Man kann umschalten, wenn man das Testbild eines anderen Senders sehen will. Die sind nämlich verschieden. Welches gefällt mir denn am besten? Kann ich ein Gesicht erkennen? Welche Farben hat ARD, die ORF nicht hat? Das Ende der Welt.

Fluchtlinks: Stille, Leere, Einsamkeit, Nacht, Vergangenheit

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