shureefficientsafe
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Ich reibe mir die Stirn
Ich habe überhaupt einige seltsame Angewohnheiten. Ich sehe Lichter beim Reiben der Stirn. Die wollte ich malen. Doch es ist aussichtslos. Außerdem sind diese Bilder längst alle vorhanden, werden aber meist nur in Darstellungen des Universums und seiner Strukturen in den Bildmedien fast täglich wiedergegeben. Auch in Tiefseefächerfischen und überhaupt Strukturen vieler Meeresbewohner, oder auch wenn man auf einen echten Urwald mit vielen verschiedenen Grün von oben schaut sieht man ähnliches, kann man schauen. Es ist ein Urmuster das allem lebenden innewohnt oder es ist die form zu der Elektrizität gewachsen ist um sich für eine Zeit in einem festen Zustand zu manifestieren, manche mögen physiologisch verursacht was im Grunde nichts und alles heißt, jedenfalls ist es ein reproduzierbares Phänomen wenn man sich die Stirn reibt. Vielleicht sitzen die Farben dort verschaltet die das Auge zu sehen in der Lage ist und beim Reiben der Stirnhaut überlagern sich plötzlich Potentiale die Ströme machen die bunt hervorrufen etwas weiter in den Augen. Ein recht systemmatisches, symmetrisches und dauerhaftes Reiben immer etwa gleicher halbfesten Auflegedruckes der beiden also symmetrisch tanzenden (reibenden) Handteile auf der Stirne, auch andere Flächen erobernd mal mit nur Fingerknochen mal mit dem ganzen Handballen der intuition völlig folgend die weis genau so fühlt es sich jedenfalls an es ist die symmetrische bewegung die uns innewohnt, beim ganz ganz stille stehen in meinem stillstehapparat der jede streckung, jede etwa aufrechte und völlig aufrechte haltungen gestattet wo man beim langsamen bewegen und strecken ganz ohne zuhilfenahme der Arme in jeder position sofort absolut stillstehen kann, ein ganz wundervollerapparat der manchen wie ein Strick Abfall da ausscheuen mag, schauen, du kannst so wundervoll schauen, dieser hängende Stroick, der von der Decke zum Boden hängt besteht ja wie der Erbfaden aus vielen angeflochtenen Anhängseln, den reparaturstückchen, ich habe da einen erbfaden an die Decke gehängt in den ich mich eingesponnen habe und kann nun stehen ohne umzufallen.
Nach dem Rundfeilen mit zwei Nagelfeilen der scharfkantigen langen Plastikröhre die einem ziemlich großen und langen Strohalm glich, nur ungleich stabiler, schon ich das eine rundfeilte mit Krem in die Röhre das andere klemmte ich im Schraubstock fest und stellte ein Glas mit Auffassungsvermögen darunter. So konnte ich im Stehen ficken ohne umzufallen oder mich je abstützen zu müssen. Etwa zehn zentimeter war die Röhre im Halm drinnen und wurde recht langsam hin- und hergeschoben, blind und stehend feste auf zehnspitzen stehend ergibt sich bei sehr geringem bewegungsumfang des Stehenden in Hüfthöhe und kopfhöhe ein sanftes hin und herschwingen von ganz alleine ohne jedes Zutun in dem Moment der Mittigkeit vor der auch nur eine Winzigkeit abweichend sofort der Fallpanikreflex ausgelöst wird der normalerweise eine Fußstützbewegung auslöst. Diesen Fallpanikreflex kann man mit Hilfe dieser stehapparatur sich ganz und gar abtrainieren nachdem man vielfach die Erfahrung gemacht hat, daß selbst heftiges versuchen sich zu bewegen in Hüfte und mit dem Kopf oder mit den Füßen die sich in die zehensteillage stellen also ganz auf den Vorderfuß und dann kurz vor Fersenberührung des Bodens tanzen können auch sind leichte Kniebeugungen möglich und in allen diesen Stellungen und Kombinationen von Stellungen ist das Aufsuchen des stehenden Gleichgewichtes sehr einfach und schnell möglich, alles was jeweils zu tun ist, ist die Füße winzigste Bewegungen in die meist als völlig richtig empfundene Richtung wo das Ungleichgewicht wohnt zu machen, nach jeder Fußkorektur erneut auspendeln und man weiß es dann wie nahe man am Gleichgewicht ist oder ob man genau darinnen ist. Von dort aus sind Bewegungen zu den Körperseiten immer in Form einer Acht, Bewegungen vor und zurück aber sind immer elliptisch, was einen Punkt höchster geschwindigkeit in der verdellten Null hat der außerordentlich wuchtig werden kann jedoch durch die eigene bewegung gesteuert werden kann. Läßt man Kombinationen von Achten und Ellipsen in nicht langsamer Weise jedoch zu, so sind Ereignisse tatsächlich unvorhersehbar und es können sich große Kräfte auf einen Punkt konzentriert entfalten. Das ist fast wie beim Klavier, sind die Bewegungen auch nur einer hand unabhängig und die andere läßt sich zumindest nicht bei ihrem einfachen ostinato nicht nicht und überhaupt nicht aus der ruhe bringen, dann sind zusammenklänge möglich die Sie und ich und niemand für möglich gehalten hätte, wie wenn genau darin eines der geheimnisse von Dynamik der Musik stecke, beim rausziehen des Strohalms war daran ein vier Zentimeter langes blütiges Wörmchen mit Schleim umhüllt, ich habe ein Baby geboren und gleich auf ein weißes Taschentuch gelegt und dann habe ich Haarspray darübergesprüht. Damit es nicht so stinkt und sich konserviert. Jetzt hab ich bißchen Pipiweh. Aber das mag ich ja.
„verträgliche m-RNA“