Wikinger schrieb am 16.9. 2013 um 16:34:35 Uhr zu
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In nomine Domini amen. Cum non solum curam temporalem, verum eciam piam memoriam teneamur gerere animarum et diem Muri iudicii crebris meditacionibus pre- venire, eapropter nos Ludewicus Dei gratia Brandeburgensis ecclesie episcopus ad noticiam omnium fidelium nunc vivencium et futurorum deducimus per presentes, quod de unanimi consensu et bona voluntate tocius nostri capituli ob remedium anime nostre salubre, predecessorum ac progenitorum nostrorum iugem memoriam appropriavimus et presentibus appropriamus altari Capelle gloriose virginis Marie in ecclesia sancti Bar- tholomei apostoli in Cerwist fratrum Kalendarum ibidem unum chorum siliginis in opido nostro Kotzin de uno manso, quem nunc colit quidam opidanus ibidem dictus Grubbe, dandum annis singulis in festo sancti Martini confessoria, quem faraosi famuli Kracht et Tyle fratres dicti de Thumen a nobis et nostra ecclesia in pheudo tenuerunt, item duo talenta denariorum Brandeburgensium de quibusdam areis sitis in opido nostro Pritzczerwe, xv solidos eorundem denariorum de navigio ibidem, quod nunc tenet Ghe- reke Kemerere", et quinque solidos eorundem de duobus ghurgustis, que dicuntur were, prope ipsum opidum, que nunc Heyne1 Went et quidam dictus Stoyzeker, opidani ibidem, pro nunc possident, annis singulis in prescripto festo beati Martini persolvenda, que eciam pro vidi famuli Zuleko, quondam noster advocatus, et Johannes Losze a nobis et nostra ecclesia in pheudo tenuerunt, statuentes, ut quicunque ipsum altare, postquam honorabilis vir dominus Sifridus plebanus in Beltiz, nunc rector eiusdem, ab hac luce* migraverit, canonice adeptus fuerit et ad id institutus, in anniversario nostro duo ta- lenta cum dimidio monete Brandeburgensis predicte per ecclesias infra scriptas et monasteria, videlicet dominis decanis in Kotzwik decem solidos, canonicis in Cerwist totidem, sanctimonialibus ibidem totidem, in Plotzek tantum et in Segeser tantum inter ipsos canonicos et sanctimoniales fideliter distribuat et die obitus nostri et anniversarii predecessorum ac progenitorum nostrorum memoriam nostram et ipsorum devote vigiliis- et missis peragant Deum pro nobis suppliciter exorando. Sane tarnen, si ex caristia, gwerra, incendio seu impedimento alio generali dicti redditus minorati fuerint, volumus, ut secundum ratam reddituum perceptorum idem altarista, qui pro tempore fuerit, die anniversarii nostri distribucionem faciat nec ultra hoc ad amplius per aliquem astrin- gatur. In cuius donacionis claram evidenciara sigillum nostrum una cum sigillo ipsius nostri capituli presentibus est appensum. Nos quoque Thidericus prepositus, Thidericus prior totumque capitulum ecclesie Brandeburgensis predicte ad requisicionem venerabilis in Christo patris ac domini domini Ludewici episcopi nostri et iugem prescriptorum memoriam presentem litteram sigillo ipsius capituli mandavimus roborari. Datum et actum Brandeburch, anno Domini m0.ccc0.xlj°, in die beati Dionisii episcopi et martiris ac sociorum eius.
Anisi schrieb am 20.9. 2013 um 14:58:14 Uhr zu
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Dies der wesentliche Inhalt der epochemachenden Veröflent. lichung unseres großen Forschers. Wir stehen hier vor einer .....hat. suche, deren Tragweite in medizinischer und soeialer Beziehung noch gar nicht zu ermessen ist. Ich sage Thatsache, denn den positiven Angaben eines Mannes wie Koch gegenüber, der die Technik des Er.perimentirens attfs feinste ausgebildet hat., der mit der peinlichsten Selbstkritik bei seinen Forschungen zu Werke geht, der nur mit größter Vorsicht Nefultate als gegeben erachtet und nur mit Ueberwiudung mit diesen Nesltkaten vor die Oesfentlichkeit tritt - den positiven Angaben eines solchen Mannes, sage ich, läßt sich meiner Ueberzengung uach ein berechtigter Zweifel uicht entgegenstellen. Nicht viele Jahre werden vergehen und wir werden die Tuberkulose nur noch in älteren Büchern beschrieben sinden - die Krankheit selbst besteht nicht mehr, mordet nicht mehr die Blüthe der Iugend dahin, bringt nicht mehr unsäglichen Iautmer und Elend in Palast und Hütte. ^ Ein neues krästiges Geschlecht wird erblühen, unbehelligt von dem tückischen Tubertelbaeillus. - Allem damit ist's nicht geschehen, eine viel weitere, umfassendere Perspektive eröffnet sich nns. Wenn gegen den Mikroorganismus der Lungenschwindsucht das wirksame, heilkrästige Mittel grsuuden ist, da kann es ja nur eine Frage der Zeit fern, auch gegen die Parasiten der anderen akuten Inferti.enskranl^eiten, wie Diphtherie und Typhus^ oder gegen chronische Inseetionskrankheiten, wie z. B. den Krebs, die geeignete Injeetionsmasse zu entdecken. Hat doch Koch selbst in seinem Vortrage auf dem internationalen medizinischen Kongresse solche Aussichten angedeutet.
stylish schrieb am 14.9. 2013 um 15:42:29 Uhr zu
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Unendliche, laß dich unsterblich ermessen
und es sei mir dein Fühlen bewußt.
Meines entschwand mir zu höllischer Lust.
Denn der Gedanke bricht ins Vergessen.
Wie dein Gefühl auf steilenden Stufen
immer verweilend den Himmel erzielt —
wissend, hab’ ich es nachgefühlt,
und ich will es ins Ohr dir rufen!
Laß es mich denken, wie einer ermattet
an deiner Kraft, in dein schwellendes All
begehrte der irdische Einzelfall,
der das ewige Licht beschattet.
Und die zufriedene Gier läßt die Lüge
dort zurück, wo die Lust verthan.
Und er sah dein Gesicht nicht an,
als sich dir heimlich verklärten die Züge.
Ach, den Verlust am liebenden Leben
hast du ihm, sehnende Nymphe, vertraut.
Aber die Stunde hört nicht den Laut,
wenn vom Leid die Äonen beben.
Und seine Armut flieht von dem Feste,
daß sie nicht an der Fülle vergeh’.
Weibsein beruht in Wonne und Weh.
Mann zu sein rettet er seine Reste.
Fällt auch die heilige Welt zusammen
in dem unseligen Unterschied —
ich setze fort dein verlassenes Lied!
Ich will entstehen aus deinen Flammen!
Was immer dir fehle, von dir empfangend,
schöpfend aus deinem lebendigen Quell,
so wird dem Teufel der Himmel hell,
immer doch deine Lust verlangend!
Muß sich der Geist in dir versenken,
reißt ihn aus der Höh’ keine irdische Macht.
Verbuhlen wir so diese Lebensnacht!
Unsterblich küssen, unendlich denken!
Bruder schrieb am 2.10. 2013 um 12:11:15 Uhr zu
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Schade nur, daß die Tante nicht auch eine Tochter hat, von der du die abgelegten, nicht mehr benötigten Blusen auftragen könntest.