Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 35, davon 35 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 13 positiv bewertete (37,14%)
Durchschnittliche Textlänge 587 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,371 Punkte, 16 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.12. 2001 um 19:06:59 Uhr schrieb
c@ über schuldig
Der neuste Text am 26.4. 2019 um 12:15:11 Uhr schrieb
SPIEGEL ONLINE über schuldig
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 16)

am 26.4. 2019 um 12:15:11 Uhr schrieb
SPIEGEL ONLINE über schuldig

am 27.6. 2003 um 18:04:45 Uhr schrieb
E zweihundertsechsundfünfzig über schuldig

am 17.7. 2004 um 20:31:14 Uhr schrieb
Mission Control über schuldig

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schuldig«

c@ schrieb am 8.12. 2001 um 19:22:35 Uhr zu

schuldig

Bewertung: 1 Punkt(e)

Was waren denn das für Menschen? Wovon sprachen sie? Welcher Behörde gehörten sie an? K. lebte doch in einem Rechtsstaat, überall herrschte Friede, alle Gesetze bestanden aufrecht, wer wagte ihn in seiner Wohnung zu überfallen? Er neigte stets dazu, alles möglichst leicht zu nehmen, das Schlimmste erst beim Eintritt des Schlimmsten zu glauben, keine Vorsorge für die Zukunft zu treffen, selbst wenn alles drohte. Hier schien ihm das aber nicht richtig, man konnte zwar das ganze als Spaß ansehn, als einen groben Spaß, den ihm aus unbekannten Gründen, vielleicht weil heute sein dreißigster Geburtstag war, die Kollegen in der Bank veranstaltet hatten, es war natürlich möglich, vielleicht brauchte er nur auf irgendeine Weise den Wächtern ins Gesicht zu lachen und sie würden mitlachen, vielleicht waren es Dienstmänner von der Straßenecke, sie sahen ihnen nicht unähnlichtrotzdem war er diesmal förmlich schon seit dem ersten Anblick des Wächters Franz entschlossen nicht den geringsten Vorteil, den er vielleicht gegenüber diesen Leuten besaß, aus der Hand zu geben.

c@ schrieb am 8.12. 2001 um 19:13:55 Uhr zu

schuldig

Bewertung: 1 Punkt(e)

»Sie hätten in Ihrem Zimmer bleiben sollen! Hat es Ihnen denn Franz nicht gesagt?« »Ja, was wollen Sie dennsagte K. und sah von der neuen Bekanntschaft zu dem mit Franz Benannten, der in der Tür stehen geblieben war, und dann wieder zurück. Durch das offene Fenster erblickte man wieder die alte Frau, die mit wahrhaft greisenhafter Neugierde zu dem jetzt gegenüberliegenden Fenster getreten war, um auch weiterhin alles zu sehn. »Ich will doch Frau Grubach – «, sagte K., machte eine Bewegung, als reiße er sich von den zwei Männern los, die aber weit von ihm entfernt standen, und wollte weitergehn. »Nein«, sagte der Mann beim Fenster, warf das Buch auf ein Tischchen und stand auf. » Sie dürfen nicht weggehn, Sie sind ja gefangen. « »Es sieht so aus«, sagte K. »Und warum dennfragte er dann. »Wir sind nicht dazu bestellt, Ihnen das zu sagen. Gehn Sie in Ihr Zimmer und warten Sie. Das Verfahren ist nun einmal eingeleitet und Sie werden alles zur richtigen Zeit erfahren. Ich gehe über meinen Auftrag hinaus, wenn ich Ihnen so freundschaftlich zurede. Aber ich hoffe, es hört es niemand sonst als Franz und der ist selbst gegen alle Vorschrift freundlich zu Ihnen. Wenn Sie auch weiterhin so viel Glück haben, wie bei der Bestimmung Ihrer Wächter, dann können Sie zuversichtlich sein

pee schrieb am 12.1. 2002 um 15:14:49 Uhr zu

schuldig

Bewertung: 3 Punkt(e)

Am besten niemals fremden Leuten in Reisemänteln morgens die Tür öffnen. Schon gar nicht, wenn man als Käfer aufwacht.

c@ schrieb am 8.12. 2001 um 19:12:39 Uhr zu

schuldig

Bewertung: 2 Punkt(e)

Trotzdem der fremde Mann dadurch nichts erfahren haben konnte, was er nicht schon früher gewußt hätte, sagte er nun doch zu K. im Tone einer Meldung: »Es ist unmöglich.« »Das wäre neu«, sagte K., sprang aus dem Bett und zog rasch seine Hosen an. »Ich will doch sehn, was für Leute im Nebenzimmer sind und wie Frau Grubach diese Störung mir gegenüber verantworten wird. « Es fiel ihm zwar gleich ein, daß er das nicht hätte laut sagen müssen und daß er dadurch gewissermaßen ein Beaufsichtigungsrecht des Fremden anerkannte, aber es schien ihm jetzt nicht wichtig. Immerhin faßte es der Fremde so auf, denn er sagte: »Wollen Sie nicht lieber hier bleiben?« »Ich will weder hierbleiben noch von Ihnen angesprochen werden, solange Sie sich mir nicht vorstellen. « »Es war gut gemeint«, sagte der Fremde und öffnete nun freiwillig die Tür.

Einige zufällige Stichwörter

333
Erstellt am 11.4. 2002 um 12:14:47 Uhr von leonidas, enthält 9 Texte

Nasenjucken
Erstellt am 8.10. 2003 um 00:04:12 Uhr von Nike.Nemo, enthält 7 Texte

Kaldauencreme
Erstellt am 18.6. 2001 um 15:38:29 Uhr von teer & mantana (duo infernal), enthält 7 Texte

beschämendeArroganz
Erstellt am 23.9. 2022 um 21:56:38 Uhr von schmidt, enthält 3 Texte

Musterreden
Erstellt am 23.3. 2009 um 17:11:54 Uhr von Zweifuß, enthält 4 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0282 Sek.