Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 12, davon 12 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (16,67%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.12. 2012 um 11:51:02 Uhr schrieb
Schmidt über obdachlosigkeit
Der neuste Text am 7.8. 2020 um 11:47:00 Uhr schrieb
Christine über obdachlosigkeit
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(insgesamt: 9)

am 11.4. 2019 um 21:27:31 Uhr schrieb
Christine über obdachlosigkeit

am 6.5. 2017 um 14:03:58 Uhr schrieb
Christine über obdachlosigkeit

am 4.1. 2020 um 09:58:42 Uhr schrieb
Christine über obdachlosigkeit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Obdachlosigkeit«

Pferdschaf schrieb am 17.12. 2012 um 15:31:07 Uhr zu

obdachlosigkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bist du jetzt aaarg-arbeitslos ?
Aber das ist ja prima ! Dann hast du jetzt grössten Luxus: Zeit und Kraft.
Ich kenne Oobdachlose, die es in geschlossenen Räumen nicht mehr aushalten. Und ich kenne einen, der zieht sich immer um, bevor er in den Schlafsack kriecht. Er putzt sich auch immer die Zähne, nach jeder Mahlzeit, und wenn´s nur ein Apfel ist.
Das macht kein anderer Obdachloser, kein einziger in Deutschland zieht sich vor dem Schlafengehen einen Schlafanzug an, die behalten meist die Sachen für mehrere Tage hintereinander an, nur dieser Eine, der zieht sich immer um. Raucht auch nicht, trinkt nicht. Er studiert. Bücher. Unmengen. Die Götter meinten es gut mit ihm und legten ihm 10.000 Mark vor die Füsse auf den Bordstein.
Was tat er damit ?
Er nahm es und brachte es zurück auf´s Fundbüro, es stellte sich heraus: das Geld gehörte dem Finanzamt. 10 Prozent Finderlohn stehen einem zu, er bekam 100 Mark. Aber es war ihm egal. Geld bedeutet ihm nicht viel. Er ist stolz, dass er mit 20 Euro im Monat auskommt. Es ist nicht mal Hartz4, sondern sein eigenes Erspartes.
Er sagte: Eher würde er das Gras dort essen, als auch nur einen Euro von Staat anzunehmen .
Er hat Physik und Mathematk studiert, hat in Standford gelehrt und früher mit Wolfgang Schäuble telefoniert. Jetzt ist er Obdachlos und will seine Ruhe. »Die können mich mal !«, sagt er.
So jemanden wie den hab ich noch nie kennengelernt, ja, ich konnte mir zuvor nicht einmal vorstellen, dass es soetwas gibt.
Der Staffelstabständerdietrich wollte es auch nicht glauben, bis ich sie miteinander bekannt gemacht habe, dann konnte er sehen, das es wahr ist. Es gibt solche Menschen. Der Obdachlose konnte mir genau erklären, wie Atomkraftwerke funktionieren und das man die gar nicht verteufeln muss, weil man sie auch so bauen könnte, dass sie nicht gefährlich sind und kein Uran als Abfallprodukt produzieren.
Ich habe Schach mit ihm gespielt und natürlcih war er auch da nicht zu schlagen.
Er hat keine Kinder, keine Frau, ist 1950 oder 1949 geboren und lebt in Freiburg in einer offenen Bahnhofshütte.

Schmidt schrieb am 17.12. 2012 um 11:51:02 Uhr zu

obdachlosigkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

schon seltsam daß dieses Stichwort erst nach der Million auftaucht....

es ist zu schmerzhaft, ich kann darüber jetzt nicht schreiben.

da ist etwas passiert von dem ich im Traum nicht annahm das es mir passieren könne.

ich war völlig fassungslos, und voll Wut.

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