mystisch
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>>Eine Erklärung für die beobachteten Psychokinese-Effekte könnte im Bereich der beobachtererzeugten Realtäten gesucht werden. Aus der Quantenphysik ist folgender Effekt bekannt: Versuche ich in einem Experiment ein Elektron als Teilchen nachzuweisen, dann gelingt mir das. Versuche ich es als eine Welle wahrzunehmen, so gelingt das auch. Entscheidend für dieses zunächst widersprüchliche Ergebnis ist weniger die Beschaffenheit eines Elektrons, sondern vielmehr die Rolle des Beobachters, der uantenphysikalische Vorgänge beobachtet. Das heißt, der Vorgang des Wahrnehmens, des Beobachtens beeinflusst bereits das Ergebnis und bringt in den objektiven physikalischen Vorgang des Messens eine subjektive Komponente mit hinein, die das Experiment maßgeblich verändert. Einen ähnlichen Vorgang können wir auch bei diesen Zufallsexperimenten vermuten: Der Beobachter und der Zufallsvorgang verbinden sich zu einer systemischen Einheit,
zu einer »Organizational Closure« (F. Varela), einer »Organisatorischen Geschlossenheit«. Vereinfacht gesagt: die innerhalb dieser Organizational Closure auftretenden Interaktionen, also die des Beobachtens, Wünschens und des Zufallsprozesses beeinflussen sich gegenseitig, dem visuellen Feedback (= Bildschirm) auf der einen Seite steht mit zunehmendem »Wünschen« ein reaktives Vakuum auf der anderen Seite gegenüber, das durch einen subtilen »Wahrscheinlichkeitsverschiebungseffekt«
ausgefüllt wird. Tests haben ergeben, dass für den Erfolg eines solchen Zufallsversuchs ein Feedback nahezu unabdingbar ist. Nur so können beide Prozesse, der Zufallsprozess und die Erwartungen des Beobachters aufeinander Bezug nehmen, - sie werden rückbezüglich. Nun aber nicht derart, daß hier eine magische Kraft auf den Zufallsgenerator ausgeübt würde. Alle Untersuchungen der zufallszahlen, die ein solcher »beeinflusster« Zufallsgenerator erzeugte, ließen nirgendwo den
Einfluß fremder Kräfte und Felder erkennen. Der Beobachter schien - auf eine nun allerdings doch befremdliche und ungewöhnliche Weise - immer im richtigen Augenblick zugefasst zu haben. Er erwischte bei der Selektion der Zufallszahlsequenz öfter als es das Wahrscheinlichkeitsgesetz zu erlauben scheint, eine Zufallssequenz, die in einem Bezug zu seiner Intention bestand und geeignet war, das Gesamtergebnis in den signifikanten Bereich zu verschieben.<<