Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 433, davon 425 (98,15%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 130 positiv bewertete (30,02%)
Durchschnittliche Textlänge 217 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,208 Punkte, 199 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.2. 1999 um 18:32:07 Uhr schrieb
Tanna über macht
Der neuste Text am 24.10. 2024 um 18:01:45 Uhr schrieb
Valeska über macht
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 199)

am 8.3. 2005 um 20:10:12 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über macht

am 18.12. 2008 um 11:03:31 Uhr schrieb
Dr. Vulgaris über macht

am 20.11. 2008 um 12:48:55 Uhr schrieb
samuel über macht

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Macht«

mcnep schrieb am 7.8. 2003 um 22:55:23 Uhr zu

macht

Bewertung: 3 Punkt(e)

Heute konnte ich die Macht des Übersetzers studieren: Davina (2) war da, ich passte eine Stunde auf sie auf und sie wollte partout fernsehen. Um den Preis des problemlosen Ruhigstellens für eine Stunde habe ich da keine Probleme mit, und ich entsann mich, daß wir irgendwo eine Videokassette mit dem 'König der Löwen' von Disney rumfliegen haben, den ich selber noch nie gesehen hatte. Fing auch alles ganz pathetisch und grandios an, massig Tiere in Technicolor, aber dann wurde der Film trotz fehlender Alterbeschränkung etwas tough für ein Kleinkind. Und sie, heftig im Fragewahn begriffen 'Macht der da?' 'Warum?' 'Ist das?' Und ich erzählte ihr den Film, ähnlich wie ich am Tag zuvor Konrad durch die englischen Untertiel von Pasolinis Salo gelotst hatte, aber in einer Schönfärberei, die schon atemberaubend war: »Der kleine Löwe hat sich verlaufen, und die Hyänenhunde wollen ihn ärgern«, »Der Papa Löwe schläft jetzt, und der kleine Löwe geht für ihn arbeitenUnd so weiter, und ich war ziemlich froh, daß ich irgendwann bei der zweiten Hälfte des Films endlich durch die Rückkehr der Mutter erlöst wurde. Aber es zeigte mir mal wieder, daß mehr Wissen mehr Macht bedeutet, wenn man die Chance zur Manipulation denn zu solchen Zwecken mißbrauchen möchte.

P.S. Vielleicht überinterpretiere ich da etwas, aber ich hatte den Eindruck, daß der usurpatorische Onkel des kleinen Simba als Homosexueller angelegt war.

mcnep schrieb am 22.2. 2005 um 07:31:41 Uhr zu

macht

Bewertung: 2 Punkt(e)

Manchmal macht er sich einen schönen Abend, dann stopft er sich die Taschen voller Bewertungspunkte und spielt das, was er bei sich als Blasterputzete zu bezeichnen pflegt. Ein unmißverständliches Signal an alle: Hier schreibt jetzt nur einer, und das bin ich. Meist beginnt er mit ökotrophologischen Lehrsätzen zum Warmschreiben. Es folgen einige Betrachtungen aus seinem langen und, wie er findet, an Paradigmen überreichen Leben. Dann in der dritten Phase zieht er seinen bunten Nicki an. Dann wird er satirisch. In dieser Phase ist mit ihm nicht zu spaßen, die Bewertungspunkte regnen aus seinen Fingern wie die Bucheckern in einem Mastjahr. Die Grenze setzt da nur die körperliche Erschöpfung; Schreibpräsenz bei geistiger Sparflamme zu zeigen, war immer sein kleinstes Problem gewesen.

Mmmmiri schrieb am 12.1. 2001 um 19:36:52 Uhr zu

macht

Bewertung: 4 Punkt(e)

Gerade jener der machtgeil genug ist um sie zu erlangen, ist der letzte, der sie wünschenswerterweise haben sollte.

Tanna schrieb am 7.2. 2000 um 15:10:14 Uhr zu

macht

Bewertung: 4 Punkt(e)

Macht kaputt, was euch kaputtmacht - das war der Gewalt legitimierende Satz der späten 60er.

Liamara schrieb am 29.9. 1999 um 15:20:35 Uhr zu

macht

Bewertung: 5 Punkt(e)

Seit dem neusten Star Wars Film wissen wir, dass die Macht überhaupt nicht so geheimnisvoll ist, wie wir immer dachten. Denn die Macht hat was mit Dings-chloriden-was-auch-immer Dingern zu tun, die in unseren Zellen leben. Angeekelter Kommentar von Anakin Skywalker: »Die leben in meinem KÖRPERUnd je mehr man davon hat um so mehr Macht hat man. Tja. Irgendwie schade. Hat uns besser gefallen, als wir uns einbilden konnten, die Macht hätte etwas mit Mystik und Geheimnis zu tun. Pah.

Fred schrieb am 23.10. 1999 um 23:54:30 Uhr zu

macht

Bewertung: 4 Punkt(e)

Nach etlichen Bemühungen, hier den ultimativen Text zu verfassen, bin ich über 'durchschnittlich' nicht rausgekommen. Selbst Zitate von Heidegger, die ein normal Begabter Mensch nicht mal ansatzweise versteht, laufen noch unter 'läppisch'.
Als, mal ganz im Ernst, nach welchen Kriterien geht das hier? Sätze ab 1000 Zeichen, ohne Punkt und Komma, die die gesamte abendländische Geschichte kodieren, oder einfach nur lang - was tun, um unter 'tiefgehend' subsummiert zu werden?
Hier fand ein Selbsttest statt: immer noch durchschnittlich.
Der pH-Wert ist der negative dekadische Logarithmus der Wasserstoffionenkonzentration.
Aha: Jetzt bin ich bei ausreichend! Scheint also wohl wirklich nur um Länge zu gehen?! Oder werden Fremdwörter gezählt? Wie Nekromantik - die romantische Verbindung zu schwarzhäutigen? Katasteramt - Behörde zur Erfassung schlimmer Unglücke?
Aha: ab jetzt bei 'ausführlich' - geht wohl wirklich nur um Länge. Ach Leute, was bin ich enttäuscht. Da dachte ich, diese Webseite ist von einer außerirdischen Intelligenz ersonnen worden und schafft es, die Einzeläußerungen Tausender hochintelligenter oder wenigstens hochmotivierter Erdenbürger zu einer kryptischen Weltformel zu verbinden.
Der Selbsttest ergab an dieser Stelle: 'interessant' - auf dem Text-Auswertungs-Tiefgründometer in ORANGE. Mann, was komm ich mir jetzt wichtig vor! Würde mich mal interessieren, ob ich jetzt noch auf die Spur komme, ab wann ich bei 'tiefgehend', wann gar bei 'literarisch' angekommen bin. Sollte mir ja egal sein, ehrlich, da steh ich voll drüber, du, aber oh je, zwei Seelen wohnen zu acht in meiner Brust - hier schlug es auf 'tiefgehend' um, und Hand auf eben diese überbevölkerte Brust gelegt - das war es doch auch?
Die letzte Klippe also: 'literarisch'?
Wird hier die Farbe gewechselt (vom Auswertometer, meine ich? Komme ich in die Presse? Ins Guinness-Glas der Rekorde? Oder breche ich ohnmächtig, übermüdet vor der Glotze zusammen. Schreibe ich mich in die Nobelpreisklasse hinein? Ach was, mich interessierts nicht mehr.
Also, ich wills verraten - kurz vor der Resignation begann es gelb zu blinken - dieser Text also wurde von einem unbekannten Jurorenteam als LITERARISCH bewertet. Das wars dann, Jungs! Sollte einer von Euch eine sympathische junge Dame sein - meld Dich doch mal bei mir: kleine Männer halten, was die Großen versprechen!

prochild schrieb am 12.2. 2005 um 17:37:12 Uhr zu

macht

Bewertung: 1 Punkt(e)

.....
"es kann jahre und jahrzehnte dauern, bis jener versenkte und gespeicherte teil des befehls, im kleinen sein genaues ebenbild, wieder zum vorschein kommt. aber es ist wichtig zu wissen, daß kein befehl je verlorengeht, nie ist es mit seiner ausführung wirklich um ihn geschehen, er wird für immer gespeichert.
die befehlsempfänger, denen am gründlichsten mitgespielt wird, sind kinder. daß sie unter der last von befehlen nicht zusammenbrechen, daß sie das treiben ihrer erzieher überleben, erscheint wie ein wunder. daß sie alles, nicht weniger grausam als jene, später an ihre eigenen kinder weitergeben, ist so natürlich wie beißen und sprechen. aber was einen immer überraschen wird, ist die unverletztheit, mit der sich befehle aus der frühesten kindheit erhalten haben: sie sind zur stelle, sobald die nächste generation ihre opfer vorschickt. an keinem befehl ist ein jota anders geworden; sie könnten vor einer stunde erteilt worden sein, und doch ist es in wirklichkeit zwanzig, dreißig oder noch mehr jahre her. die kraft, mit der das kind befehle empfängt, die zähigkeit und treue, mit der es sie bewahrt, ist nicht ein individuelles verdienst. intelligenz und besondere begabung haben damit nichts zu schaffen. jedes, auch das gewöhnlichste kind, verliert und vergibt keinen der befehle, mit denen es mißhandelt wurde."
.....

Elias Canetti, Masse und Macht (1960). Der Befehl

Fred schrieb am 23.10. 1999 um 23:36:15 Uhr zu

macht

Bewertung: 3 Punkt(e)

Oh Mann, stöhnt der kleine Sohn des Mathematikers nach der Schule, das mit den negativen Zahlen kapier ich nicht.
Ach, das ist doch ganz einfach, sagt der Vater: Stell dir vor, in einem Raum sind 5 Leute und 8 gehen raus - dann müssen 3 wieder rein, und dann ist der Raum erst leer.

derText schrieb am 19.4. 2001 um 11:04:21 Uhr zu

macht

Bewertung: 1 Punkt(e)

warum muss man sich, um ins zentrum der macht zu gelangen, loyal verhalten ?
es ist wahr dass die loyalität zur konformität führt, aber nur, wenn du keine freunde hast.
das machtsystem wird immer von menschen gemacht.
im zweifelsfalle giltdas, was star-wars über macht aussagt. die helle und die dunkle seite:
»ich spüre eine erschütterung der macht

Malte Plath schrieb am 7.1. 2002 um 17:20:15 Uhr zu

macht

Bewertung: 1 Punkt(e)

Hin und wieder muss man mal ein Machtwort sprechen, damit alles seinen Gang geht. Und wenn es den Gang nicht gehen würde, wohin ginge es denn dann? Und wo kämen wir denn dann hin? Und wo kämen wir denn hin, wenn alle nur fragen würden »Wo kämen wir hinund keiner ginge, um zu sehen, wo wir hinkämen, wenn wir gingen? Ich glaub, dann kämen wir nicht weit. Wahrscheinlich kämen wir dann gar nicht von der Stelle.

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