Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 124, davon 121 (97,58%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 55 positiv bewertete (44,35%)
Durchschnittliche Textlänge 725 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,702 Punkte, 41 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.1. 2000 um 19:33:32 Uhr schrieb
Tanna über lesen
Der neuste Text am 11.11. 2021 um 18:39:09 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über lesen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 41)

am 21.5. 2008 um 23:25:06 Uhr schrieb
Christine über lesen

am 30.12. 2011 um 22:07:26 Uhr schrieb
christine über lesen

am 5.10. 2009 um 23:39:57 Uhr schrieb
wuming über lesen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Lesen«

Tanna schrieb am 6.1. 2000 um 19:39:44 Uhr zu

lesen

Bewertung: 10 Punkt(e)

Ich habe ungefähr mit viereinhalb lesen gelernt. Mein erstes Wort war »Lavamat« - bei uns stand die Waschmaschine direkt gegenüber vom Klo, und ich wußte, daß das, was da neben dem Hauptknopf stand, »Lavamat« hieß - aber ich erinnere mich genau an den Augenblick, als ich da auf dem Klo saß und mir plötzlich bewußt wurde, daß jeder Buchstabe für einen Laut dieses Wortes steht - zuerst erkannte ich das a, das ja dreimal vorkommt.
Mein zweites Wort war »heute«, das täglich als Überschrift eines Kastens mit Terminen im Lokalteil der »Pirmasenser Zeitung« stand. Und dann ging es wohl recht schnell - an das dritte Wort erinnere ich mich leider nicht mehr.

h. lector schrieb am 8.3. 2000 um 21:16:00 Uhr zu

lesen

Bewertung: 7 Punkt(e)

Brillenlos stolperten die Fische
An Land einstens.
Hinter gerümpfter Stirn:
Eine leere Festplatte.

Ziemlich flausig das Eintragen
Von Lesefutter. Unlustelig
Die frühen Hundstage
Von Babylon.

Auch für Sinuhe noch keine
Komfortpolsterschnäppchenzeit
In Sicht. Doch bezeichnet sind schon
Himmel und Erde.

Dann Mann Moses mit Sauerkrautwaffeln.
Dann Alexandria gegen Assoziationsleck.
Dann Kodex, Himmeldonnerwetter!
Dreckschleuder Druck. Na bravo!

Profis toben sich auf Altpapier aus;
Widerwiderlich!
Lineare Herren-Beschleuniger,
Kommerzienrätinnenhaft Tränenfeuchtes.

Ich_möchte_eine_eMail_von_Tanna!
Fütterungszeit für kleine lyrics bis platzen.
Äbääh! Bildschirm schwarz.
Willkommenimleben!

(Unreines 6W-AKW zu Lesen, Stolperfisch, unlustelig, Komfortpolsterschnäppchenzeit, Sauerkrautwaffeln, Ich_möchte_eine_eMail_von_Tanna.)

Tanna schrieb am 6.1. 2000 um 19:33:32 Uhr zu

lesen

Bewertung: 14 Punkt(e)

Wenn Leute nach ihren Lieblings-Freizeitbeschäftigungen gefragt werden, sagen sie sehr oft »lesen«.
Wenn man dann nachfragt, was sie zuletzt gelesen haben, müssen die meisten verdächtig lange nachdenken.

merle schrieb am 17.5. 2001 um 19:40:15 Uhr zu

lesen

Bewertung: 5 Punkt(e)

Da hab ich zum ersten Mal geklaut: Meine Mutter hat mir zur Strafe den Bibliotheksausweis weggenommen (ich nehm an, es war ihr unheimlich). Zu Hause nicht ein gescheites Buch. 10 Jahre alt und total pleite. Ich war jung und brauchte die Geschichten. Also bin ich rein und hab mir ein Buch genommen.
Die wichtigsten, wertvollsten »Faktoren« sind Freunde und Bücher. In der Reihenfolge.

Hilfe schrieb am 22.9. 2002 um 19:57:26 Uhr zu

lesen

Bewertung: 2 Punkt(e)

Bitte nicht lesen!

******************


Ja, hast Du denn die Überschrift nicht gelesen?

Hast du denn nicht gesehen, daß du diese Zeilen überspringen sollst?

Also, warum in aller Welt liest du dann weiter?

Glaub mir: du wirst nicht das Geringste davon haben. Also such Dir einen anderen
Text aus! Wenn du immer noch nicht aufgehört hast, vergeudest du nur deine Zeit.

Dies ist genau der Augenblick, wo du beweisen kannst, daß du Charakter genug
hast um aufzuhören.

Hast du nicht verstanden?

Aufhören!

Augenblicklich!!


So. Jetzt sind wir glücklicherweise schon bei der Hälfte. Und du liest immer noch
weiter. Du kannst Dir einfach nicht helfen: Du mußt auch noch die nächste Zeile
lesen. Oder kannst du aufhören? Nein. Natürlich nicht. Ich habe recht gehabt. Um
Gottes willen: Was hast du denn bloß davon?! Nichts. Rein gar nichts. Aber du
tust, als ob du verhext wärest. Jetzt sind doch nur noch ein paar Zeilen übrig.
Also, nun zeige doch endlich, daß du ein bißchen Willenskraft hast, und machst
Schluß! Aber du bist wahrscheinlich noch immer neugierig genug, weiterhin deine
Zeit zu vertrödeln und auch noch die allerletzten Wörter zu lesen. Oder etwa
nicht ... ???


Herzliche Grüße, die du eigentlich gar nicht lesen solltest,
aber was du, wie ich bemerke, dennoch tust.

Tschau

GPhilipp schrieb am 23.8. 2002 um 00:01:32 Uhr zu

lesen

Bewertung: 3 Punkt(e)

Einige Bücher lassen sich leicht an einem Tag lesen, andere dauern Wochen. Diese Romane lese ich genüßlich und extra langsam, jene sind schwierig und wollen 'bewältigt' werden, bei manchen verliere ich den Überblick.
Motiviert muß ich sein, um ein Buch zu Ende zu lesen. Ich brauche die richtige Einstellung und muß reif sein für den Text. Gerade studiere ich ein Werk, das etwa 10 Jahre alt ist und dessen Autorin ich damls lesen sah und hörte.
Natürlich strebe ich an, einmal 'alles von Hesse, Julien Green, Lessing, Arno Schmidt usw.' gelesen zu haben (bei Büchner und Borchert gelingt es;)
Schnell ist zu entscheiden: was muß ich NICHT lesen, womit vertue ich meine Zeit? Stilistisch schlecht geschriebene Texte meide ich möglichst (davon gibt es eine Menge: etwa in Zeitungen, und akademischen Arbeiten.)
Natürlich sollte man offen sein für Neues! Wenn Bücher lange im Regal stehen oder herumliegen, vertraut man ihnen allmählich und wird neugierig auf den Inhalt.
Warum will ich etwas lesen? Auflesen, sammeln, zählen, erzählen: Witziges, Intelligentes, formal Verspieltes; stilistisch Wertvolles, Geformtes, Herausgemeißeltes, Gearbeitetes - gefrorene Zeit sozusagen. Man tastet sich voran und erweitert seinen Horizont, erhält Einblicke und sieht die Welt mit fremden Augen.
Einmal motiviert mit dem ersten Schwung so viel Seiten wie möglich lesen! (Der richtige Zeitpunkt zum Anfangen kann verpaßt werden.) Dann bin ich froh, die Mitte zu erreichen. Schließlich die letzten hundert Seiten, nur noch 40, 30...
Am besten vergißt man sich ganz in der Geschichte und zählt nicht die Seiten, denn die sind groß oder klein, schmal oder breit bedruckt. Am Ende bin ich stolz, es hinter mir zu haben und freue mich auf das nächste Buch: frei bin und muß mich neu entscheiden.
Die Geschichten werden verarbeitet und vergessen, das Lesen einer Erzählung wird eigene Geschichte, und an manche Inhalte erinnere ich mich ein Leben lang.

GPhilipp schrieb am 5.4. 2000 um 01:02:49 Uhr zu

lesen

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ein Schnell-Leser bin ich nicht!
Geburtstags-Geschenke in der Kindheit: Bücher.
Der Arbeitslose liest und schreibt. Er schreibt über ein 'ich', das kaum vorhanden ist.
Musik studieren und den Ulysses lesen . Bücher kaufen, kaufen, sammeln. Suchen im Antiquariat und in der Bibliothek. Der Langsamleser Peter H. Der Aufleser. Weinlese.

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