Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Kinder«
Karin schrieb am 28.6. 2000 um 11:31:30 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
eine sozialempfängerin im tv.
sie ist schwanger , hat bereits 2 kinder.
sie sagt, sie will für die kinder da sein. möchte
nicht arbeiten.
sie wird ausgebuht und beleidigt.
der vater sitzt nicht dabei.
er hat sich aus der verantwortung gezogen.
er geht vielleicht einen job nach, macht eine
ausbildung oder so, vielleicht ist er arbeitslos.
er hat ein kind oder mehr gezeugt. er will nicht für die kinder da sein. möchte nichts damit zu tun haben.
die gesellschaft schimpft auf frauen, die abtreiben, auf frauen die ihre familie vor lauter
karriere völlig vergessen und frauen , die in der familie aufgehen wollen.
genauso werden diese frauen in einer anderen sendung applaus bekommen-
kinder brauchen ein umfeld , daß ihnen suggeriert-sie sind willkommen, ich bin für dich da, du bist etwas besonderes und keine zusätzliche plage, du bist das wichtigste, ich helf dir dich zu entwickeln. wie das der einzelen schaffen will, sollte ihm überlassen sein, aber laßt es ihn doch auf seine weise schaffen und nach seinen möglichkeiten-und laßt uns helfen wo hilfe gebraucht wird und machen wir etwas nicht noch schwerer, was bereits eine große und anspruchsvolle aufgabe ist.
kinder brauchen uns alle.
Mr. Mac Gyver schrieb am 17.8. 2001 um 00:21:13 Uhr zu
Bewertung: 16 Punkt(e)
Auszüge aus Kinderaufsätzen:
-Ein Kreis ist ein rundes Quadrat.
-Die Erde dreht sich 365 Tage lang jedes Jahr. Alle vier Jahre
braucht sie dazu einen Tag länger, und das ausgerechnet immer im
Februar. Warum weiß ich auch nicht.Vielleicht weil es im Februar
immer so kalt ist und es deswegen ein bißchen schwerer geht.
-Der Mond ist kleiner als die Erde. Das liegt aber auch daran, daß es
soweit weg ist.
-Der Hauptmann zog seinen Säbel und schoß den Angreifer nieder.
-Als die Männer zurückkamen, waren sie steifgefroren. Sie standen um
das prasselnde Feuer und wärmten ihre Glieder.
-Siegfried hatte an seinem Körper eine besondere Stelle, die er aber
nur der Kriemhild zeigte.
-Dann folgte das Zeitalter der Aufklärung. Da lernten die Leute
endlich, daß man sich nicht durch die Biene oder den Storch
fortpflanzt, sondern wie man die Kinder selber macht.
-Meine Schwester ist sehr krank. Sie nimmt jeden Tag eine Pille. Aber
sie tut das heimlich, damit sich meine Eltern keine Sorgen machen.
-Auf dem Standesamt geht es sehr feierlich zu. Während ein älterer
Mann im Hintergrund leise orgelte, vollzog der Standesbeamte an
meiner Schwester die Ehe.
-Wenn meine Mutter nicht einen Seitensprung gemacht hätte, wäre sie
dem Verkehrsunfall zum Opfer gefallen. Aber so kam sie mit einem
blauen Auge am Knie davon.
-Wenn der Schutzmann die Arme gespreizt hat, will er damit verkünden,
daß er gerade keinen fahren läßt.
-Eines der nützlichsten Tiere ist das Schwein. Von ihm kann man alles
verwenden, das Fleisch von vorn bis hinten, die Haut für Leder, die
Borsten für Bürsten und den Namen als Schimpfwort.
-Alle Fische legen Eier. Die russischen sogar Kaviar.
-Der Tierpark ist toll. Da kann man Tiere sehen, die gibt's gar nicht.
-Viele Hunde gehen gern ins Wasser. Manche leben sogar immer dort,
das sind die Seehunde.
-Die Periode der Königin Elisabeth dauerte 30 Jahre.
-Im Dreißigjährigen Krieg nannte man die besten und stärksten Soldaten
Muskeltiere.
-Im Mittelalter wurden die Menschen nicht so alt wie heute. Sie hatten
auch nicht so starken Verkehr.
-Der Äthna ist ein sehr tätiger Vulkan. Erst im letzten Jahr hatte er
wieder eine gewaltige Erektion.
-Mit starkem, großen Strahl geben die Feuerwehrleute ihr Wasser ab.
-Dort, wo jetzt die Trümmer ragen, standen einst stolze Burgfräul
einst und warteten auf ihre ausgezogenen Ritter.
-Es war eine große Demonstration. Der Marktplatz war voller Menschen.
In den Nebenstraßen pflanzten sich Männer und Frauen fort.
-Nachdem die Männer 100 m gekrault hatten wickelten die Frauen ihre
200 m Brust ab.
-Meine Tante schenkte mir eine Sparbüchse. Sie war ein Schwein. Sie
hatte zwei Schlitze. Hinten einen fürs Papier und vorne fürs Harte.
-Sie ritten die ganze Nacht hindurch und als der Morgen graute,
merkten sie, sie hatten ihre Pferde vergessen.
-Die Macht des Wassers ist so gewaltig, daß selbst der stärkste Mann
es nicht halten kann
Deda schrieb am 23.7. 2001 um 14:18:56 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Das kleine Mädchen
Es klingelte an der Türe. Ich ging um zu öffnen. Ein kleines Mädchen stand
vor mir und weinte.
»Was ist mit dir, was hast du«, fragte ich sie und sie antwortete mir
»Ich bin überflüssig und alleine!«
»Das bist du nicht« sprach ich zu ihr, aber sie entgegnete
"Doch, das bin ich. Ich habe keine Freunde und niemanden der für mich da
ist.» und sie begann wiederum zu weinen. Ich nahm das kleine Mädchen bei der Hand und lief mit ihr nach draußen. Ich zeigte in den Himmel und frage sie «Was siehst du?"
"Nichts als kleine Sterne, einen großen Mond und einen schwarzen Himmel“
»Nein, du hast nicht genau hingeschaut«, sprach ich beruhigend auf sie ein.
»Du siehst deine Freunde. Die vielen kleinen Sterne sind deine ganzen guten Freunde. Und der große Mond, das ist dein bester Freund.«
Aber das kleine Mädchen verstand mich nicht und sagte
"Aber ich kann nicht mit dem Mond sprechen, er hört mir nicht zu und gibt
mir keine Antworten», «und Du hast mir nicht zu Ende zugehört», sprach ich. «Du hast vorhin noch etwas gesehen, du hast nur nicht genau hingesehen. DU hast den schwarzen Himmel gesehen, aber weißt du denn was ICH sehe?“. »Nein, das weiß ich nicht. Bitte sag es mir!«
»ICH sehe Gott. Er ist da oben, über allen Köpfen, Abends macht er es überall dunkel, damit wir gut schlafen können, morgens macht er es hell, damit wir wach werden und den neuen Tag kennen lernen. In unseren Träumen spricht er mit uns und abends können wir unsere Hände falten und ihm all unsere kleinen und großen Probleme erzählen.«
»Hört er denn auch immer zu?«, fragte mich das kleine Mädchen.
»Immer«, sagte ich.
»Und er spricht im Traum mit mir?«
»Ja, und auch am Tag, da nur anders.«
»Wie spricht er am Tag mit mir?«, fragte mich das Mädchen.
»Am Tag spricht er durch unser Herz.«
»Aber das höre ich doch gar nicht!«, meinte das kleine Mädchen fast
verzweifelt.
»Oh doch, das hört jeder, wenn er nur ganz genau zuhört!!!«
»Ich bin also nicht alleine?«
»Nie, und überflüssig schon gar nicht.«
»Weißt du was«, sagte das kleine Mädchen zu mir und ich werde es nie
vergessen, "ich habe heute meinen besten Freund gefunden und du hast mir dabei geholfen, er heißt Gott und wohnt in meinem Herzen.“
Joan La Croix schrieb am 24.6. 2001 um 15:50:09 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Kinder gehen zu McDonald und denken es sei ein 5-Sterne-Restaurant. Sie denken M&M sind besser als Geld, weil man sie essen kann. Wenns geregnet hat liegen sie im Matsch und lassen Stöckchen durch eine Pfütze schwimmen, so gehen sie auf Kaperfahrt.
Ich würde gerne nochmal in die Zeit zurückkehren, in der das Leben einfach war. Als alles was ich kannte Farben, Zahlen und dumme Kinderreime waren.
Ich wußte nur, dass ich glücklich sien mußte, denn ich kannte die Dinge nicht, die mir heute Sorgen bereiten.
Ich möchte wieder glauben können, dass die Welt fair ist, dass jeder gut und ehrlich ist.
Ich möchte wieder glauben, dass alles möglich ist.
Ich möchte mich wieder über die kleinen Dinge im Leben freuen und wieder einfach leben.
Ich möchte meinen Tag nicht von Computercrashes, Papierkrieg, Krankheit, Rechnungen, Klatsch und Trasch und erschütternden Nachrichten abhängig machen.
Ich möchte wieder an die Kraft eines Lächelns, einer Umarmung, eines netten Wortes glauben. An die Gerechtigkeit, Wahrheit, an Frieden, an Träume und meine Freiheit.
Im Winter sollte es nichts schöneres geben, als Engel in den Schnee zu machen und im Sommer einen Lemonadenstand unter einer großen Eiche zu eröffnen.
Hiermit kündige ich offiziell mein Erwachsenendasein. Ich habe beschlossen wieder die Verantwortung eines 6jährigen zu übernehmen.
Nehmt mein Checkbuch, meine Autoschlüssel meine Steuererklärung, meine Rechnungen und meine Kreditkarten.
Falls das hier noch jemand mit mir diskutieren möchte, muß er mich erstmal fangen, denn...Tick...du bist dran :o)
Calimera schrieb am 19.8. 1999 um 09:38:53 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Kinder machen Arbeit,
und Dreck
Sie schreien nachts.
Du kannst nicht mehr ausgehen.
Deinen Tagesrhytmus bestimmst nicht mehr du.
und doch:
Ein Kind ist das Beste, das dir passieren kann.
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