® schrieb am 10.4. 2011 um 02:16:40 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
1.Der Herr der Ringe, J.R.R. Tolkien
2.Stolz und Vorurteil, Jane Austen
3.His Dark Materials, Philip Pullman
4.Per Anhalter durch die Galaxis, Douglas Adams
5.Harry Potter und der Feuerkelch, Joanne K. Rowling
6.Wer die Nachtigall stört, Harper Lee
7.Pu der Bär, Alan Alexander Milne
8.1984, George Orwell
9.Der König von Narnia (orig. The Lion, the Witch and the Wardrobe), C.S. Lewis
10.Jane Eyre, Charlotte Brontë
11.Catch-22, Joseph Heller
12.Sturmhöhe, Emily Brontë
13.Gesang vom großen Feuer (orig. Birdsong), Sebastian Faulks
14.Rebecca, Daphne du Maurier
15.Der Fänger im Roggen, J.D. Salinger
16.Der Wind in den Weiden, Kenneth Grahame
17.Große Erwartungen, Charles Dickens
18.Little Women, Louisa May Alcott
19.Corellis Mandoline, Louis de Bernières
20.Krieg und Frieden, Leo Tolstoi
21.Vom Winde verweht, Margaret Mitchell
22.Harry Potter und der Stein der Weisen, Joanne K. Rowling
23.Harry Potter und die Kammer des Schreckens, Joanne K. Rowling
24.Harry Potter und der Gefangene von Askaban, Joanne K. Rowling
25.Der kleine Hobbit, J.R.R. Tolkien
26.Tess von den d'Urbervilles: Eine reine Frau, Thomas Hardy
27.Middlemarch, George Eliot
28.A Prayer For Owen Meany, John Irving
29.Früchte des Zorns, John Steinbeck
30.Alice im Wunderland, Lewis Carroll
31.Die unglaubliche Geschichte der Tracy Baker, Jacqueline Wilson
32.Hundert Jahre Einsamkeit, Gabriel García Márquez
33.Die Säulen der Erde, Ken Follett
34.David Copperfield, Charles Dickens
35.Charlie und die Schokoladenfabrik, Roald Dahl
36.Die Schatzinsel, Robert Louis Stevenson
37.Eine Stadt wie Alice, Nevil Shute
38.Überredung, Jane Austen
39.Dune – die erste Trilogie, Frank Herbert
40.Emma, Jane Austen
41.Anne auf Green Gables, Lucy Maud Montgomery
42.Unten am Fluss, Richard Adams
43.Der große Gatsby, F. Scott Fitzgerald
44.Der Graf von Monte Christo, Alexandre Dumas
45.Wiedersehen mit Brideshead, Evelyn Waugh
46.Die Farm der Tiere, George Orwell
47.A Christmas Carol, Charles Dickens
48.Am grünen Rand der Welt, Thomas Hardy
49.Goodnight Mister Tom, Michelle Magorian
50.Die Muschelsucher, Rosamunde Pilcher
51.Der geheime Garten, Frances Hodgson Burnett
52.Von Mäusen und Menschen, John Steinbeck
53.The Stand, Stephen King
54.Anna Karenina, Leo Tolstoi
55.Eine gute Partie, Vikram Seth
56.Sophiechen und der Riese (orig. The BFG), Roald Dahl
57.Swallows And Amazons, Arthur Ransome
58.Black Beauty, Anna Sewell
59.Artemis Fowl, Eoin Colfer
60.Schuld und Sühne, Fjodor Dostojewski
61.Himmel und Hölle, Malorie Blackman
62.Die Geisha, Arthur Golden
63.Eine Geschichte aus zwei Städten, Charles Dickens
64.The Thorn Birds, Coleen McCollough
65.Gevatter Tod, Terry Pratchett
66.The Magic Faraway Tree, Enid Blyton
67.The Magus, John Fowles
68.Ein gutes Omen, Terry Pratchett und Neil Gaiman
69.Guards! Guards!, Terry Pratchett
70.Herr der Fliegen, William Golding
71.Das Parfum, Patrick Süskind
72.The Ragged Trousered Philanthropists, Robert Tressell
73.Night Watch, Terry Pratchett
74.Matilda, Roald Dahl
75.Bridget Jones's Diary, Helen Fielding
76.Die geheime Geschichte, Donna Tartt
77.Die Frau in Weiß, Wilkie Collins
78.Ulysses, James Joyce
79.Bleak House, Charles Dickens
80.Charlies Doppelleben, Jacqueline Wilson
81.Die Zwicks stehen Kopf, Roald Dahl
82.I Capture The Castle, Dodie Smith
83.Löcher, Louis Sachar
84.Im Schloß, Mervyn Peake
85.Der Gott der kleinen Dinge, Arundhati Roy
86.Vicky Angel, Jacqueline Wilson
87.Schöne neue Welt, Aldous Huxley
88.Cold Comfort Farm, Stella Gibbons
89.Magician, Raymond E. Feist
90.Unterwegs, Jack Kerouac
91.Der Pate, Mario Puzo
92.Ayla und der Clan des Bären, Jean M. Auel
93.Die Farben der Magie, Terry Pratchett
94.Der Alchimist, Paulo Coelho
95.Katherine, Anya Seton
96.Kain und Abel, Jeffrey Archer
97.Die Liebe in den Zeiten der Cholera, Gabriel García Márquez
98.Girls In Love, Jacqueline Wilson
99.Plötzlich Prinzessin, Meg Cabot
100.Mitternachtskinder, Salman Rushdie
Rose D. schrieb am 7.4. 2005 um 20:58:30 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Tage noch maximal. Ab morgen geht es zweistellig weiter. Einen Tag lang auf 99 – uii, wie schön, dann täglich abwärts, fast wie vor Weihnachten – und einige im Blaster werden damit beginnen, eine Strichliste (nicht mal verstichwortet) zu führen.
So schöne Zahlen noch, die zu passieren sind und diese Abwechslung, wenn täglich eine Zahl hinwegschmilzt und was freigibt, was für viele noch in der Zukunft verborgen ist - nur noch Klimaerwärmung.
Für die meisten läuft die Zeit vorwärts, seltsam, läuft sie doch ab, d.h. genau genommen rückwärts, wenn ein Zeitfenster betrachtet wird und wie es sich erst öffnet, weiter wird, um sich dann allmählich wieder zu schließen oder, was gleichwertig aussieht, immer kleiner zu werden bis es sich geschlossen hat, um doch als Zeitfenster das zu bleiben, was es war, auch wenn es nicht mehr vorhanden ist, weil es sich geschlossen hat – oder sollte das anders betrachtet werden?
Was sich ununterbrochen reduzieren kann, hier »täglich« gemessen, muß auf eine Art vorhanden sein, könnte sonst nicht weniger werden. Teilweise ist es da, weil schon abgelaufen, teilweise ist es da, weil noch nicht abgelaufen. Das abgelaufene vermehrt sich und das noch abzulaufende verzehrt sich, um das abgelaufene zu vermehren.
Verrückte Sache – das, was abläuft wie abgelaufen ist, verzehrt wie es schon verzehrt hat, etwas, was noch (!) nicht da ist und vermehrt sich und ist doch dasselbe – Zeit.
Zeit ist also etwas, was, auch wenn es noch nicht da ist, schon vorhanden sein muß, um etwas, was dann da ist, zu vermehren, obwohl das dann auch nicht mehr da, nur noch gewesen ist – Zeit ist also: ist noch nicht, ist (genau genommen: ißt) jetzt, ist nicht mehr. »Ist noch nicht« ist aber ständig vorhanden, um »ist/ißt« jetzt zu ermöglichen und »ist nicht mehr« zu vermehren.
100 Tage, morgen sogar 99 Tage, Zeit und eine Sprache, die das nicht erklärt, gerade mal zeigt, dass die Sprache es nicht richtig erfassen kann. Wenn jetzt einer »Zeit« verstehen will, dann sollte die Sprache verändert werden, damit sie zu verstehen ist. Ach, die Sprache kann das nicht? Liegt das jetzt an der Zeit oder an der Sprache oder an beiden oder an was? Über den Ursprung der Zeit weiß die Sprache nichts, erklären kann sie sie auch nicht richtig und doch gilt, dass u.a. die Zeit die Sprache mitgeschaffen hat – nur, die Zeit ist nicht richtig erfaßbar und die Sprache, die von ihr mitgeschaffen worden ist, will sie richtig erfassen – kann das sein? Mit dieser Sprache, die die Zeit mitgeschaffen hat, wird, weil die Zeit sich nicht erfassen läßt, diese Sprache es auch nicht schaffen – bleibt? Eine »Sprache« muß her, die zeitunabhängig ist und damit zeitlos, unabhängig davon, dass sie in der Zeit eingebettet sein wird und damit streng genommen in der Zeitlosigkeit der Zeit. Sprache und ihr Gebrauch durch das Denken erfordern Zeit und das Denken wiederum kann den Sprachbegriff Zeitlosigkeit schaffen – die gute Frage, die sich anschließt: gibt es diese Zeitlosigkeit, da sie ja gedacht wie gesprochen werden kann? Die sprachliche wie gedankliche Lösung, dass es dann eben beides geben wird, Zeit und Zeitlosigkeit, ist zu verführerisch, doch die Sprache hat es und das Denken hat es dann nicht, da es mit oder ohne und nicht mitohne denken will, weil das zwar sprachlich, doch nicht denkbar möglich ist – oder doch? Was muß her? Das, was Zeit und Zeitlosigkeit so unter einen Hut bringt, dass die Sprache nicht ermöglicht, was das Denken dann ausschließen muß, weil es sprachlich möglich macht, was es denkbar unmöglich sieht.
Gibt es das, d.h. eine oder und die Lösung? Die Sprache sagt »Ja«, die Zeit ist als Begriff von ihr geschaffen worden, doch die Zeit hat die Sprache geschaffen und das Denken sagt »Unmöglich!«
Ob da was mit dem Denken nicht stimmen wird, es die falsche Form hat, um selbst gedachtes nicht nur angedacht zu haben, sondern auch weiterdenken zu können? Könnte sein, sieht so aus – doch, muß das sein? Ja oder Nein wäre Blödsinn, teilweise denkbar ist die Zeit ja, also mehr oder weniger. Mit der Zeit ist es doch so, dass sie mehr wird durch weniger wie umgekehrt und sie wiederum die Sprache geschaffen hat, die... – das riecht nach einer Lösung, die mehr und weniger gleichzeitig zuläßt.
Oioioi – gleichzeitig? Zeit, Zeitlosigkeit, Gleichzeitigkeit, ein Zeitfenster, das sich in hundert Tagen schließen wird, also auch noch Rechtzeitigkeit – was soll das werden? Nichts? Ist doch alles noch da und es fehlt nur die Lösung und es sieht zumindest so aus, dass das Denken das Problem hat. Ach, nur weil es die Zeit angeblich geschaffen hat, wo doch...? Dürfte zu einfach sein – oder halt – gibt es vielleicht Denken, das Zeit wie Zeitlosigkeit ist und nur nicht gedacht werden kann, weil noch kein richtiges Denken da ist, stattdessen eingeschränktes und was ist mit der Sprache, ohne die Denken angeblich nicht möglich ist?
Hundert Tage, morgen sind es spannende 99 ...