Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
45, davon 45 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (8,89%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 20.12. 2004 um 00:57:37 Uhr schrieb wauz
über haarig |
Der neuste Text |
am 18.10. 2020 um 05:44:38 Uhr schrieb Christine
über haarig |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 33) |
am 12.9. 2010 um 16:59:30 Uhr schrieb Bettina Beispiel über haarig
am 13.7. 2005 um 17:50:57 Uhr schrieb Urs über haarig
am 11.1. 2011 um 03:17:13 Uhr schrieb Bettina Beispiel über haarig
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Haarig«
tullipan schrieb am 3.8. 2007 um 00:10:05 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
keine haarigen geschichten bitte
kein haar in der suppe
keine haarsträubenden erlebnisse
nichts verzopftes
nicht in die wolle kriegen
keine witze mit bart
nichts von schamhaaren
nackt, nur nackt, besser gesagt glatzig, ganz glatzig
Ich schrieb am 13.9. 2005 um 23:05:06 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Netzfundstück:
Essig, Mohn und Aderlass: Lexikon der «Antiken Medizin»
Erotomania - die «Liebeskrankheit» - galt in der Antike als lebensbedrohliches Gebrechen, während der Schlaf als kleiner Bruder des Todes betrachtet wurde. Mit Geisteskrankheiten schlugen die Götter all jene, die einen Frevel begangen hatten, und eine Glatze entstand nach Hippokrates Ansicht dann, wenn sich durch übermäßigen Geschlechtsverkehr «überflüssiger Schleim im Kopf» bildete, der die Haarwurzeln verbrannte.
Man verabreichte Mohn und Bilsenkraut bei Schlafstörungen, Essig bei Schluckauf, und Asthmatiker wurden gern zum Aderlass gebeten. Antike Heiler wurden zumeist erst dann bezahlt, wenn der Patient wieder genesen war - eine Regelung, die nicht selten Streit und Gerichtsfälle auslöste. Das von Karl-Heinz Leven heraus gegebene Lexikon «Antike Medizin» belegt eindrucksvoll, wie hoch entwickelt die damalige Heilkunde trotz etlicher abergläubischer Verirrungen war. Ärzte wie Hippokrates (ca. 460 - 375/351 v. Chr.) und Galen (129 - ca. 210 n. Chr.) prägten mit ihren Schriften bis in die Neuzeit das Verständnis vom menschlichen Körper und seinen Gebrechen.
Allerdings verschwand das antike Wissen mit dem Untergang des römischen Weltreiches zunächst für sechs Jahrhunderte aus dem Wissensschatz der Europäer, bis im Hochmittelalter die Quellen der klassischen Ärzte neu erschlossen wurden. Hoch interessant ist dieses kurzweilige Lexikon auch deshalb, weil es reiche Informationen über die antike Lebensphilosophie bietet.
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