Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Gekifft«
Das Gift schrieb am 27.10. 2002 um 21:51:09 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Oft habe ich das Gefühl, dass ich die Dinge der Welt leichter verarbeiten kann, wenn ich gekifft habe ... mein strategisches Handeln und Abstraktionsvermögen sind geschärft wie auch mein ansonsten eher zurückhaltendes Auftreten einem erfreulich cosmopolitischen weicht ...
Hase schrieb am 4.7. 2004 um 04:05:45 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Besser gut gekifft als schlecht kopuliert.
Kiffen entspannt und gibt der Seele einen Stubs.
Kopulieren nervt.
Arlene Machiavelli schrieb am 28.4. 2005 um 01:30:03 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ich habe jetzt seit 1997 derb geraucht, also gekifft. Im unseligen Jahr 2004 habe ich an einem Tag im Februar nicht gekifft, aber auch nur, weil ich komplett eingetütet und sturzbesoffen gewesen bin. Von einem medizinalen Bekannten weiß ich seit heute, dass es auch schon »eiserne Lungen« in Form von Panzerwesten gibt, wo man allerdings immer noch einen halben Bus voll Krimskrams mit sich rumschleppen muss. In der Retrospektive ergibt sich jedoch, dass es schon ganz gut gewesen wäre, wenn der verdammte SHit niemals gefuhnden worden wäre. In letzter Zeit träume ich tatsächlich immer von Tieren, Fischen, Hunden und so und außerdem davon, dass ich enorme Höhenangst habe. Letzte Nacht (Tag) stand ich beispielsweise, traumhaft wie es ist, auf einem artifiziellen Vorsprung und konnte ins tausende Meter tiefer liegende Sand-Andreas-Valley mit seinen Villen und Gärten blicken. Da ist mir ganz schlecht geworden, weil das so hoch war. Komisch ist auch, dass ich im Traum immer dieselbe Fluglinie nehme, auf welcher mir immer an denselben Punkten übel wird, wenn das Flugzeug in den Sturzflug übergeht. Die Fluglinie ist nicht selten auf ein imaginäres Oslo oder Bergen ausgerichtet, wo dann wieder Militärstützpunkte sind, wo ich zusammen mit Frauen die Stube teile, aber die meiste Zeit Panik schiebe, weil Naturkatastrophen am Horizont erscheinen, beispielsweise gigantische Wellen oder auch ein Zerbröseln der Kontinentalplatten. Am Ende renne ich dann immer mit austauschbaren Tussis in einer Art Militärkrankenhausverwaltungsbehörde verplant herum und suche meine Sachen. Interessant ist aber dabei, dass ich zwischendurch einen bissigen Hund in einem virtuellen Haus meiner Eltern knuddle und hinter Mauervorsprüngen verborgen, Leute in Wehrmachtsuniform erschieße.
Ich glaube, ich drehe wirklich durch, dabei hätten andere viel triftigere Gründe für soetwas, aber das träume ich halt fast jedesmal und es fällt manchmal schwer beim Aufwachen, Schein und Sein voneinander zu trennen ...
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