Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 142, davon 140 (98,59%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 62 positiv bewertete (43,66%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.2. 2000 um 22:06:01 Uhr schrieb
octopus über dunkelheit
Der neuste Text am 14.12. 2024 um 13:22:24 Uhr schrieb
gerhard über dunkelheit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 52)

am 29.4. 2018 um 20:46:02 Uhr schrieb
Christine über dunkelheit

am 18.1. 2018 um 09:50:31 Uhr schrieb
Christine über dunkelheit

am 5.8. 2002 um 14:29:03 Uhr schrieb
Nechtan über dunkelheit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Dunkelheit«

Völlig überrascht schrieb am 9.11. 2024 um 11:06:57 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 9 Punkt(e)

Sie nahm ihn mit in ihre Wohnung, eine Oase der Intimität und Geheimnisse. Kaum traten sie ein, spürte er die Veränderung in der Luft. Sie schloss die Tür hinter ihnen und begann, die Fenster zu verdunkeln. Mit jedem zugezogenen Vorhang verschwand die Außenwelt mehr und mehr, bis nur noch sie beide übrig waren – umhüllt von Dunkelheit und Ungewissheit. Sie näherte sich ihm, er spürte ihren nackten Körper, und jeder Atemzug fühlte sich an wie ein geheimes Versprechen.

Die Dunkelheit machte die Berührungen intensiver, jeder Kontakt wurde zu einem Spiel der Sinne. Ihre Stimmen waren kaum mehr als ein Flüstern, das die Stille durchbrach. In diesem Raum, fernab von den eigenen Blicken, verloren sie sich in einem Tanz der Verführung, in dem die Grenzen zwischen Nähe und Distanz verschwammen. Hier, im Schutz der Dunkelheit, konnten sie sein, wie sie wirklich warenohne Maske, ohne Vorurteile, nur sie und die Magie des Moments.

Greif schrieb am 28.2. 2000 um 22:48:22 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 8 Punkt(e)

Wer schon öfters in wärmeren Jahreszeiten nachts, und zwar bei bedecktem Himmel, durch Wälder gegangen ist, wird mir wahrscheinlich Recht geben, wenn ich behaupte, daß Elastizität eine Eigenschaft von Dunkelheit ist. Man spürt sie umso deutlicher, je schneller man sich bewegt. Mit ein bißchen Übung rennt man gegen keinen Baum mehr; die Dunkelheit verdichtet sich vor Hindernissen fast wie Schaumgummi und lenkt einen daran vorbei. Im Winter verliert sie diese Eigenschaft merkwürdigerweise zur Gänze. Jedenfalls für mich.
Das war jetzt natürlich ein ziemlich dunkler Beitrag, aber deshalb noch kein finsterer Schmäh.

sonic schrieb am 8.3. 2000 um 11:56:29 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 4 Punkt(e)

Foster war noch nicht tot. Im Gegenteil, es saß im Schutze der Dunkelheit unter einem Baum und biss in allerbester Sonntagsstimmung in eine prächtige Apfelkrautsalamie.

Simandra schrieb am 18.8. 2000 um 12:44:31 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 3 Punkt(e)

Dunkelheit - ist sie wirklich so schrecklich? Eigentlich nur wenn sie absolut ist. Wenn man länger im Dunkeln gelebt hat, entwickelt man ganz unerwartete Talente. So wie die Fährtensucher bei indianischen Stämmen. Vielleicht muss es in jeder Gesellschaft die geben, die sich im Dunkeln gut zurechtfinden. Die führen - hoffentlich - andere ins Helle.

Carsten schrieb am 4.3. 2000 um 00:13:47 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 5 Punkt(e)

Gegen die Nacht

Wir trafen uns in der Dunkelheit eine Nacht,
und wir fanden unser eigenes Licht.
Gemeinsam fühlten wir die Sonne.
Sie leuchtete uns eine Zeit,
So gleißend
und so hell
und wir wußten,
daß wir uns unsere eigene Welt gebaut hatten -
für diesen kleinen Moment.
Und wenn die Nacht zu uns zurückkommt,
so wird sie heller sein.
Mit Dir - irgendwo da draußen...

c)Carsten Diederich

Jenny schrieb am 30.5. 2004 um 13:18:39 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 1 Punkt(e)

An der Dunkelheit zeigt sich eine weitere Facette des Phänomens Mensch. Rein wissenschaftlich betrachtet ist Dunkelheit dort, wo kein sichtbares Licht in der Intensität vorhanden ist, dass es von den Oberflächen der Umgebung bzw. der menschlichen Netzhaut reflektiert werden kann. Ganz einfach. Der Mensch, da er zum Ausgleich für seine etwas schwächliche Erscheinung seine Intelligenz immens vergrößert hat, fängt auf einmal an, seine Ängste auf das zu projizieren, was er nicht überblicken oder verstehen kann; sprich: was seinem Gehirn nicht genug Information für eine hinreichend vernünftige Erklärung bietet, weil das Auge sein zuverlässigstes Sinnesorgan ist. Also, was macht er? Er denkt sich selbst was aus! Und je nachdem, was gerade für ein Hormoncocktail durch seine Adern rauscht und welche Erfahrungen er in seiner Kindeheit gemacht hat, kreiert er ein Bild dessen, was da im Ungewissen auf ihn lauern könnte. Wird es nun wieder hell und sieht er die Situation bei Licht, ist er trotzdem nicht bereit, seine erste Erklärung hundertprozentig aufzugeben. Tiere finden sich in der Dunkelheit zurecht, weil sie besser riechen, hören, fühlen und sogar wittern können. Der Mensch kann es nicht, darum flüchtet er sich in Geschichten und die sog. Kultur.
Is meine Theorie.

Unschuldsengel schrieb am 4.6. 2001 um 07:26:08 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 3 Punkt(e)

In der Dunkelheit, in der Finsternis
bist du ein bisschen freier als im licht
viele haben angst davor
aber die angst vor der Freiheit ist weit verbreitet

Endlich dunkel
Keiner sieht, wer du bist
Wer ist er, der mich küsst?
Der seinen Arm um meine Hüften legt?
Lass uns heute nacht entfliehen
auf den flügeln der finsternis
ins paradies heut nacht

Küss mich, schöner fremder
ich sehe das gesicht nur im mondschein
wir wissen nicht ob wir uns kennen
heute nacht sind wir uns alle fremd

nackt in der dunkelheit
zu zweit
allein
unendlich viele
verkannt
oder zum ersten und letzten mal
aus dem richtigen winkel gesehen
im mondlicht
unter den sternen
vergessen, wo die sonne ist
vergessen das licht des tages
und heiß geliebt
in dieser nacht

entflohen, befor das licht uns entdeckte
für immer verloren
und gewonnen,
ewig in mir
in der Dunkelheit der Nacht

anonymous-k schrieb am 26.7. 2002 um 19:03:47 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 2 Punkt(e)

So ganz verstehe ich die Anhänger von Dark und Gothic nicht. Nicht, dass ich etws dagegen hätte, wenn es abends dunkel wird, aber auch das Mysteriöse wird irgendwann schal, wenn man es zu oft bemüht.

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