Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 100, davon 99 (99,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 34 positiv bewertete (34,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.2. 2000 um 01:31:26 Uhr schrieb
Kobold77 über dunkel
Der neuste Text am 26.8. 2020 um 02:51:59 Uhr schrieb
Schmidt über dunkel
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 44)

am 28.2. 2007 um 22:20:32 Uhr schrieb
Markus über dunkel

am 15.9. 2008 um 22:11:44 Uhr schrieb
LEENA über dunkel

am 31.1. 2008 um 02:48:54 Uhr schrieb
SeelenFeuer über dunkel

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Dunkel«

Heynz Hyrnrysz schrieb am 21.6. 2000 um 12:34:16 Uhr zu

dunkel

Bewertung: 5 Punkt(e)

Dunkel ist so ähnlich wie finster. Finster war z.B. das Mittelalter. Einige Leute sind da nämlich in finsteren, kalten Burgen gehockt, manche in stinkenden Städten, die meisten waren aber Leibeigene. Leibeigenschaft war wohl garnicht so schlimm, jedenfalls solange das System einigermaßen funktioniert hat, und alle genug zu essen hatten. Ja, wenn man es mal bei rechtem Licht betrachtet, sooooo groß sind die Fortschritte, die wir seit dem finsteren Mittelalter gemacht haben, eigentlich garnicht.

darkness schrieb am 21.1. 2001 um 00:37:05 Uhr zu

dunkel

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wieso sehen alle das Dunkel denn so negativ? Dunkel ist Schutz, in ihr ist jeder gleich. In der Dunkelheit ist wirklich nur das INNERE eines Menschen. Das Licht kann ziemlich grausam sein, und zu schnell zum Urteilen führen. Im Dunkel kann wirklich jeder er/sie selbst sein. Andererseits gibt es auch viele schöne Dinge in der Welt, die wir mit der Dunkelheit nicht sehen könnten. Ich finde, auf einer wirklich gerechten Welt, müssten alle Menschen »dunkel«, unsichtbar, was auch immer sein, ich weiß nicht genau wie man sich das vorstellen soll, aber auf jeden Fall nur im Geist existent oder so, dass niemand benachteiligt wird.

El Shalif schrieb am 7.4. 2002 um 01:54:05 Uhr zu

dunkel

Bewertung: 3 Punkt(e)

Dunkel war's, der Mond schien helle,
schneebedeckt die gruene Flur.
Als ein Wagen blitzeschnelle
langsam um die runde Ecke fuhr.

Drinnen sassen stehend Leute,
schweigend ins Gespraech vertieft,
als ein totgeschossener Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Und auf einer roten Bank,
die blau angestrichen war,
sass ein blondgelockter Knabe
mit kohlrabenschwarzem Haar.

Neben ihm 'ne alte Schrulle,
zaehlte kaum erst sechzehn Jahr,
in der Hand 'ne Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.

Droben auf dem Apfelbaume,
der sehr suesse Birnen trug,
hing des Fruehlings letzte Pflaume,
und an Nuessen noch genug.

Von der regennassen Strasse
wirblete der Staub empor.
Und ein Junge bei der Hitze
maechtig an den Ohren fror.

Beide Haende in den Taschen.
hielt er sich die Augen zu.
Denn er konnte nicht ertragen,
wie nach Veilchen roch die Kuh.

Holder Engel, suesser Bengel,
furchtbar liebes Trampeltier.
Du hast Augen wie Sardellen,
alle Ochsen gleichen Dir.

Rings herum herrscht tiefes Schweigen
Und mit fürchterlichem Krach
Spielen in des Grases Zweigen
Zwei Kamele lautlos Schach

Und zwei Fische liefen munter
Durch das blaue Kornfeld hin
Endlich ging die Sonne unter
Und ein grauer Tag erschien.

Diese traurige Geschichte
war so lustig wie noch nie,
deshalb heißt's auf Wiedersehen,
bleibe bei mir, oh Marie!

Dies Gedicht schrieb Wolfgang Goethe
abends in der Morgenröte
während er auf'm Nachttopf saß
und seine Morgenzeitung las.

(nicht von mir)

Höflichkeitsliga schrieb am 2.1. 2003 um 17:38:07 Uhr zu

dunkel

Bewertung: 3 Punkt(e)

Vorgestern im Zelt mit Kirmestechno, besoffene Bodybuilder, auf die zwölf, hochgepitcht nämlich, da da da dang, »i want to kiss you where the sun dont shine«, halt, genug davon, Dunkelheit jedenfalls ist da wo die Sonne nicht scheint, das ist wahr, eine Wahrheit und eine Wahrheit, da hilft keine 5000 Watt halogenleuchte, da wo nämlich das Herz ungern langgeht, aber doch alldieweil langgehen muss, da ist es dunkel, ergo scheint dort keine Sonne nicht, aber wenn nämlich ein Licht nämlich eine Farbe macht und die Physik aus dem Lehrbuch alles auf den nämlichen Weg schickt, so hält man doch inne und legt die gefalteten Hände auf die Brust, und sagt bei sich: »es kann niemals nicht besser werden«, aber mein kleines rosa Feuerzeug und ich, wir gehen überall zusammen hin, und wenn ich es anschalte, dann ist es an, keine Diskussion...

Kobold77 schrieb am 10.2. 2000 um 01:31:26 Uhr zu

dunkel

Bewertung: 5 Punkt(e)

One day I might fly
Next day I might die

Am einen Tag bin ich Zar von Russland und Kaiser von Rom zugleich, Herr der Welt und Gott ebenbürtig! Die Stränge der Macht durchfliessen meinen Körper und ich fühle wie sie sich verformen unter dem festen Griff meiner Hände, ich fühle wie meine Finger mir ihnen spielen als wären es gefügige Sklaven. Am anderen Tag jedoch bin ich gefangen im tiefsten Kerker, gefesselt an das Elend meiner Existenz. Durchtränkt von Traurigkeit und doch unfähig zu Weinen noch meine Leid aus mir heraus zu Schreien, meine Kehle zugeschnürt und die Tränen erstickt im Dunkel der Trostlosigkeit. Dies ist mein Schicksal, mir auferlegt von Gottes Gnaden, sofern es denn da drausen eine höhere Macht gibt, welche wacht über unser Tun und Lassen.

Seven_of_Five schrieb am 14.10. 2001 um 17:50:20 Uhr zu

dunkel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Dunkel war's, der Mond schien helle,
schneebedeckt die grüne Flur,
als ein Auto, blitzeschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen saßen stehend Leute,
schweigend ins Gespräch vertieft,
als ein totgeschoss'ner Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Und auf 'ner grünen Bank,
die rot angestrichen war,
saß ein blondgelockter Jüngling
mit kohlrabenschwarzem Haar.

Neben ihm 'ne olle Schrulle,
die zählte g'rad' mal siebzehn Jahr,
in der Hand 'ne Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.

Droben auf dem Apfelbaume,
der sehr süße Birnen trug,
hing des Frühlings letzte Pflaume,
und an Nüssen noch genug.

Rings herum herrscht tiefes Schweigen
Und mit fürchterlichem Krach
Spielen in des Grases Zweigen
Zwei Kamele lautlos Schach

Und zwei Fische liefen munter
Durch das blaue Kornfeld hin
Endlich ging die Sonne unter
Und ein grauer Tag erschien.

Von der regennassen Straße
wirbelte der Staub empor.
Und der Junge bei der Hitze
mächtig an den Ohren fror.

Beide Hände in den Taschen.
hielt er sich die Augen zu.
Denn er konnte nicht ertragen,
wie nach Veilchen roch die Kuh.

Holder Engel, süßer Bengel,
furchtbar liebes Trampeltier.
Du hast Augen wie Sardellen,
alle Ochsen gleichen Dir.

Diese traurige Geschichte
war so lustig wie noch nie,
deshalb heißt's auf Wiedersehen,
bleibe bei mir, oh Marie!

Dies Gedicht schrieb Wolfgang Goethe
abends in der Morgenröte
während er auf'm Nachttopf saß
und seine Morgenzeitung las.

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