Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 39, davon 39 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 25 positiv bewertete (64,10%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.7. 1999 um 01:06:09 Uhr schrieb
Lord Binary über cyberspace
Der neuste Text am 24.12. 2021 um 23:48:19 Uhr schrieb
Patrick Batemann über cyberspace
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 8)

am 13.4. 2005 um 02:00:39 Uhr schrieb
Duracell über cyberspace

am 12.2. 2011 um 14:35:14 Uhr schrieb
Matthias über cyberspace

am 26.9. 2014 um 17:29:49 Uhr schrieb
Siechfried Lenz und sein fauler Hund über cyberspace

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Cyberspace«

Dragan schrieb am 7.5. 2000 um 14:32:39 Uhr zu

cyberspace

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ist das nicht schrecklich: Jetzt gibt es den tollen Cyberspace, und man kann garnichts wirklich darin machen. Man kann nicht ficken, keine Kinofilme gucken, nichtmal Einkaufen kann man richtig!

Aber es besteht noch Hoffnung. Vielleicht kann man nämlich Terror machen im Cyberspace. Also Cyber-Terrorismus halt. Die Amazon-Website für 3 Stunden vom Rest der Welt abschotten: Das schlimmste was man sich vorstellen kann. - Ich will ja nicht die alten Zeiten beschwören, aber früher, da war man noch Terrorist, wenn man Leute in die Luft gesprengt hat. Heute ist man schon einer, wenn irgend ein Konzern theoretische Umsatz-Ausfälle zu beklagen hat.

Da sieht man mal: Nichtmal Terror kann man im Cyberspace richtig machen. Wozu ist er denn dann überhaupt gut, wenn garnicht alles geht, was bisher auch schon ging?

Barlow schrieb am 14.6. 2001 um 15:37:42 Uhr zu

cyberspace

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace

1996 schrieb John Perry Barlow seine »Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace«. John Barlow gehört zu
den bekanntesten amerikanischen Computerpionieren. Erste Berühmtheit erlangte Barlow in den siebziger
Jahren als Textschreiber für die Band Grateful Dead. 1990 gründete er die »Electronic Frontier Foundation«, die
für die Freiheit im Internet kämpft. Weiterhin berät der überzeugte Republikaner den Demokraten Al Gore in
Sachen Information Superhighway. In seiner Unabhängigkeitserklärung wendet er sich an die Regierungen der
industriellen Welt.

".... Ihr müden Giganten aus Fleisch und Stahl, ich komme aus dem Cyberspace, der neuen
Heimat des Geistes. Im Namen der Zukunft bitte ich Euch, Vertreter einer vergangenen
Zeit: Laßt uns in Ruhe! Ihr seid bei uns nicht willkommen. Wo wir uns versammeln,
besitzt ihr keine Macht mehr."

Barlow schrieb am 14.6. 2001 um 15:37:13 Uhr zu

cyberspace

Bewertung: 1 Punkt(e)

Barlow beschreibt das Cyberspace als ein natürliches Gebilde, welches durch die kollektiven Handlungen der
Community wächst. Weiterhin ist für Barlow der Cyberspace ein Raum:

1. wo es keine gewählte Regierung gibt,
2. der aus Beziehungen, Transaktionen und dem Denken selbst besteht,
3. der überall und nirgends ist, und er ist nicht dort, wo Körper leben,
4. den alle betreten können ohne Bevorzugung oder Vorurteil bezüglich Rasse, Wohlstand, militärischer Macht
und Herkunft,
5. in der jeder Einzelne an jedem Ort seine oder ihre Überzeugungen ausdrücken darf,
6. in dem es keine Materie gibt,
7. in dem Individuen keine Körper haben, so daß sie sich nicht durch physische Gewalt reglementieren können,
8. in dem es nur ein Gesetz gibt, welchem gefolgt wird: der Goldenen Regel,
9. in dem alle Gefühle und Ausdrucksformen der Humanität Teile einer umfassenden und weltumspannenden
Konversationen der Bits sind,
10.in der alles, was der menschliche Geist erschafft, kostenfrei unendlich reproduziert und distributiert wird.

Sergei Krikale schrieb am 14.6. 2001 um 15:26:51 Uhr zu

cyberspace

Bewertung: 1 Punkt(e)

U: Ich würde jetzt gern mit dir über den Blick aus dem All reden. Erinnerst du dich noch an das
erste Mal?

K: Wenn ich versuche, es dir zu erzählen, so werde ich an der Sprache scheitern. Denn wir haben es
hier mit dem entscheidenden Unterschied zwischen tatsächlich Erlebtem und der Vorstellung dessen
zu tun. Was letztendlich für jede Grenzerfahrung gilt. Jeder weiß, daß der Himmel im All schwarz
ist. Wenn man aber mit seinen Augen gesehen hat, wie die Sonne am schwarzen Himmel erscheint
und die Sterne der Sonne ganz nah sind, dann ist das unbeschreiblich, im wahrsten Sinne des
Wortes. Weißt du, die Sterne leuchten, ohne zu glänzen. Blickt man auf die Erde, so ist manches
sofort zu erkennen. Manchmal jedoch weiß man nicht mehr, wo man gerade ist. Als ich bei meinem
ersten Weltraumflug zum ersten Mal zur Erde zurückschaute, habe ich zunächst den Ozean und dann
das Festland gesehen. Es war Südamerika. Eine Region am anderen Ende der Welt, in der ich nie
zuvor war, und die ich jetzt, wenige Minuten nach dem Start, durch das Bullauge betrachten konnte.
Ich sah den Ozean, unberührte Urwälder, riesige Flüsse. Landschaften, die es für mich vorher nur
auf Fotos gab, zogen auf einmal an meinem Fenster vorbei. Ich konnte sogar Stürme über dem
Ozean sehen. Wie soll ich sagen - es ist ungefähr so wie der Unterschied zwischen einem Foto und
dem Kino oder dem Kino und der Wirklichkeit. Kinder, die groß genug sind, um selbst zu reisen,
machen in etwa die gleiche Erfahrung: Sie kennen z.B. eine Stadt aus Erzählungen oder aus
Büchern, sind sie aber zum ersten Mal dort, so erhalten sie auf einmal ein anderes Bild von ihr.
Wenn man auf einem Weltraumflug all die Regionen der Erde mit eigenen Augen gesehen hat, dann
ist es nie mehr wie früher. Diese Eindrücke prägen sich einem unauslöschlich ei

Andrei Ujica schrieb am 14.6. 2001 um 15:28:27 Uhr zu

cyberspace

Bewertung: 1 Punkt(e)

Andrei Ujica: In psychologischer Hinsicht besteht die wichtigste Veränderung vermutlich im
Verlust ganz wesentlicher Orientierungspunkte. Im Unterschied zu unserer Lage auf der Erde, wo
wir mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen, weil die Schwerkraft eine ”universelle” stabile
vertikale Achse erzeugt, verschwindet diese in der Schwerelosigkeit. Welche Konsequenzen hat das
im einzelnen?

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