Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 228, davon 222 (97,37%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 69 positiv bewertete (30,26%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.1. 2000 um 20:10:24 Uhr schrieb
Tanna über blau
Der neuste Text am 22.4. 2023 um 11:13:47 Uhr schrieb
Nimrod Brezengang über blau
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 110)

am 25.9. 2003 um 01:32:56 Uhr schrieb
arbol über blau

am 17.9. 2004 um 19:50:36 Uhr schrieb
Thomas über blau

am 25.9. 2003 um 01:48:37 Uhr schrieb
Nike.Nemo über blau

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Blau«

McBird schrieb am 6.6. 2008 um 07:33:19 Uhr zu

blau

Bewertung: 6 Punkt(e)

Blau

Liebe L,
Du fragst in Deinem letzten Brief nach meiner Farbe, nein ich habe keine Farbe, nicht einmal eine Lieblingsfarbe.
Aber stell Dir vor, ich besäße eine Farbe so ganz für mich allein. Stell Dir vor an meiner Wiege hätte eine Fee gestanden und gesagt: „Hi du, ich bringe dir ein Geschenk, nicht das übliche wie Reichtum oder Schönheit, ich schenke dir die Farbe Blau! Sieh mal, was du daraus machst. Tschüs denn.“
Und dann hätte nur ich die Farbe Blau besessen. Ich wäre das einzige Kind mit blauen Augen gewesen und die Leute hätten zu meiner Mutter gesagt: „Irgendwie seltsam ihr Kind, gute Frau.“ Nur für mich wäre der Himmel blau gewesen. Nur ich hätte in der Schule mit blauer Tinte geschrieben . Nur ich hätte einen blauen Brief bekomme und mich blau geärgert Und nach einem Ausflug an Meer hätte mein Aufsatz so ausgesehen: Besonders beeindruckend war, als die Sonne ins blaue Meer versank während alle anderen Kinder von der roten Farbe des Meeres geschwärmt hätten.

Was hätte aus mir werden sollen? Wäre ich ein blaues Wunder geworden oder hätte ich ein blaues Wunder erlebt? Eine Antwort läge irgendwo in der blauen Ferne.

Nein ich habe keine Farbe, liebe L, nicht einmal eine Lieblingsfarbe.
Tschüs denn

anka schrieb am 11.11. 2000 um 23:38:23 Uhr zu

blau

Bewertung: 6 Punkt(e)

Die blaue Dose werden wir niemals erlangen.
Sie steht auf dem obersten Regalbrett in der Küche, so dass wir eine Ecke blau hervorschimmern sehen können.
Wir wissen, dass in der Dose 23 Süssigkeiten in blauem Cellophan verborgen sind, und nur wenn wir lieb sind, holt Mama die Dose runter und gibt uns einen Bonbon.
Wir sind noch viel zu klein, selbst wenn ich auf dem Stuhl stehe und meinen kleinen Bruder hochhebe, kann er nicht an das oberste Regalbrett anlangen.
Mama hat uns erwischt und hat geschimpft und hat gesagt, wir sollens nur abwarten, bald sind wir groß und haben eigenes Geld und könnten uns eigene Bonbons kaufen. Gelbe und grüne und rote. Dann würden wir feststellen, dass nichts jemals wieder so gut schmecken wird wie die blauen Bonbons aus der blauen Dose.
Dann hat Mama geweint, und jetzt steht die blaue Dose auf dem unteren Brett.
Da können wir hinlangen, aber die Bonbons schmecken nicht mehr so gut.

tyler.d schrieb am 27.7. 2000 um 14:48:11 Uhr zu

blau

Bewertung: 5 Punkt(e)

blau ist auch die farbe der flucht, der freiheit und der sehnsucht bei den Expressionisten und in der allgemeinen farbenlehre. das meer und der himmel vereinigt und du begegnest der ewigkeit..

nixe schrieb am 7.9. 2000 um 17:59:19 Uhr zu

blau

Bewertung: 4 Punkt(e)

ich stehe am fenster, über dem meer. die wellen sind so hoch, dass mein gesicht nass wird. das wasser ist so blau als hätte jemand badezusatz reingekippt.

2001 schrieb am 4.2. 2000 um 06:49:36 Uhr zu

blau

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wenn ixh mir den Hintergrund des
Blasters anschaue, wird mir auch ganz
anders. Irgendwie denke ich da an
schwimmen. Ja, genau, es ist tauchen.
Ich bin unter Wasser. In der Hand halte
ich ein Device, das der blauen Box hier
am/im Bildschirm gleicht. Die Einträge
in das Formular geschehen per
Wellenübertragung aus meinem Kopf.
Das, was im Rückkanal
zurückübertragen wird, ist hier in einer
schwarzen Box dargestellt. Es wird
selbsterklärend in meinen Kopf
transferriert. So habe ich direkten
Kontakt mit dem Assoziationsblaster.
Der Assoziationsblauster ist also ein
artifizielles telepathisches Mikrodevice
für Tauchmomente im Cyberspace.


Noch eine Frage ::: Ist der Cyberspace blau? :::

ömmel schrieb am 19.4. 2001 um 14:11:33 Uhr zu

blau

Bewertung: 4 Punkt(e)



Für Wale und Robben ist das
Meer nicht blau

Bei Walen und Robben fehlen in der Netzhaut diejenigen
Lichtsinneszellen, die den blauen Anteil des Lichts absorbieren
können, die so genannten Blau-Zapfen. Das haben Wissenschaftler
am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt/Main, am
Alfred-Wegener Institut in Bremen und an der Universität Lund in
Schweden jetzt an der Netzhaut von verschiedenen Walen- und
Robbenarten beobachtet. Über die Ergebnisse ihrer Forschungen
berichten Leo Peichl und seine Kollegen im European Journal of
Neuroscience (Bd. 13, S. 1520-1528, 2001).

Landlebende Säugetiere besitzen in der Regel Zapfen für blaues
und für grünes Licht. Robben und Wale aber besitzen lediglich den
Grün-Zapfen und sind daher farbenblind. Das überraschte die
Forscher. Denn in klarem Meerwasser wird das Licht mit
zunehmender Tiefe immer blauer. Ohne den Blau-Zapfen sind aber
sowohl Helligkeits- als auch Kontrastwahrnehmung im
kurzwelligen, blauen Bereich des Lichtspektrums stark
eingeschränkt.



Das Schwarz-Weiss-Portrait eines Grossen Tümmlers spielt
darauf an, dass Wale und Robben farbenblind sind. Diesen
Meeressäugern fehlen die Blauzapfen, sie besitzen nur
Grünzapfen. Der evolutive Vorteil des Blauzapfenverlustes bei
Meeressäugern ist rätselhaft, denn in klarem Meerwasser wird
das Licht mit zunehmender Tiefe immer blauer. Foto: R. Kröger



Da Wale und Robben aber stammesgeschichtlich nicht miteinander
verwandt sind, muss sich dieser Blau-Zapfen-Defekt unabhängig
voneinander entwickelt und einen Vorteil für das Leben im Meer
gebracht haben. Die Wissenschaftler nehmen an, dass der Defekt
schon in einer frühen Phase der Evolution aufgetreten ist, als die
Vorfahren der heutigen Robben und Wale auf dem Weg zurück ins
Meer zunächst nur küstennahe Gewässer bewohnten. In diesem
Bereich des Meeres ist das Licht unter Wasser auf Grund von
organischen und anorganischen Trübstoffen langwelliger und enthält
nur geringe Blauanteile. Hier wäre der Verlust des Blau-Zapfens
und der Erhalt des Grün-Zapfens durchaus von Vorteil. Der Verlust
des Farbensehens könnte die Informationsverarbeitung im Gehirn
vereinfacht haben. Dadurch wurden Kapazitäten für andere
Leistungen geschaffen. Beispielsweise haben viele Wale ein
Echoortungssystem entwickelt.

Für die Arten, die später von der Küste ins offene Meer gezogen
sind, wäre der Blau-Zapfen zweifelsohne von Vorteil gewesen.
Aber der genetische Defekt, der dem Blau-Zapfen-Verlust zu
Grunde liegt, scheint so gravierend, dass er nicht einfach rückgängig
zu machen ist. "Vielleicht ist ja die Farbenblindheit der Preis, den
diese Meeressäuger für den Zugang zu der Fülle an
Nahrungsmitteln in den Meeren bezahlen mussten", meint Peichl.



Zapfen-Photorezeptoren in der Netzhaut eines Nördlichen
Seebären. Immunozytochemische Färbung mit einem Antiserum
gegen das Sehpigment der Grünzapfen (braunes
Reaktionsprodukt). Robben und Wale besitzen nur diesen
grünempfindlichen Zapfentyp. Der Platz zwischen den Zapfen ist
mit den zahlreichen Stäbchen-Photorezeptoren gefüllt, die das
Dämmerungssehen vermitteln. Foto: L. Peichl /
Max-Planck-Institut für Hirnforschung



Die Forscher untersuchten die Retina von 14 verschiedenen Arten
aus den Gruppen der Zahnwale (Delphine), der Seehunde und der
Seelöwen. Sie verwendeten für ihre Analysen die Augen von
gestrandeten oder in Zoos gestorbenen Tieren. Aufgrund ihrer
breiten Stichprobe vermuten Peichl und seine Kollegen, dass allen
Walen und Robben der Blau-Zapfen fehlt.

Klammer Franze schrieb am 29.7. 2000 um 01:53:53 Uhr zu

blau

Bewertung: 4 Punkt(e)

Eine der wahrscheinlich überflüssigsten Erfindungen der letzten 30 Jahre sind diese blauen Würfel, die man in den Spülkasten des WCs wirft, damit schoenes blaues Wasser in die Schüssel strömt.

nixe schrieb am 7.9. 2000 um 18:01:29 Uhr zu

blau

Bewertung: 2 Punkt(e)

fenjala badezusatz, so blau wie der atlantik vor madeira. das wasser schmeckt nach damals und vom boot aus sehen wir bis auf den kieseligen grund, wo helle fische zwischen den steinen schwimmen.

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