Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
228, davon 222 (97,37%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 69 positiv bewertete (30,26%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 6.1. 2000 um 20:10:24 Uhr schrieb Tanna
über blau |
Der neuste Text |
am 22.4. 2023 um 11:13:47 Uhr schrieb Nimrod Brezengang
über blau |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 110) |
am 17.12. 2019 um 00:06:50 Uhr schrieb Christine über blau
am 10.5. 2005 um 21:33:38 Uhr schrieb dave the rock über blau
am 10.3. 2008 um 22:53:18 Uhr schrieb pat batemann über blau
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Blau«
anka schrieb am 11.11. 2000 um 23:38:23 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Die blaue Dose werden wir niemals erlangen.
Sie steht auf dem obersten Regalbrett in der Küche, so dass wir eine Ecke blau hervorschimmern sehen können.
Wir wissen, dass in der Dose 23 Süssigkeiten in blauem Cellophan verborgen sind, und nur wenn wir lieb sind, holt Mama die Dose runter und gibt uns einen Bonbon.
Wir sind noch viel zu klein, selbst wenn ich auf dem Stuhl stehe und meinen kleinen Bruder hochhebe, kann er nicht an das oberste Regalbrett anlangen.
Mama hat uns erwischt und hat geschimpft und hat gesagt, wir sollens nur abwarten, bald sind wir groß und haben eigenes Geld und könnten uns eigene Bonbons kaufen. Gelbe und grüne und rote. Dann würden wir feststellen, dass nichts jemals wieder so gut schmecken wird wie die blauen Bonbons aus der blauen Dose.
Dann hat Mama geweint, und jetzt steht die blaue Dose auf dem unteren Brett.
Da können wir hinlangen, aber die Bonbons schmecken nicht mehr so gut.
ömmel schrieb am 19.4. 2001 um 14:11:33 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Für Wale und Robben ist das
Meer nicht blau
Bei Walen und Robben fehlen in der Netzhaut diejenigen
Lichtsinneszellen, die den blauen Anteil des Lichts absorbieren
können, die so genannten Blau-Zapfen. Das haben Wissenschaftler
am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt/Main, am
Alfred-Wegener Institut in Bremen und an der Universität Lund in
Schweden jetzt an der Netzhaut von verschiedenen Walen- und
Robbenarten beobachtet. Über die Ergebnisse ihrer Forschungen
berichten Leo Peichl und seine Kollegen im European Journal of
Neuroscience (Bd. 13, S. 1520-1528, 2001).
Landlebende Säugetiere besitzen in der Regel Zapfen für blaues
und für grünes Licht. Robben und Wale aber besitzen lediglich den
Grün-Zapfen und sind daher farbenblind. Das überraschte die
Forscher. Denn in klarem Meerwasser wird das Licht mit
zunehmender Tiefe immer blauer. Ohne den Blau-Zapfen sind aber
sowohl Helligkeits- als auch Kontrastwahrnehmung im
kurzwelligen, blauen Bereich des Lichtspektrums stark
eingeschränkt.
Das Schwarz-Weiss-Portrait eines Grossen Tümmlers spielt
darauf an, dass Wale und Robben farbenblind sind. Diesen
Meeressäugern fehlen die Blauzapfen, sie besitzen nur
Grünzapfen. Der evolutive Vorteil des Blauzapfenverlustes bei
Meeressäugern ist rätselhaft, denn in klarem Meerwasser wird
das Licht mit zunehmender Tiefe immer blauer. Foto: R. Kröger
Da Wale und Robben aber stammesgeschichtlich nicht miteinander
verwandt sind, muss sich dieser Blau-Zapfen-Defekt unabhängig
voneinander entwickelt und einen Vorteil für das Leben im Meer
gebracht haben. Die Wissenschaftler nehmen an, dass der Defekt
schon in einer frühen Phase der Evolution aufgetreten ist, als die
Vorfahren der heutigen Robben und Wale auf dem Weg zurück ins
Meer zunächst nur küstennahe Gewässer bewohnten. In diesem
Bereich des Meeres ist das Licht unter Wasser auf Grund von
organischen und anorganischen Trübstoffen langwelliger und enthält
nur geringe Blauanteile. Hier wäre der Verlust des Blau-Zapfens
und der Erhalt des Grün-Zapfens durchaus von Vorteil. Der Verlust
des Farbensehens könnte die Informationsverarbeitung im Gehirn
vereinfacht haben. Dadurch wurden Kapazitäten für andere
Leistungen geschaffen. Beispielsweise haben viele Wale ein
Echoortungssystem entwickelt.
Für die Arten, die später von der Küste ins offene Meer gezogen
sind, wäre der Blau-Zapfen zweifelsohne von Vorteil gewesen.
Aber der genetische Defekt, der dem Blau-Zapfen-Verlust zu
Grunde liegt, scheint so gravierend, dass er nicht einfach rückgängig
zu machen ist. "Vielleicht ist ja die Farbenblindheit der Preis, den
diese Meeressäuger für den Zugang zu der Fülle an
Nahrungsmitteln in den Meeren bezahlen mussten", meint Peichl.
Zapfen-Photorezeptoren in der Netzhaut eines Nördlichen
Seebären. Immunozytochemische Färbung mit einem Antiserum
gegen das Sehpigment der Grünzapfen (braunes
Reaktionsprodukt). Robben und Wale besitzen nur diesen
grünempfindlichen Zapfentyp. Der Platz zwischen den Zapfen ist
mit den zahlreichen Stäbchen-Photorezeptoren gefüllt, die das
Dämmerungssehen vermitteln. Foto: L. Peichl /
Max-Planck-Institut für Hirnforschung
Die Forscher untersuchten die Retina von 14 verschiedenen Arten
aus den Gruppen der Zahnwale (Delphine), der Seehunde und der
Seelöwen. Sie verwendeten für ihre Analysen die Augen von
gestrandeten oder in Zoos gestorbenen Tieren. Aufgrund ihrer
breiten Stichprobe vermuten Peichl und seine Kollegen, dass allen
Walen und Robben der Blau-Zapfen fehlt.
McBird schrieb am 6.6. 2008 um 07:33:19 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Blau
Liebe L,
Du fragst in Deinem letzten Brief nach meiner Farbe, nein ich habe keine Farbe, nicht einmal eine Lieblingsfarbe.
Aber stell Dir vor, ich besäße eine Farbe so ganz für mich allein. Stell Dir vor an meiner Wiege hätte eine Fee gestanden und gesagt: „Hi du, ich bringe dir ein Geschenk, nicht das übliche wie Reichtum oder Schönheit, ich schenke dir die Farbe Blau! Sieh mal, was du daraus machst. Tschüs denn.“
Und dann hätte nur ich die Farbe Blau besessen. Ich wäre das einzige Kind mit blauen Augen gewesen und die Leute hätten zu meiner Mutter gesagt: „Irgendwie seltsam ihr Kind, gute Frau.“ Nur für mich wäre der Himmel blau gewesen. Nur ich hätte in der Schule mit blauer Tinte geschrieben . Nur ich hätte einen blauen Brief bekomme und mich blau geärgert Und nach einem Ausflug an Meer hätte mein Aufsatz so ausgesehen: Besonders beeindruckend war, als die Sonne ins blaue Meer versank während alle anderen Kinder von der roten Farbe des Meeres geschwärmt hätten.
Was hätte aus mir werden sollen? Wäre ich ein blaues Wunder geworden oder hätte ich ein blaues Wunder erlebt? Eine Antwort läge irgendwo in der blauen Ferne.
Nein ich habe keine Farbe, liebe L, nicht einmal eine Lieblingsfarbe.
Tschüs denn
Effie schrieb am 10.2. 2001 um 20:01:59 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Schwarze Gedanken aus der Nacht wechseln die Farbe, je näher der neue Tag kommt. Und der Sonnenaufgang ist blau, königsblau.
nixe schrieb am 7.9. 2000 um 17:59:19 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
ich stehe am fenster, über dem meer. die wellen sind so hoch, dass mein gesicht nass wird. das wasser ist so blau als hätte jemand badezusatz reingekippt.
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