außergewöhnliches
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Ich tauche meinen Körper in das siedende Öl, gleite hinab in die feurige Tiefe. Die Haut glasiert, mein Atem gerinnt. Jeder Funke Verstand weicht aus meinem Hirn. Ich hätte mich nicht auf sie einlassen sollen. Die Rasierklinge flüstert Worte des Trosts, während sie durch meine Kehle gleitet. Meine Wirbelsäule splittert wie Eis. Meine Nerven laufen aus, wütende Lachen aus Strom auf dem Boden. Fleisch wird flüssig, Blut erstarrt. Sie verspeist meinen Kopf, ein Mahlstrom von Zähnen.
Ich sollte so spät nichts mehr essen, das bekommt mir gar nicht.