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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.5. 2007 um 00:23:40 Uhr schrieb
Bob über antiautoritär
Der neuste Text am 15.5. 2024 um 13:35:13 Uhr schrieb
schmidt über antiautoritär
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am 18.4. 2024 um 23:24:01 Uhr schrieb
schmidt über antiautoritär

am 9.7. 2023 um 15:44:31 Uhr schrieb
schmidt über antiautoritär

am 19.4. 2024 um 05:42:15 Uhr schrieb
Gerhard über antiautoritär

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Antiautoritär«

Bob schrieb am 10.5. 2007 um 00:23:40 Uhr zu

antiautoritär

Bewertung: 1 Punkt(e)

Antiautoritär - das bedeutet bei über 50-jährigen heute automatische Reflexe von Überdruss-am-Wort, Abwehr, Wut und zusammen gekniffene Lippen (ach, wie groß war die enttäuschte Liebe) : dabei braucht man sich nur anzuschauen, wer es war, der alles Antiautoritäre gehasst hat, bis ihnen der Schaum auf die Lippen trat, die ekelhaftesten Gestalten der deutschen Nachkriegsgegenwart bis zum heutigen Tage nämlich, und man weiß, wie wichtig und richtig und nötig es ist, das antiautoritäre Wollen.

Ein bisschen transformiert lässt's sich immerhin auch leben.

mcnep schrieb am 10.5. 2007 um 17:16:31 Uhr zu

antiautoritär

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich würde schon sagen, dass ich antiautoritär erzogen worden bin, wenn gleich meine Eltern, die noch der Generation der Hitlerpimpfe und BDM-Maiden entstammten, dies niemals auf ihre Fahnen geschrieben hatten. Es war eine konsequent inkosequente Erziehung, bedingt durch meine bedrohte Gesundheit als Kind: Schlagen kam nicht in Frage, für eine überzeugende Vermittlung von Autoritätsschnickschnack war es nach meiner definitiven Genesung zu spät, Taschengeld gab es auch nicht, eher gelegentliche Zuwendungen, die immer zu knapp ausfielen, der pubertäre Griff ins elterliche Portemonnaie schien förmlich einkalkuliert zu sein, man durfte sich bloß nicht erwischen lassen. Es war ein hilfloses, freundlich-interessiertes Aneinandervorbeischreiten. Trotzdem würde ich es in der Rückschau als eine leicht misslungene Form der antiautoritären Erziehung verbuchen, da das wirklich einzige, was mich hieraus geprägt hat, eine absolute Unfähigkeit ist, autoritär aufzutreten oder den leisesten Schatten von Autorität ohne Unwohlsein zu erleben. Sogar SM, den ich in einer Schnupperphase um der puren Ästhetik willen an mich heranlassen wollte, prallt an mir ab, ich denke ohnehin, dass Fixierungen dieser Art zumeist auf ein Elternhaus zurückzuführen sind, das noch ungleich verkorkster als das meine war.

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