analfixiert
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Letztens kamen wir im Bahnhof, unweit des üblichen McDoofs, neben einem Foto-Fix-AutomatN zu stehen, darin eine Jungfrau rrruht, nein quatsch, es kamen Geräusche heraus. Sofort wies ich an, im Blumenladen ein Schützenrudel zu bilden. Wir warfen die Theke um und ich wies Schröder an, mit dem Kolben das Schaufenster einzuschlagen. Da! Schon wieder Geräusche aus dem Automaten, Schröder ging in Deckung und glitt unter zersplitterndem Glas zurück zum Trupp. Als Platoonführer verfügte ich über einen Feldstecher, doch der Blick hindurch verwies auf Vages. Ich rief den Fernmelder zu mir: »Hey, Szanczik, zu mir, Marsch, Marsch!«. Szanczik eilte herbei, ich forderte Artillerieunterstützung an, derweil blieb es im feindlichen Foto-Fix-AutomatN ruhig. Doch weh, schon wieder Geräusche, die aus dem elenden Quartier drangen. Ich rief meinen Adjutanten Stromberg zu mir und beriet mit ihm die Lage. Wohlmöglich war der Feind bereits mit Heringen ausgestattet, ein misslicher Umstand für unsere Seite. Wir entschlossen uns zu stürmen. Dahlen, Lehmann und Uhland gingen vor, wir gaben Feuerschutz. Lehmann war der erste, der den Vorhang mit dem Lauf seiner MP aufzog und er war auch der erste, der vor Schreck und Ekel erblindete und sich rückhaltlos in die Beine schoss. Dahlen und Uhland wichen zurück doch was wir dann erblickten, schnürte uns die Kehle zu ...