Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Amerikanische-Kampfkäfer«
platypus schrieb am 3.9. 2006 um 21:07:09 Uhr zu
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Agathidium bushi, Agathidium cheneyi, Agathidium rumsfeldi sind Schwammkugelkäfer, benannt nach George W. Bush, Dick Cheney und Donald Rumsfeld
Die Namensgeber betonten, dass die Namensgebung keine Beleidigung darstelle, sondern vielmehr eine Auszeichnung. Wheeler sagte wörtlich in einer Presseerklärung der Universität: „Wir bewundern diese Führungspersönlichkeiten als Mitbürger, die den Mut zu ihrer Überzeugung haben und bereit sind, Prinzipien von Freiheit und Demokratie zu folgen, obwohl das sehr oft schwer und unpopulär ist, anstatt das Naheliegende und Populäre hinzunehmen“. In den Augen des Nachrichtenmagzines Der Spiegel stellt die Benennung allerdings eine Rache der Forscher für angeblich „offene und verborgene Gängeleien der Regierung Bush“ dar, die sich in der Wissenschaft so viele Feinde gemacht habe wie noch keine US-Regierung zuvor.
Vielleicht wird auch eine Parallele in dem englischen Wort für Schwammkugelkäfer „Slime mold beetles“, übersetzt „Schleimpilzkäfer“, gesehen.
Das Arschloch schrieb am 3.9. 2006 um 22:37:41 Uhr zu
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Tiere, die kurz vor der Ausrottung stehen, erfahren in aller Regel Aufmerksamkeit und Unterstützung.
Naturschützer bemühen sich, ihren Lebensraum zu schützen und die Spezie so vor dem Untergang zu bewahren.
So wurde in den USA erst kürzlich ein Schleimpilz fressender Schwammkugelkäfer Agathidium bushi benannt.
Pech bei der Namensgebung hatte ein brauner, blinder Höhlenkäfer, der ungestört in slowenischen Höhlen hauste, bis er in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts von dem Forscher Oscar Scheibel entdeckt wurde.
Scheibel, ein glühender Nazi, benannte den Käfer damals nach seinem Idol Adolf Hitler.
Sein Name sei sein Fluch, der Hitlerkäfer, Anophtalmus hitleri, werde von der Wissenschaft geschmäht und sei bedroht, berichtet das Magazin »National Geographic Deutschland« in seiner Septemberausgabe.
Wegen seines ungewöhnlichen Namens sei er bei Sammlern stark gefragt.
"Es gibt einen Run auf die Tiere.
Sammler dringen in ihren natürlichen Lebensraum ein", sagte Martin Baehr, Käferexperte der Zoologischen Staatssammlung München, der Nachrichtenagentur dpa.
In der Sammlung seien fast alle Exemplare geklaut worden, auf Börsen würden Preise von tausend Euro und mehr gezahlt. Aber, beschwichtigt Baehr, vor der Ausrottung stehe der Hitlerkäfer noch nicht.....
mcnep schrieb am 3.9. 2006 um 21:28:20 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Amerikanische Hummer finde ich im großen und ganzen reizvoller. Aber ich halte mich da offen; trotz ihrer oft erstaunlich minderwertigen Verarbeitung atmen amerikanische Technologieprodukte oft eine Sexyness, die etwa preußischen und welschen Produkten zuweilen abgeht.