Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 44, davon 44 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 13 positiv bewertete (29,55%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 2.10. 1999 um 18:12:14 Uhr schrieb
Fridolin über Zwitter
Der neuste Text am 10.11. 2020 um 13:56:17 Uhr schrieb
Christine über Zwitter
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 17)

am 9.8. 2011 um 21:40:16 Uhr schrieb
Tante-Benno-Fanclub über Zwitter

am 1.8. 2020 um 10:38:05 Uhr schrieb
Christine über Zwitter

am 6.1. 2009 um 13:20:15 Uhr schrieb
bunt über Zwitter

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Zwitter«

speedy schrieb am 29.7. 2005 um 21:00:49 Uhr zu

Zwitter

Bewertung: 5 Punkt(e)

Am Ende des 11. Lebensjahres war ich immer noch ein Junge. Die Sache mit dem Pinkeln war mir noch lange nicht klar, das steckst du irgendwann mal weg als unerforschliches Geheimnis des Lebens...
Zunächst konnte ich das Gefühl an der Brust gar nicht einordnen. Dann fiel es mir mal auf: Ich bekam ja Brüste wie ein Mädchen. Mädchen wissen, dass das irgendwann passieren wird. Ein Junge ahnt es nicht. Es trifft ihn vollkommen unvorbereitet: Das gibts nicht. Da brauchst du schon eine gewisse Contenance, um dich nicht heulend in den See zu stürzen...
Die hautengen Tshirts gab es noch nicht, und dass ich nicht zum Baden an den See gehe, war eh schon klar.
Noch war es nicht zu sehen und es wusste niemand ausser mir...
Ich hatte keine Ahnung, was das zu bedeuten hatte, dachte manchmal, es gäbe doch einen Gott und er bestrafe mich für irgendwas, dachte manchmal, dass bei mir halt sowieso alles anders ist, dachte manchmal einfach, ich spinne. Meistens dachte ich, dass ich es nicht heraus finden kann, weil ich zu blöd bin, die Welt und das Leben zu verstehen...
Jedenfalls war es nicht zu leugnen: Oben herum wurde ich immer mehr Mädchen, unten war ich Junge, scheinbar uneingeschränkt, denn was es nun mit dem Pinkeln auf sich hat, hatte ich ja noch nicht heraus gefunden...
Manchmal wurde ich wütend, schlug mit den Fäusten auf die unbeeindruckt wachsenden Brüste ein: Immer passiert mir etwas, was nur mir passiert...

kiki schrieb am 16.4. 2008 um 11:02:10 Uhr zu

Zwitter

Bewertung: 1 Punkt(e)

llex schrieb am 27.10. 2001 um 16:51:36 Uhr über

Zwitter:
»Der König der Menschen ist der Zwitter - der kann ficken und sich ficken lassen. Wer möchte das nicht

Leider falsch. Für die bedauernswerten Menschen, bei denen die Natur herumgekorkst und die äußeren Sexualorgane beider Geschlechter hinterlassen hat, sind sie leider nicht funktionsfähig. Je nach der tatsächlich von der Natur vorgesehenen Geschlechtsrichtung sind entweder Scheide und Gebärmutter nicht richtig ausgebildet, oder das Glied ist nicht in der Lage, sich aufzurichten. Im Regelfall sind alle Zwitter unfruchtbar, sie können Kinder weder zeugen noch gebären. Statt doppelter Sexfreuden haben sie ironischerweise weder die eine noch die andere, und leiden meist zeitlebens unter seelischen Qualen und Depressionen deswegen.

Ja, es gibt wohl Pornogeschichten, bei denen »Zwitter« es mit beiden Geschlechtern treiben, sogar meist gleichzeitig - aber in der Realität ist das technisch unmöglich und findet einzig in der blühenden und ignoranten Phantasie der Schreiber statt.


Fridolin schrieb am 2.10. 1999 um 18:12:14 Uhr zu

Zwitter

Bewertung: 1 Punkt(e)

Als Zwitter werden Lebewesen bezeichnet, die sowohl männliche, als auch weibliche Keimdrüsen in ihrem Körper tragen. Dabei können bei Metazoen getrenntgeschlechtliche oder eben zwittrige Arten unterschieden werden. Bei den zwittrigen prägen sich die beiden Geschlechter entweder gleichzeitig oder nacheinander in demselben Individuum aus. Als Beispiel für die Zwittrigkeit nenne ich den Regenwurm. Bei der Paarung wird von beiden Tieren Samenflüssigkeit übertragen (beide Tiere vereinigen beide Geschlechter in sich und befruchten sich wechselseitig).

Unter Parthenogenese wird die sogenannte Jungfernzeugung als monosexuelle Fortpflanzung verstanden. Bei ihr entwickeln sich die Eizellen ohne eine vorangehende Befruchtung. Sie kann einerseits einzige Fortpflanzungsmöglichkeit einer Art sein, kommt aber häufiger gemischt vor, so dass nur ein gewisses Entwicklungsstadium eines Lebewesens parthenogenetisch vermehrt wird, später aber normal sexuelle Fortpflanzungsformen auftreten. Bei einigen Arten entstehen z. B. auch die Arten des einen Geschlechts aus unbefruchteten Eiern, während das andere Geschlecht aus befruchteten Eiern hervorgeht.
Als Beispiel für die Parthenogenese erwähne ich hier den Leberegel, dessen Larven durch Jungfernzeugung aus jedem Ei hervorgehen. Wie oben erwähnt, beschränkt sich die monosexuelle Vermehrung aber nur auf dieses Entwicklungsstadium.

Das muss man bedenken, wenn man sich dazu äussern will!

Jean-Paul schrieb am 23.11. 2000 um 13:29:12 Uhr zu

Zwitter

Bewertung: 2 Punkt(e)

Schnecken sind ja bekanntlich Zwitter.
Erst beim Geschlechtsakt übernimmt eine Schnecke die weibliche und die andere die männliche Rolle.
Wie und wann aber wird das eigentlich entschieden ?

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