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am 6.5. 2002 um 20:53:47 Uhr schrieb neo fausuto\PIA
über Yteke |
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am 2.6. 2021 um 18:31:13 Uhr schrieb Christine
über Yteke |
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Assoziationen zu »Yteke«
neo fausuto\PIA schrieb am 6.5. 2002 um 20:53:47 Uhr zu
Bewertung: 36 Punkt(e)
Von allen erträumten Königreichen ist Yteke das nördlichste. Hauptstadt: Geest.
Königin Yteke (sie heißt wie ihr Land) ist in ihren Palast noch nicht wieder eingezogen.
In Geest sind überall Kanäle (Fleete), sie ziehen sich endlos hin zwischen hohen, bräunlichern Mauern, leeren Arkaden, Fassaden unbewohnter Häuser.
Steigt Dunst vom Wasser auf und scheint einmal im Jahr hell die Sonne, könnte ein Besucher (es gibt aber keine Besucher) einige Minuten lang an Venedig denken.
Kein Wunder, daß Königin Yteke einen funkelnden Palazzo bewohnt, mitten in einem Eisberg.
Der Eisberg ist vor Geest verankert und leuchtet während der ganzen Polarnacht.
Ein Teil des Hafenviertels wird vom königlichen Eisberg geradezu beschienen.
Dort, im Hafenviertel, wohnt man, dort wird gearbeitet, dort wird gelebt und Königin Yteke schaut mit dem Fernglas zu.
Es gibt Briefmarken von Yteke, also existiert Yteke.
Maia Puritan schrieb am 17.10. 2007 um 20:31:22 Uhr zu
Bewertung: 27 Punkt(e)
»Monodon«, das gerühmte Fischrestaurant. Im Freien müssen wir essen. Maia, ich bitte dich, zum erstem Mal seit Menschengedenken ißt man hier im Freien!
Ich wollte nicht. Drin so leer, draußen so voll, alles trinkt Bier, niemand ißt. Die Plastikstühle zu niedrig oder die Balustrade zu hoch. Auf der Balustrade Mövendreck. Im Sitzen keine Aussicht mehr, weder aufs Wasser, noch auf die schönen Gebäude auf der andern Seite.
Alles sitzt, sonnt sich, schweigt oder flüstert. Warum flüstert man? Warum ißt niemand? Warum auf Latein, die Namen aller Fische auf der Speisekarte ?
J.J. Evans schrieb am 8.9. 2014 um 16:45:08 Uhr zu
Bewertung: 15 Punkt(e)
siehe auch die Originalassoziation unten, unter dem englischen Text über Donald Evans.
Donald Evans was an American artist (1945–1977), who was known for creating hand-painted postage stamps (artistamps) of fictional countries. Evans died in a fire in the Netherlands in 1977.
While Evans initially painted postage stamps as a child, he returned to making them in 1971, shortly after graduating from Cornell University and training as an architectural designer with Richard Meier and Associates in New York City. During a six-year period from 1971–1977, he painted faux stamps issued by forty-two countries he conjured in his imagination.
To make his art, Evans usually traced each stamp design in pencil, then completed it with a No. 2 Grumbacher paintbrush, watercolor, and pen and ink. To simulate stamp perforations, Evans pounded out a series of periods on an old typewriter.
Evans catalogued all of his creations in a book he called the Catalogue of the World, which resembled a stamp-collecting catalogue in layout and style.
Evans traveled widely during the six-year period in which he painted professionally, often renting small flats or staying with friends. Given the tiny scale of his art, he could pack an entire gallery exhibition under his arm. He enjoyed considerable success while he was alive, and had solo gallery shows in Amsterdam, London, New York, Paris and Washington, D.C.
On April 29, 1977, Evans’s Amsterdam apartment building caught fire. He did not escape. But after his death his reputation continued to grow, particularly after the publication of Willy Eisenhart’s The World of Donald Evans in 1980 (followed by a second edition in 1994). Several prominent critics and authors have admired Evans’s work, including Bruce Chatwin, Adam Gopnik and Nick Bantock.
Chatwin's admiration was effusive: »By common consent, the art of the drop-out generation is a mess -- and the art of Donald Evans is the antithesis of mess. Nor is it niggling. Nor is it precious. Yet I can't think of another artist who expressed more succinctly and beautifully the best aspirations of those years: the flight from war and the machine; the asceticism; the nomadic restlessness; the yearning for sensual cloud-cuckoo-lands; the retreat from public into private obsessions, from the big and noisy to the small and still.«
Evans's stamps can be found in many museums and private collections.
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neo schrieb am 6.5. 2002 um 22:53:06 Uhr über
Yteke
Auf der Hafenpromenade von Geest, der Hauptstadt von Yteke, steht ein Monument. Es stellt scheinbar einen Fotografen dar, der sein Stativ aufgebaut hat und durch die Kamera schaut. So sieht es von weitem aus.
Kommt man näher, wird daraus die überlebensgroße Skulptur eines Malers.
Das Stativ wird zur Staffelei, die Kamera zu einer kleinen Leinwand. Der Maler beugt sich, mit dem Pinsel in der Hand, über ein winziges Bild.
Leider ist das Gesicht (bärtig, mit großen traurigen Augen) kaum zu erkennen: der Bildhauer hat die Figur des Malers (mangels Talent?) in einem dicken Pelz, unter einer großen Pelzmütze versteckt.
Auf dem Sockel steht:
Donald Evans
* 28.8.1945 Morristown (New Jersey)
+ 29.4.1977 Amsterdam
NunZilla schrieb am 28.10. 2002 um 11:38:27 Uhr zu
Bewertung: 23 Punkt(e)
Koenigin Yteke hat mir ihren Palast gezeigt, und unter dem Palast den Kerker. Maenner und Frauen lassen sich freiwillig einsperren.
Manche wurden schon zuvor in ihrer Heimat angeklagt und bestraft. Andere klagt niemand an - sie selbst klagen sich an.
Freiwillig eingesperrt, bis offenbar ist, was noch nie offenbart wurde.
Oft ist erst nach Jahren alles gestanden, alles bereut, und es kann Jahre dauern, bis Yteke verzeiht.
Manchmal dauern Geständnis, Reue und Verzeihung keine Stunde.
Einzig Yteke wird vertraut, einzig Ytekes Verzeihung angenommen.
Ytekes kaltes Herz zum Schmelzen bringen, das wollen alle!
Ich, NunZIlla, bin hier, um das zu untersuchen. Wer ist diese Yteke?
Ich war froh, als wir den Kerker wieder verliessen.
Die, denen Yteke verziehen hat, wollen selten in die Heimat zurueck. Sie bevoelkern das Koenigreich Yteke.
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