Workflow

Hui, zwei Tage vor den Prüfungen ist er da! Es ist bald zwei, ich habe heute schon neun Stunden mit Felix gelernt und seit drei Stunden geht es alleine weiter. Wow, was man manchmal hinbekommt, gestern wäre das gar nicht gegangen, und noch in den Weihnachtsferien... keine Chance.
Bin voll froh! Eine Welle an Motivation, Ausdauer und Wachsein trägt mich durch meterlangen Mikro - und Makro - Stoff. Bin also doch nicht unfähig.

Ohne Eile Vergangenes Rekapitulieren mit Lust am Detail - das ist das, was ich mit unmittelbarer Meinungsfreiheit verbinde, bei der ich alles ständig sofort barrierefrei veröffentlichen kann. Das Reizvolle ist das Überwinden von Barrieren bei der Recherche selbst. Deshalb brauche ich sie später nicht mehr um Halt zu finden. Ich kann sie allein durch den Widerstand der Datenquelle gestützt streuen. Das ist das Schöne am Wegfall der ärztlichen Zulassung. Ich muss niemanden darum bitten mich von der Schweigepflicht zu entbinden. Schwerelosigkeit kann sich nicht perfekter anfühlen.

ich hatte offensichtlich grad einen blackout: ein text von position 5 schien grad auf 1 zu stehen. es ist als ob plötzlich tausende stecknadeln in mein hirn bohren. so ungefähr muss es sich anfühlen, wenn ich wieder vollzeit-jobben würde. schlimmer war nur als ich heute von marias neoblase erfuhr. da setzte ein extremer tinitus ein. sowas kannte ich vorher nicht. drei jahre danach streute annette die information nebenbei ins gespräch ein. mein elfenbeinturm ist tatsächlich jenseits von gut und böse.