Wo
Bewertung: 5 Punkt(e)
Wo kämen wir hin
wenn jeder sagte:»Wo kämen wir hin?«
Und niemand ginge
um mal zu schauen
wohin man denn käme
wenn man ginge?
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 143, davon 141 (98,60%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 36 positiv bewertete (25,17%) |
Durchschnittliche Textlänge | 132 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,063 Punkte, 71 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 14.7. 1999 um 19:28:00 Uhr schrieb Mano über Wo |
Der neuste Text | am 13.1. 2021 um 10:11:57 Uhr schrieb Christine über Wo |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 71) |
am 27.3. 2007 um 22:43:53 Uhr schrieb
am 29.4. 2010 um 15:46:17 Uhr schrieb
am 16.10. 2011 um 19:05:50 Uhr schrieb |
Wo kämen wir hin
wenn jeder sagte:»Wo kämen wir hin?«
Und niemand ginge
um mal zu schauen
wohin man denn käme
wenn man ginge?
Gottseidank gibt es das Wort »WO« - wie würden wir Schwaben sonst mit der Grammatik zurechtkommen? Dank dem, wo dieses Wort erfunden hat - oder dem Umstand, wo dazu geführt hat, daß es ein Wort gibt, wo den Satzbau so erleichtert! Verstehen Leute, wo kein Schwäbisch können, überhaupt solche Sätze, wo das Wort »Wo« vorkommt? Gibt es noch andere Dialekte, wo es soetwas praktisches gibt? Das alles sind lauter Fragen, wo ich keine Antwort dazu weiß...
Jürgen Klinsmann:
Des sind Gefühle, wo man nicht beschreiben kann.
»Wo ist die Welt?«
fragt das Atom in seiner unendlichen Einfalt.
»DU bist die Welt!«
antowortet das Leben in seiner minimalistischen Weisheit.
Die Welt ist überall in uns, um uns, mit uns, durch uns. Doch wir hören nie auf sie zu durchsuchen und analysieren, sie zu verschwenden,zu kaufen und zu verkaufen - worüber wir oft vergessen die Welt zu sein.
Wo bist du?
Wo ist der honigsüße Duft deines Haares?
Wo ist die verschlingende Tiefe deiner Augen?
Wo ist das lebendige Rot deiner Lippen?
Wo ist der Schimmer deiner seidenen Haut?
Wo ist die Sonne, die meine Tage erhellt?
Wo ist der Mond, der mich des Nachts begleitet?
Wo sind die Wolken, die mich mit sich nehmen?
Wo sind die Sterne, die mir die Nacht versüßen?
Wo ist der engelhafte Klang deiner Stimme?
Wo ist dein Lachen, das mich erschauern lässt?
Wo sind deine Blicke, die mich wie Pfeile treffen?
Wo ist deine Berührung, die mich erzittern lässt?
Wo bist du, nach der ich mich immerzu sehne?
Wo bist du, von der ich doch niemals rede?
Wo bist du, die ich vielleicht bald sehe?
Wo bist du, mein verbotener Traum?
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»wo ist was?« ist eine einfache Frage. Eigentlich. Kann man meist beantworten, wenn es um alltägliche Gebrauchsgegenstände geht und man halbwegs ordentlich ist. Schwieriger schon bei Wegbeschreibungen. Schwankend zwischen: »bin selber nicht von hier« und »gestern hab ich's noch gewußt«. Ganz furchtbar wird es aber bei der Umkehrung: w a s ist »wo«? Ein Ort? Ein Zustand?
Eine Vermutung? Irgendwie hat es mit da und nicht-da-sein zu tun. Aber: das andere? Oder ich selber? Oder der Frager? Oder die Frage...
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