Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 119, davon 111 (93,28%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 27 positiv bewertete (22,69%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 1.10. 1999 um 23:30:58 Uhr schrieb
Fridolin über Wissenschaft
Der neuste Text am 15.1. 2024 um 08:55:20 Uhr schrieb
gerhard über Wissenschaft
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 56)

am 19.2. 2003 um 02:57:02 Uhr schrieb
solarschule über Wissenschaft

am 25.7. 2018 um 16:55:45 Uhr schrieb
Christine über Wissenschaft

am 19.11. 2009 um 20:25:09 Uhr schrieb
Ronja über Wissenschaft

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wissenschaft«

blubb schrieb am 9.12. 2000 um 20:29:26 Uhr zu

Wissenschaft

Bewertung: 5 Punkt(e)

Es hilft, wenn mensch sich immer wieder sagt, daß Wissenschaft kontingent ist - also nicht notwendigerweise so, wie sie gerade ist. Es geht immer auch anders.
Ein recht nettes Beispiel ist die Geometrie: da gab's ja mal den netten Herren Euklid, und der hat ein paar Axiome aufgestellt, die niemand rational verstehtParallelen schneiden sich im Unendlichen«), und daraus eine Geometrie gemacht, die jetzt sowas wie der Common Sense ist, in der Schule gelehrt wird usw. Nicht daß ich was gegen den Herrn Euklid hätte, aber es gibt auch noch andere Geometrien, die in sich auch widerspruchsfrei sind und damit genau dieselbe Existenzberechtigung wie die euklidische haben - das wird allzuoft vergessen.
Interessant sind dann auch noch in den Geisteswissenschaften die Auseinandersetzungen zwischen den Leuten, die die Welt lediglich erklären wollen - also zum Bleistift der Herr Luhmann mit seiner Systemtheorie, und den Leuten, die die Welt besser machen wollen - Habermas und so. Letztere sind mir eigentlich um einiges symphatischer als erstere.

yogan schrieb am 7.8. 2000 um 00:30:46 Uhr zu

Wissenschaft

Bewertung: 4 Punkt(e)

Die Naturwissenschaftler kennen die Zweige des Baumes des Wissens, aber nicht seine die Wurzel. Die Mystiker kennen die Wurzel des Baumes des Wissens, aber nicht seine Zweige.
Die Naturwissenschaft ist nicht auf die Mystik angewiesen und die Mystik nicht auf die Naturwissenschaft -doch die Menschheit kann auf keine der beiden verzichten.
(Das Tao der Physik)

diso schrieb am 27.3. 2002 um 00:52:15 Uhr zu

Wissenschaft

Bewertung: 1 Punkt(e)

die wissenschaft steht über allem.
was bringt sie?
da sich die menschheit bereits auf einem weg befindet, der sich vom naturzustand abkehrt, scheint die wissenschaft die einzige methode zu sein, frieden und wohlstand für die allgemeinheit zu schaffen.
tut sie das?
und welches übel kann schon dem ideal der wissenschaft wiedersprechen?
die wissenschaft will den eindruck vermitteln, als wäre sie moralisch unabhängig. sie relativiert alles, was sie moralisch unfehlbar erscheinen lässt.
doch ist alles relativ?
und dann sei da noch die frage gestattet, ob sie das selber glauben kann.
wenn alles relativ ist, was soll noch die forschung?
warum wird nicht der positive effekt, den die anerkennung der relativität allem zur folge hätte, nutzbar gemacht, und die menschheit in ein friedliches zeitalter katapultiert?
antwort:

die welt ist zu schlecht.

korrektur:
falsche antwort.

berichtigung:
die wissenschaft scheint keine möglichkeiten zu haben, etwas gegen die ungleichverteilung der güter auf der welt zu unternehmen.


diso



PDDG schrieb am 17.9. 2009 um 19:50:51 Uhr zu

Wissenschaft

Bewertung: 1 Punkt(e)

Auch Wissenschaftler sind nicht immer objektiv, haben ihre Vorurteile, haben vor allen Dingen ihre Geldgeber, haben manchmal einfach schlechte Laune oder Irrtümer; manche davon kennen sie sogar.

Tatsache bleibt: Die meisten ihrer Kritiker haben ihre Vorurteile, ihre Ziele, oft ihre Geldgeber und ihre Quellen, vor allen aber ihre Irrtümer. Viele kenne diese, einige nicht.

Was nun soll die Wissenschaft gegenüber, sagen wir mal der Kontrolle, wieviele Socken in meiner Schublade sich verstecken, auszeichnen? Nichts, wenn es nach einigen Definitoren geht. Die Argumentation verläuft dann etwa so: »Wissenschaft« setzt sich aus den Worten »Wissen« und »Schaft« zusammen, man muss daher Etymologisch zugeben, dass eine Definition aller »Wissenschaft ist das, was Wissen schaft« schon sehr reizvoll ist (dann ist alles nachsehen wissenschaftlich). Andere sagen, die Argumentation gehe etwa so: »Wir geben denen etwas vom Pathos des freien Forschers ab, um damit Solidaritäten freizusetzen und Fördergelder zu sichern
Unabhängig davon, gibt es tausend Definitionsversuche, die alle mehr oder weniger um einige Fixpunkte sortiert sind, quasi Fruzzimengen, so, dass Physik selbstredend eine Wissenschaft ist, Astronomie jedenfalls eine Wissenschaft ist, aber Astrologie auf keinen Fall eine ist.

Es ist klar, dass es Sympathisch wirkt, dass W., im Gegensatz zur mancher Metaphysik, auf den selben Vernunftprinzipien aufbauen kann die Jedermann (alle Beide) im Alltag auch anwenden (siehe: Pfannenwender).

bio23 schrieb am 4.8. 2001 um 20:39:13 Uhr zu

Wissenschaft

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wissenschaft ist die pure, klare Lehre. Einfache Fakten, die schlicht und ergreifend so sind, wie sie sind. Keine Meinungen und Ansichten, kein Gut und Böse, keine Wertungen und Verbote. DAS ist eindrucksvoller und erfüllender als die Schönheit der Unwissenheit. Ein Regenbogen verliert nicht an Schönheit dadurch, dass ich etwas von Lichtbrechung verstehe, im Gegenteil: Er gewinnt an Grösse, an Komplexität. Ich kniee nieder vor wunderbar analytischen Zusammenhängen, nicht vor verworreren, mich einengen wollenden Mystiken und Heilsversprechen.

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