Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Wie-ich-den-Blaster-entdeckte«
Peter K. schrieb am 12.12. 2007 um 16:05:07 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Natürlich über eine Suchmaschine, beim Suchen nach irgendwas, wahrscheinlich nach was Versautem. Damals war ich noch so drauf ... »Nur eine Hand frei« ? - Richtig ! Auch der Sumpf des Blasters wurde mit meinem Samen gedüngt, und selbst heute noch schreibe ich gelegentlich Cochonerien hinein, die sich allerdings auf wesentlich höherem literarischen Niveau bewegen ... »sollten«, sage ich mal vorsichtig. Die intelligenten Texte haben mich seinerzeit überhaupt nicht interessiert. Heute ist es umgekehrt - mich interessieren die intelligenten Texte, und die Texte, die nur mit einer Hand geschrieben werden, stören mich manchmal. Gleichwohl halte ich sie für wichtig. Ich bin ein Verfechter der absoluten Meinungsfreiheit, und Feind jedes Gesinnungsstrafrechts oder strafrechtlichem »Ehrenschutz«. Die Freiheit der Meinung sollte vielmehr die einzige sein, die unbegrenzt aufrecht zu erhalten ist - es ist nebenbei auch die einzige, die wenigstens theoretisch unbegrenzt aufrecht erhalten werden kann, ohne daß es »drunter und drüber« geht. Einer der Gründe, warum ich mich hier engagiere, ist die offiziöse Anerkennung des Blasters als ein Kunstwerk, was den stark erweiterten Schutz des Blasters durch die Kunstfreiheit iSv Art. 5 III 1 GG eröffnet ... ich kenn mich da ein bissl aus mit, hätte fast mal drüber promoviert. Vereinfacht gesagt: dem Kunstwerk ist mitunter selbst das noch erlaubt, was der politischen Meinung schon verboten ist. Deswegen dürfte der Blaster dasjenige deutschsprachige Forum sein, in der man vor Gesinnungsschnüfflern und Abmahnern noch am sichersten ist.