Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »WennEineFeeKämeUndDuHastEinenWunschFrei«
Pankar schrieb am 31.5. 2006 um 20:43:07 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Bei einem »Feenwunsch« handelt es sich um ein »Angebot« i.S.v. §145 BGB. Sofern die Fee es mündlich äußert, erwartet sie somit einen Zuschlag oder eine Ablehnung im Gesprächsverlauf.
Ich würde damit auf einer schriftlichen Angebotsbestätigung mit ausdrücklich auf zehn Jahre verlängerter Bindefrist bestehen und mir die Beauftragung für einen innerhalb der Bindefrist eintretenden Bedarfsfall vorbehalten.
Sollte die Fee auf mündlicher Unmittelbarkeit bestehen, so müsste ich mir ein Original-handsigniertes-Uwe-Seeler-Fußballbild wünschen. Das kann man bekanntlich gegen alles eintauschen, sogar gegen Medizin-Examen.
Zabuda schrieb am 8.2. 2003 um 00:06:12 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ich würde mir weder unbegrenzt viele Wünsche noch den Weltfreiden wünschen.Oder den Weltfrieden dann doch,meinen zumindest.Ich würde mir wünschen,in einem Haus im Wald zu wohnen,der so groß ist,daß jedwedes Außerhalb ohne Belang sein würde.Das Haus wäre eingeschossig.Im Erdgeschoß natürlich die Küche und ein Badezimmer mit einer Badewanne mit Füßen.Fließendes Wasser und Kanalisation wären natürlich schön,doch derart vielgestaltige Zivilisation gehört nicht in meinen Wunsch.Das muß auch so gehen.Im ersten Stock sind die Schlafzimmer und eine Besenkammer.Nebenbei,das Haus ist aus Holz,wie sich das für einen Wald gehört;die Innenwände sind hellblau gestrichen,die Holzmaserung scheint durch.Vorne gibt es eine Veranda und um das Haus herum ist bis auf ein paar wenige,aber ertragreiche Obstbäume alles ziemlich Lichtung,die wiederum eingezäunt ist,wegen der Wildschweine und Hirsche.Im Haus wohne ich mit ein bis zwei Hunden und einer älteren Dame unbestimmten Alters.Sie ist ursprünglich mein Faktotum gewesen,doch in ihrem Alter wäre eine weitere Ausübung dieses Jobs unzumutbar.Sie wohnt halt mit mir und den Hunden in einem Haus,sie strickt und pökelt alles,was so an Nahrung anfällt und jätet den Gemüsegarten.Versorgungsprobleme gibt es keine,eine Dusche haben wir nicht,dafür einen See in unmittelbarer Nähe,gleich hinter der Lichtung.Dort gehe ich angeln.Ich wollte schon immer mal angeln.Das hört sich an,wie eine schöne Beschäftigung,obwohl mir das mit dem Haken nicht ganz so gut gefällt.Trotzdem.Eiweiß muß sein,auch wenn wir eine Kuh und ein paar Hühner haben,sogar eine Käseküche.Käsemeister wäre ohnehin einer meiner liebsten Berufe,ehrlich.Auch wenn meine Mutter behauptet,daß es in Käseküchen so schlecht riecht,daß einem übel wird,sobald man sie betritt.Mir würde nicht übel werden.Im Wohnzimmer hätten wir ein paar Bücherregale und ein paar Schaukelstühle und läsen uns abends am Kamin gegenseitig Sachen vor,mein Faktotum und ich.Morgens würde ich schwimmen gehen,im Morgengrauen,dann würde ich die Tiere versorgen und ein Frühstück herrichten.Wenn eine Fee käme und ich hätte einen Wunsch frei,würde ich sie bitten,mich auf ewig,oder na besser,eine lange Zeit lang,ganz idyllisch alt sein zu lassen.
Igelfell schrieb am 31.5. 2006 um 09:00:37 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
... würde sie sich über den schludrigen Umgang mit Zeitformen erzürnen und sagen: »HÄTTEST, mein Lieber, HÄTTEST! Und solltest Du das beherrschen, wenn ich Dir das nächste Mal erscheine, wirst Du wirklich einen Wunsch frei haben.«