Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 76, davon 73 (96,05%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 38 positiv bewertete (50,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.7. 2000 um 19:50:28 Uhr schrieb
Gronkor über Waschmaschine
Der neuste Text am 5.4. 2023 um 17:21:47 Uhr schrieb
Christine über Waschmaschine
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 28)

am 15.11. 2008 um 23:28:47 Uhr schrieb
Semphong über Waschmaschine

am 10.11. 2005 um 19:00:53 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Waschmaschine

am 27.9. 2005 um 19:59:38 Uhr schrieb
das Bing! über Waschmaschine

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Waschmaschine«

tota schrieb am 23.11. 2000 um 01:19:03 Uhr zu

Waschmaschine

Bewertung: 8 Punkt(e)

Die Waschmaschine meiner Mutter ist heute gestorben. Sie war erst 14 Jahre alt. Morgen wird Sie abgeholt. Ich habe meiner Mutter gesagt, sie hätte sie damals nicht in den dunklen Keller stellen dürfen. Ist doch kein Wunder, dass sie sich dass Leben genommen hat. In einem ungeheiztem Raum und kein schöner Fliesenboden, wie damals in der Küche, wo die ganze Familie immer beisammen saß. Nur nackter Beton, noch nicht einmal Estrich drauf. Ohne Fenster, kaum Licht nur im Betrieb von den eigenen Kontrollampen und ein schmaler streifen unter der Türzarge. Kein Wunder. Da wo sie jetzt ist, hat sie es hoffentlich besser. Ich habe sie geliebt und es nicht fertig gebracht, es ihr auch nur einmal zu sagen. Ob sie es trotzdem wußte?

zengaya schrieb am 23.10. 2003 um 20:14:40 Uhr zu

Waschmaschine

Bewertung: 2 Punkt(e)

»die Waschmaschinen-tragödie« ist eine geschichte von stanislaw lem, in der 2 waschmaschinenhersteller sich mit immer ausgekügelteren modellen zu übertrumpfen versuchen, bis diese schließlich zu robotern weiterentwickelt wurden, die an intellenz den menschen sogar voraus sind und für die waschen eher eine Alibi-tätigkeit darstellt. das ganze führt zu einer ganzen reihe von gesetzen, die den status der wasch- und ähnlicher maschinen als personen sowohl als auch als dinge zu klären sucht. aus diesem wirrwarr geht auch ein menschlicher fanatiker namens kathodius matrass hervor, der sich im krabbennebel selbst nicht nur zu einem, sondern gleich zu abertausenden robotern umformt, die gleichsam mensch, roboter, staat, familie (sowohl vater wie auch alle seine kinder), individuum und sogar ein planet(!) sind.
schliesslich soll eine außerordentliche plenarssitzung der anwaltskammer das klären. unter den anwesenden auch der erzähler, ein gewisser ijon tichy. im laufe der verhandlung werden schließlich alle redner und anwälte als unterschielichst verkleidete maschinen enttarnt, und nachdem Ijon Tichy schließlich auch den Vorsitzenden als roboter enttarnt hat, geht er nach hause...

das wirklich Bizarre an der geschichte ist, daß mir erst nach 5 seiten der nächsten geschichte im buch klar wurde, wie absurd das alles ist. Hmpf.

wuzi schrieb am 29.7. 2000 um 18:33:19 Uhr zu

Waschmaschine

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wenn die Waschmaschine mal kaputt ist, merkt man erst wie schlimm das ist. Denn meistens wird sie zu dem Zeitpunkt kaputt wo man ganz dringend seine Lieblingsjean waschen möchte. Das ist aber in der heutigen Zeit kein Problem, denn binnen ein zwei Tagen ist die Waschmaschine repariert oder man kauft sich eine neue. Ich habe als Kind noch die Zeit erlebt als meine Mutter keine Waschmaschine hatte. Die Waschtage waren schlimm. Da wurde schon am Vorabend die Wäsche in Lauge eingeweicht. Am nächsten Tag hieß es zeitig aus dem Bett, runter in die Waschküche und im Kessel Feuer machen. Da kam dann mal die weiße Wäsche rein, wurde gekocht und anschließend gebürstet. Da wir nur einen Hausbrunnen hatten, wurde die gewaschene Wäsche auf einen kleinen Handwagen geladen und ab ging's zum Bach um die Wäsche zu schwemmen. Manchmal ist mir auch ein Stück davongeschwommen, jedoch weiter vorne war ein Sägewerk und bei dem Rechen blieb sie wieder hängen und ein Arbeiter fischte sie heraus. Im Winter war das schwemmen der Wäsche ganz schlimm, da nahmen wir in einer Kanne heißes Wasser mit um uns zwischendurch die Hände ein bißchen zu erwärmen. Lustig fand ich wenn die Wäsche auf den Strick gehängt wurde, denn im Winter war sie sofort steif gefroren. Das sah irgendwie witzig aus. Allein wegen dieser Erlebnisse aus meiner Kinderzeit bin ich froh, dass wir heute die Waschmaschine haben.

Yadgar schrieb am 28.6. 2009 um 16:30:59 Uhr zu

Waschmaschine

Bewertung: 1 Punkt(e)

Aus der Calgon-Werbung, leicht abgewandelt:

»WASCHMASCHINEN LEBEN LÄNGER IN KABUL

Ist wirklich wahr! Im konservativen Kabuler Großbürgertum der Vorkriegszeit waren westliche Konsumgüter als Statussymbole sehr beliebt - aber eben nur als Statussymbole. Solche Statussymbole wie z. B. Waschmaschinen stellte man im Empfangszimmer des Hauses auf, um Gästen zu signalisieren, dass man auf der Höhe der Zeit war. Kein traditionsbewusster Kabuler Basari oder ranghoher Regierungsbeamter wäre aber auf die Idee gekommen, mit einer Waschmaschine tatsächlich Wäsche zu waschen, wozu hatte man schließlich Frauen und Töchter? So stand die Waschmaschine jahrein, jahraus im Vorzimmer der Shahr-e-Nau-Villa, ohne jemals an Strom und Wasser angeschlossen zu werden und überstand auf diese Weise sowjetische Invasion, Bürgerkrieg, und Taliban-Regime ohne den geringsten Verschleiß.
Es muss heute in Kabul noch Tausende tadellos erhaltene Mieles und Constructas aus den 1970er Jahren geben...

Liamara schrieb am 4.7. 2000 um 22:43:05 Uhr zu

Waschmaschine

Bewertung: 3 Punkt(e)

Waschmaschinen sind wichtig! Sie sind gut! Ohne Waschmaschinen hätte ich nicht so schön saubere Wäsche. Allerdings hätte ich ohne meine Waschmaschine auch keine rosa verfärbten Spitzenunterhöschen. Mist!

Jana schrieb am 11.11. 2005 um 12:56:56 Uhr zu

Waschmaschine

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich habe mal gelesen, daß Leute, die keinen Partner haben, aber auf Fesselspiele stehen, eine Waschmaschine als eine Art Kurzzeittresor verwenden.

Die Schlüssel werden Wasserdicht eingepackt, zum Beispiel in eine Dose von einer Kinderüberraschung, und dann mit in die Waschmaschine gegeben. So kommt man eine Stunde nicht an die Schlüssel ran und ist in den Handschellen, keuschheitsgürtel oder was auch immer gefangen. So macht Selbstbondage Spaß.

Na gut, die meisten Waschmaschinen kann man überlisten, aber auf der anderen Seite kann man ein Schloß ja auch aufsägen.

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