Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
105, davon 101 (96,19%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 36 positiv bewertete (34,29%) |
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0,495 Punkte, 46 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 11.2. 2000 um 22:38:28 Uhr schrieb Sylke
über Verstand |
Der neuste Text |
am 23.7. 2023 um 20:36:58 Uhr schrieb Rufus
über Verstand |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 46) |
am 2.1. 2010 um 20:25:11 Uhr schrieb Bärenliebhaber über Verstand
am 25.2. 2013 um 20:59:10 Uhr schrieb joo über Verstand
am 2.10. 2006 um 16:57:14 Uhr schrieb tigerauge über Verstand
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Verstand«
Karla schrieb am 25.11. 2000 um 20:33:19 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
Heute war wieder so ein Moment, an dem ich kurzzeitig an meinem Verstand zweifelte.
Ich war in Heilbronn. Als ich auf die Uhr sah, war es 10 vor 12. Ich dachte noch, oh, schon so spät. Nächtes mal, als ich auf die Uhr sah, war es wieder 10 vor 12. Aha, meine Uhr steht. Rein in einen Uhrenladen, da hing auch eine Uhr. 10 vor 12. Häh? Ich habe die hinter der Theke gefragt, wieviel Uhr denn ist. 10 vor 12. Ungläubiger Blick auf meine Uhr. 10 vor 12. Das konnte doch nicht sein, meine Uhr stand doch!
Aber der Sekundenzeiger war der Beweis! Meine Uhr stand.
Kombinierte: Die stand seit gestern abend. Ich hatte es nur vorher nicht bemerkt. Zufall, dass in dem Moment, als ich im Laden stand und behauptete, meine Uhr steht, die Zeit gepasst hat.
Gleich nachdem ich den Laden wieder verliess, hat mich eine Zigeunerin gefragt, ob sie mir die Zukunft voraussagen soll. Nee, habe ich gesagt.
Benky schrieb am 31.10. 2001 um 15:19:42 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Der Verstand wird von uns Menschen viel zu sehr überbewertet. Und das ist der Grund für unsere Probleme. Der Verstand versucht alles zu verstehen. Tut er das nicht, lässt er sich alles mögliche einfallen, um das verstehen doch zu erreichen.
Bsp: Aus dem Verstand und der für den Verstand nicht fassbaren Schöpfung entstand der Glaube, die Religion. Denn für den Verstand ist eines klar: Eine Erklärung muss her, koste es, was es wolle.
Aber die so entstandene Realität in der wir leben ist nichts weiter, als ein virtuelles Gebilde unseres Verstandes.
Ländergrenzen?? Ich hab noch keine natürliche Begrenzung gesehen!
Sex?? Es gibt kein anderes Lebewesen, das den Sex als etwas so unnatürliches ansieht!
Unterdrückung der Frau?? Wir sind zwar verschieden, aber vor dem göttlichen sind wir gleichberechtigt.
Ich denke also bin ich.
Ein solcher Satz ist bezeichnend für den Verstand und kann auch nur vom Verstand kommen. Hier versucht sich der Verstand über das Sein zu stellen. Aber überlegt mal genauer! Es ist falsch!
Ich Bin deshalb kann ich denken.
Der Verstand ist eigentlich nur ein Werkzeug für das Sein. Und so sollte der Verstand auch eingesetzt werden. Wie einen Stuhl, den man benutzt wenn man ihn braucht.
Statt dessen bestimmt der Verstand fast 100% der Zeit über uns. Sogar in der Nacht arbeitet der Verstand und erzeugt Träume. Der Verstand schmiedet Pläne, stellt Strategien auf. Doch das Ergebnis sind Konflikte. Konflikte mit anderen und sogar mit dem eigenen Sein. Die einen Konflikte enden in Kriegen, die anderen in fortwährend steigenden Selbstmord-Raten.
Drum lasst uns wieder SEIN und den Verstand nur dazu einsetzen, dass es ALLEN besser geht.
Stöbers Greif schrieb am 14.2. 2000 um 12:07:12 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Fakir Karl-Günther verbreitete keinen Schrecken. Daß er ein weißes Gewand trug, war sein einziges Zugeständnis an das Bedürfnis der Zuschauer nach Mystik. Er war natürlich, irdisch, er sprach mit einer sanften, nasalen Stimme immer nur von Wissenschaft und Experiment statt von Geistern, Teufeln und Hölle. Er sprach exakt, logisch, konsequent; wer wandte sich an den ohnehin geringen Verstand der Zuhörer, auf den sie freiwillig verzichten, statt an die Quellen ihrer Furcht zu rühren, die sie breit aufgedeckt hatten.
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