Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 14, davon 14 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (50,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.6. 2003 um 20:05:01 Uhr schrieb
Hase über Veden
Der neuste Text am 2.9. 2008 um 23:07:39 Uhr schrieb
Höflich über Veden
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 9.6. 2003 um 20:55:36 Uhr schrieb
Fandango über Veden

am 9.6. 2003 um 20:57:54 Uhr schrieb
Fandango über Veden

am 9.6. 2003 um 20:59:53 Uhr schrieb
E256 Sagesätze über Veden

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Veden«

Fandango schrieb am 9.6. 2003 um 20:59:01 Uhr zu

Veden

Bewertung: 1 Punkt(e)

Oder die kommerzialisierte vedische Musik?

Musik, die Sie mit der Natur verbindet
Ein atemberaubender Sonnenuntergang, ein Rundblick vom Berggipfel oder ein Wasserfall
im Wald kann uns mit Freude und Bewunderung erfüllen. Die Melodien des
Gandharva-Veda spiegeln diese Erfahrung wider. Wenn wir die Schwingungen der Natur
hören könnten, würden wir die Klänge der Gandharva-Veda-Musik hören. Jede dieser
Melodien (Ragas) gibt die Schwingungsmuster einer bestimmten Tageszeit wieder. Wenn
Sie eine Melodie zu der entsprechenden Tageszeit spielen, erzeugt sie einen natürlichen
Zustand von Harmonie und Gleichgewicht in ihrem Bewußtsein und in der Umgebung, und
die besondere Charakteristik (Rasa) des jeweiligen Raga belebt Eigenschaften wie Mut,
Selbstvertrauen, Weisheit oder Freude. Maharishi-Gandharva-Veda-Musik, ein reiner,
kohärenter Klangfluß, ist fähig, in jede Situation Kohärenz zu bringen. Diese Melodien
haben eine so integrierende und harmonisierende Wirkung, daß sie die Atmosphäre ins
Gleichgewicht bringen und Streß neutralisieren können.

Die Geschichte dieser Musik
Vor Tausenden von Jahren entdeckten die großen Rischis oder Seher Indiens in ihrem
eigenen Bewußtsein die feinen Rhythmen und Melodien des kohärenter Klangfluß, des
reinen Wissens auf der grundlegenden Ebene der Natur. Gandharva-Veda ­ Teil des Veda
­ ist die Musiktradition, die die Schwingungen der Natur zu verschiedenen Tageszeiten
widerspiegelt. In unserer Zeit hat Maharishi diese ewige Musik der Natur neu belebt und
die bekanntesten Musiker Indiens inspiriert, die Welt mit Maharishi-Gandharva-Veda zu
segnen. Durch das Spielen dieser Musik tragen Sie dazu bei, größeren Frieden, Harmonie
und Freude für sich selbst, Ihre Familie und die Welt zu schaffen.

Über Ragas
Der Gandharva-Veda basiert auf Melodien, die Ragas genannt werden. Jeder Raga hat
eine eigene Struktur, die festgelegte Elemente mit unendlichen Variationsmöglichkeiten
verbindet und es dem Musiker erlaubt, alle Feinheiten der zur jeweiligen Tageszeit
vorherrschenden Schwingung auszudrücken. Jeder Raga basiert auf einer der zehn
Grundtonleitern, Thaat genannt. Diese bestimmt die Noten, die im jeweiligen Raga
verwendet werden dürfen.

Empfehlungen zum Anhören
Wann jeder Raga gespielt werden soll, wird von der Zeit-Theorie des
Maharishi-Gandharva-Veda festgelegt. Diese Theorie basiert auf 3-Stunden-Perioden,
Praharas genannt. Die Praharas entsprechen den Schwingungen der Natur, die sich von
Tageszeit zu Tageszeit verändern. Wenn Sie Maharishi-Gandharva-Veda-Musik hören,
machen Sie es sich bequem ­ im Sitzen oder Liegen ­ und schließen Sie die Augen. Selbst
ohne Zuhörer können Sie die Musik rund um die Uhr spielen und damit eine besänftigende,
friedvolle Atmosphäre in Ihrer Wohnung oder an Ihrem Arbeitsplatz erzeugen

Maharishis Festivals für den Weltfrieden
1986 führte Maharishi Mahesh Yogi sein Weltfriedensprogramm ein, um durch
Gandharva-Veda-Musik das Gleichgewicht in der Natur und Frieden in der Welt zu
fördern. Seither geben Interpreten des Gandharva-Veda das ganze Jahr über in aller Welt
Konzerte.

Fandango schrieb am 9.6. 2003 um 21:23:47 Uhr zu

Veden

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Veden

Der Hinduismus begründet sich in den Veden, d.h. heiliges Wissen, die von den Weisen (rishis) 'erschaut' wurden und die sie
dann in Worte faßten. Lange Zeit wurde dieses Wissen nur mündlich überliefert, seine Hüter wurden Brahmanen genannt, im
ursprünglichen Sinne eine spirituelle Bezeichnung für einen Wissenden, einen, der im Kontakt mit dem Brahman steht (siehe
hierzu unter 'Das Kastensystem'). Erst später wurden diese rituellen und magischen Formeln, Lieder, Opfergebete und
Hymnen in Alt-Sanskrit aufgeschrieben.
Im Mittelpunkt stand dabei immer das Opfer, das auf genau vorgeschriebene Art ausgeführt werden mußte, um das
Wohlwollen der Götter und die universelle Harmonie aufrecht zu erhalten. Die Bedeutung des Opfers erklärt sich schon allein
aus der Tatsache, daß die Arier ein nomadisierendes Hirten- und Kriegervolk waren und somit Kulthandlungen in Tempeln,
wie wir sie aus dem heutigen Hinduismus kennen, gar nicht möglich waren.
Ebenso waren in dieser Zeit natürlicherweise personifizierte Naturgewalten wie Agni, Surya und Indra von großer Bedeutung.
Sinn der Opferhandlungen war es, die Gunst der Götter auf sich zu ziehen, um recht irdische Dinge zu erlangen, wie viele
Söhne, Wohlstand etc.. Dem im Sinne des Dharma Lebenden, der alle Regeln seiner Kaste bezüglich Familie, Beruf,
Gesellschaft etc. erfüllte, stand nach dem Tode das Land der Väter offen (scheint sowas wie unser Paradies zu sein). Diese
Religionsauffassung wird als Religion des Genießens im Gegensatz zu den später entstandenen Upanishaden verstanden, wo
der Schwerpunkt auf der Erlösung (moksha) liegt. Die ältesten vedischen Hymnen sollen in die Zeit bis 1500 v.Chr.
zurückgehen, während die ältesten Upanishaden ab 750 v.Chr. anzusiedeln sind.

Fandango schrieb am 9.6. 2003 um 21:21:38 Uhr zu

Veden

Bewertung: 3 Punkt(e)

Vedische Astrologie
Die alte Wissenschaft des Jyotish offenbart die subtilen Einflüsse, die zu uns aus
dem Universum kommen. Die besonderen Umstände, in die wir hineingeboren
werden, sind das Resultat unserer Karmas von früheren Geburten. Das will nicht
heißen, dass wir hilflos sind oder nichts tun können um unsere Umstände zu
verändern; aber die äußeren Ereignisse unseres Lebens werden von unseren
Handlungen aus der entfernten Vergangenheit bewegt. Dies zu wissen, hilft uns,
unsere jetzigen Bedingungen zu akzeptieren und danach zu streben, die Zukunft
durch die Handlungen in diesem Leben in einem besseren Licht zu formen. Das Ziel
des Lebens ist es, jenseits aller äußeren Begrenzungen zu gehen und zu jenem
ursprünglichen Selbst zurückzukehren, das unsere wahre Natur ist. Durch Jyotish
können wir eine bessere Einschätzung bekommen, wie wir dieses Ziel erreichen.

Der wohl wichtigste Unterschied zwischen dem indischen und dem westlichen
System liegt darin, daß dem Mond im indischen System eine weitaus bedeutendere
Stellung zuerkannt wird. Das weibliche Prinzip wird wesentlich höher bewertet, man
könnte sogar sagen, daß die vedische Astrologie eine Mondastrologie ist und nicht
- wie die westliche - eine Sonnenastrologie. Dies drückt sich schon in der
Verwendung des siderischen Tierkreises aus, der auf der Position des Fixsternes
Spica (0° Waage) basiert, während der im Westen benutzte, tropische Tierkreis
sich am Stand der Sonne orientiert. Der Unterschied, der sich zwischen den beiden
Tierkreisen ergibt beträgt zur Zeit fast 24 Grad und wird als Ayanamsa bezeichnet.
Alle Planeten werden also um 24 Grad zurückversetzt.

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