Und-manchmal-war-ich-da
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**Und manchmal war ich da**
*Roman*
Sie war keine Heldin, nicht einmal eine Figur, die sich um ihre Geschichte bemühte.
Sie war da – manchmal.
In Gesprächspausen. In leeren Wohnungen. In Cafés, in denen niemand mehr rauchte, aber alle den Rauch vermissten.
Ein Leben, das aus dem Scheinwerferlicht fiel, ohne Applaus.
Eine Frau, die einst gesehen wurde – von Kameras, von Fremden, von sich selbst.
Jetzt tastet sie sich durch neue Tage: wortlos, wach, unaufgeregt verzweifelt.
Dieser Roman erzählt von Übergängen, die niemand bemerkt. Von Zimmern, in denen Erinnerungen wohnen wie Möbelstücke.
Und von dem leisen Skandal, nicht mehr gebraucht zu werden –
aber weiter zu existieren.
Ein stiller Text über Sichtbarkeit, Verschwinden und das fragile Glück, im richtigen Moment nicht ganz fort zu sein.