Thermohosenamt

Thermohosenamt

Eingerichtet in den späten 90ern als eine wachsende Flut von Snowboardern südliche Nachbarstaaten Deutschlands, allen voran die Antarktis, mit weggeworfenen und ignorant liegengelassenen Thermohosen verunreinigte. Den dräuenden diplomatischen Verwicklungen wurde durch die Besetzung dieser Bundesbehörde mit fähigen Mitarbeitern aus der Wärmeindustustrie schnell Einhalt geboten. Nun konnten einsichtige Kalttouristen ihre abgelaufene Freizeitwäsche entweder selbst dort drapieren oder die Helispezialstaffel des Amtes für sofortige Abholeinsätze kostenpflichtig um Beistand anrufen (Thermohotline)

Auch das noch!
Wie die Löffelbeauftragte des Clementer Löffelinstituts Urine Gellergriff soeben in einer Hausmitteilung bekannt gab, wird das Thermohosenamt vermutlich noch in diesem Quartal von der schnellen Eingreiftruppe des Turmhosendezernats einer eingehenden Prüfung seiner Praktiken unterzogen. Besonders das vermeintlich subversive »Auflinksdrehenundwiederzurück« soll näher beleuchtet werden. Wir mokieren uns sehr und rufen hiermit voreilig dem Leiter der Behörde ein unaufrichtig hilfreiches »Hose zu!« zu.

Ich finde es halt nur albern, wenn ich für 18 Cent die Minute die Thermohotline anrufe, die mich dann zum Thermohosenamt verbindet, nur, damit ich mir dort wieder anhören kann nein, für Steppjackenverlängerungen ist seit dem 1.1. das Windjackenbüro zuständig, da merk ich dann doch wieder erst [alle: Wie er abgezockt wird!]