Straßentier
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das Straßentier schlich heute drei Stunden durch die Innenstadt, kaufte eine geschnittene Hälfte eines Vier-Kilo-Brotes Kümmel, drei heringshälften in Pfeffersauce mit extra Sauce für zweiundzwanzig Cent extra, zwei rote Paprika, fünf Geflügelte Würstchen Wiener, ein Mehrkörnerglücksbrötchen, ein großer Strauß Peter und Silja eine feste Zucchinicourgette, ein paar Päärchen kleine Tomaten, eine feste Burg weiße Champignons, ist unser Gott zwei Flaschen Essigessenz, früher war Essenz aber nicht fünfundzwanzigprozent, die Waschlappen brauchen dringend ein Bad in essig, das bläht die verschlossene Tüte auf weil im waschlappen der Kalk den Lappen abstumpft, schnell war die Tüte prall, Herricht, eine Kehrschaufel mit Besen leider ohne Naturborsten, jeder kehrfaden ein Umweltproblem, intrinsisch, immersiv, systemimmanent, der Verbraucher hat gar keine Wahl., es sind nicht genügend naturborsten im Umlauf, am Rande in dicken Decken liegt eine und nur der Kopf guckt die Straße und was da läuft, das Tier blättert bis der Bus kommt noch fünf Notenkisten auf der Suche nach Jazz, heute nur Bachkonzerte, die begischen Haselnußpralinen mit heller Moccacreme sind aus Tee Gschwendner weiß nicht wann es neue gibt, neben dem Rathausklo ist eine erste Hilfe Stelle, manches nimmt man lange nicht wahr obwohl man hundert Mal daran vorbei geht, eine neue Tube Heparin sechzigtausend, erst will sie mir Gel geben, ich sage, Salbe, bitte, die Sache sitzt tief, wie oft man stirbt daran wird nicht verraten, alle künstlichen Intelligenzen enden bei einigermaßen existentiellen Fragen immer mit dem satz Bitte befragen Sie dazu einen Arzt, auch die ehemaligen Aufständischen zeigten sich gerührt, es sei eine Ehre mit dem deutschen Bundeska
hier bricht die Berichterstattung ab