Sozialarbeiter
Bewertung: 2 Punkt(e)Ehrlich gesagt haben Menschen, die ständig »Ist das okay für dich?« oder »Wenn das so okay ist für dich« usw. sagen, für mich auch schon fast Sozialarbeiter Qualitäten.
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Der erste Text | am 4.10. 2002 um 19:48:28 Uhr schrieb elfboi über Sozialarbeiter |
Der neuste Text | am 17.10. 2024 um 12:02:43 Uhr schrieb Reichssozialhygieniker über Sozialarbeiter |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 23) |
am 28.6. 2003 um 23:57:14 Uhr schrieb
am 2.10. 2005 um 22:49:15 Uhr schrieb
am 7.10. 2002 um 17:26:48 Uhr schrieb |
Ehrlich gesagt haben Menschen, die ständig »Ist das okay für dich?« oder »Wenn das so okay ist für dich« usw. sagen, für mich auch schon fast Sozialarbeiter Qualitäten.
Das sinnvollste Anagramm ist »Asozial-Treiber«. Daß der Sozialarbeiter auch der »sozialere Trabi« ist, hätte man sich auch denken können. Was, meine Herren, wissen wir aber über das »Sozialtier Bär«? Und das »Sozialtier Rabe«? Nun, sie sind »Tier, aber sozial«.
Allerdurchlauchtigster,
Großmächtigster König,
Allergnädigster König und Herr!
Eure Königliche Majestät allerhöchst bekannte Landesväterliche Fürsorge für das Wahl der Unterthanen, ermuntert mich, wegen einer unglücklichen Menschen-Classe, eine allerunterthänigste Bitte fußfälligst vorzutragen.
Fast an jedem Orte findet man einen oder mehrere taubstumme Menschen, die gewöhnlich ohne Bildung des Geistes und Herzens, ohne nützliche Kenntniße aufwachsen, und daher der Gesellschaft zur Last fallen. Für solche Bedaurungswürdige habe ich seit 10 Jahren eine Lehranstalt errichtet, in welcher sie mit glücklichem Erfolg sprechen, Lesen, schreiben, rechen und Religion lernen, und zu nützlichen Mitgliedern der menschlichen Gesellschaft gebildet werden.
Wahrscheinlich könnte ich diesen Unglücklichen noch weit mehr nützen, wenn dies Geschäft mein Hauptgeschäft wäre; in meiner itzigen Lage aber kan ich diesen Unterricht nur als Nebengeschäft treiben.
Da ich so glücklich bin, Ew: Königl. Majestät Landes-Kind zu seyn, so erzeugt dies in meiner Seele den patriotischen Wunsch; Mein Institut für Taubstumme, auf eigene Kosten in mein Vaterland Holstein zu verlegen, es für dasselbe gemeinnütziger und zu meinem Hauptgeschäfte zu machen.
Da ich aber solches ohne aufopferung meines Dienstes den ich izt bekleide nicht möglich machen kan, so wage ichs, Ew: Königliche Majestät, allerunterthänigst um einen kleinen Ersatz von etwa 200 Rthlr. jährlich, fußfälligst zu bitten; und falls ich vor meiner Ehefrau aus der Welt gehen sollte, dieselbe mit einem kleinen Wittwen Gehlate, allerhuldreichst zu versorgen. Dagegen erbiete ich mich allerunterthänigst: Die taubstummen Landes- Kinder von unbemittelten Aeltern unentgeldlich zu unterrichten, und mir blos für die Beköstigung, Bett, Reinlichkeit u. s. w. eine billige Schadloshaltung zu verlangen. Damit auch meine Kunst nicht mit mir begraben würde, wollte ich entweder meiner Söhne, oder falls diese keine Lust oder Geschicklichkeit darzu hätten, einige Seminaristen, darin unterichten.
In allertiefsten Unterwürfigkeit erstrebe ich fußfälligst
Ew: Königl. Majestät meines
Allergnädigsten Königs und Herrn
Hamberge
im Hochstift Lübeck
d 23ten Octobr 1797.
allerunterthänigster
Georg Wilhelm Pfingsten
p. t. Organist
Gesuch G. W. Pfingstens an den dänischen König im Jahre 1797 - die staatliche Internatsschule für Hörgeschädigte in Schleswig gibt es noch heute.
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