Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Solidaritätsappell«
Justus schrieb am 7.4. 2019 um 22:46:59 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Auf ihr Völker dieser Erde, einigt euch in diesem Sinn, dass sie jetzt die eure werde, und die große Näherin.
Vorwärts und nicht vergessen, worin unsere Stärke besteht! Beim Hungern und beim Essen, vorwärts und nie vergessen: die Solidarität!
Schwarzer, Weißer, Brauner, Gelber! Endet ihre Schlächterein! Reden erst die Völker selber, werden sie schnell einig sein.
Vorwärts und nicht vergessen, worin unsere Stärke besteht! Beim Hungern und beim Essen, vorwärts und nie vergessen: die Solidarität!
Wollen wir es schnell erreichen, brauchen wir noch dich und dich. Wer im Stich lässt seinesgleichen, lässt ja nur sich selbst im Stich.
Vorwärts und nicht vergessen, worin unsere Stärke besteht! Beim Hungern und beim Essen, vorwärts und nie vergessen: die Solidarität!
Unsre Herrn, wer sie auch seien, sehen unsre Zwietracht gern, denn solang sie uns entzweien, bleiben sie doch unsre Herrn.
Vorwärts und nicht vergessen, worin unsere Stärke besteht! Beim Hungern und beim Essen, vorwärts und nie vergessen: die Solidarität!
Proletarier aller Länder, einigt euch und ihr seid frei. Eure großen Regimenter brechen jede Tyrannei!
Vorwärts und nicht vergessen, worin unsere Stärke besteht! Beim Hungern und beim Essen, vorwärts und nie vergessen: die Solidarität!
hamburger abendblatt online schrieb am 7.4. 2019 um 18:17:05 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Hamburg. - Wenn man schon in frühen Lebensjahren lernt, dass Protest Wirkung zeigt, dann ist das wohl eine Lektion fürs Leben. LuisaNeubauer erinnert sich noch gut daran, als 2004 ihre Grundschule in Iserbrook geschlossen werden sollte. »Meine Mutter hat damals mit anderen den Protest organisiert«, erinnert sich die heute 22-Jährige. Die Schule gibt es immer noch.
Ihr Abi hat die Hamburgerin längst in der Tasche, sie studiert Geographie in Göttingen, doch seit Monaten widmet sie fast ihre gesamte Zeit dem Klimaschutz, der Bewegung »FridaysForFuture«. Neubauer ist wohl das bekannteste Gesicht der Freitagsdemos. Als »deutsche GretaThunberg« wurde sie schon bezeichnet, und als die 16-jährige Schwedin an der Freitagsdemo in Hamburg teilnahm und ein paar Wochen danach auch in Berlin, war LuisaNeubauer an ihrer Seite. Die 22-Jährige ist seit Monaten permanent auf Achse, in ihrer WG in Göttingen ist sie selten. Wann immer es möglich ist, verbringt sie den Sonntagabend dort – zum gemeinsamen »Tatort«-Gucken mit Freunden und Kommilitonen. Das bringt ein wenig Normalität ins Leben, das sie vor ein paar Monaten so ungeplant zur öffentlichen Person gemacht hat.
Die Studentin spricht unerwartet leise, aber konzentriert und druckreif. »Ich glaube nicht, dass die, die gehört werden, laut sein müssen«, sagt sie und lächelt. Das mussten auch Diskussionsteilnehmer in mehreren Fernsehsendungen bereits erleben, die dachten, sie hätten leichtes Spiel mit der jungen hübschen Studentin. Doch die ist voll im Thema und behauptet nie, sie habe selbst für alles Lösungen. Aber sie erwartet, dass die Politik sich mit dem Problem des Klimawandels ernsthafter beschäftigt.
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