Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Simulierte-Marsmission«
Taffe Frau schrieb am 6.3. 2024 um 16:16:36 Uhr zu
Bewertung: 18 Punkt(e)
10 - Entweder oder
Unsere zweite Marsstation ist weit großzügiger als die erste und verlangt uns weit weniger Einschränkungen ab. Dank der Glasperlen im Baumaterial ist das Dach halbwegs lichtdurchlässig, und wir müssen nicht länger im Dunkeln leben. Außerdem sitzen wir weniger eng aufeinander. Damit gehen wir uns vielleicht weniger auf die Nerven, allerdings leidet dadurch die knisternde Erotik, die uns bislang in Stimmung gehalten hat.
Ursprünglich sollten wir ohne viel Abwechslung ein Jahr lang zusammen leben, um zu testen, wie lange wir das aushalten. Das erste halbe Jahr war jedoch mit dem Raubüberfall und dem Aufbau der zweiten Forschungsstation so ereignisreich, dass dieser Test praktisch entfallen ist. Deshalb hat die Organisation vorsichtig nachgefragt, ob wir bereit wären, den Aufenthalt um ein halbes Jahr zu verlängern. Es gab wohl noch eine zweite Simulation, die abgebrochen wurde, weil die Mitglieder sich total zerstritten hatten. Wir verstehen uns so gut, dass wir alle begeistert zugesagt haben. Vielleicht mit dem Hintergedanken, sogar eines Tages auf den Mars fliegen zu dürfen.
Das alte Haus nutzen wir nur noch zur Aufzucht von Pflanzen, die Astronautennahrung aus der Tube erträglicher machen. Auf meine Initiative konnten wir einige Cannabis-Pflanzen organisieren, mit deren Wirkung jedoch niemand von uns bislang die geringste Erfahrung hat. Das macht natürlich neugierig. Es wäre verlorene Liebesmühe, wenn ich die jungen Hanfpflänzchen mühsam hochpäppele und sie hinterher niemand mag. Speziell bei Leuten, die mit beiden Beinen im Leben stehen, sollen sie nicht wirklich beliebt sein. Was liegt also näher, als die größte Pflanze zu opfern. Also drehe ich einen Joint daraus und reiche ihn zum Probieren herum.
Der inhalierte Qualm zeigt schnell seine Wirkung. Außer bei Robert, der weigert sich am Joint zu ziehen. Ihn würde allein beim Gestank schon schlecht, weil er ihn an den Weihrauch in der Kirche seiner Kindheit erinnere. Bei den anderen ist es überwiegend eine entspannte Trägheit. Ein Vorteil mag sein, dass sie Aggressionen abbaut. Viel schlimmer als eine für uns nur theoretische Aggressivität ist, dass Mario seinen Schwanz kaum noch hoch bekommt. Das akzeptieren Carmen und ich auf keinen Fall. Mario stellt dazu knapp fest, dass er sich nicht zum Ochsen berufen fühle.
Damit ist das Thema Cannabis für uns vom Tisch. Ich kann meine Tränen nicht zurückhalten, als ich die recht teuren Pflänzchen dem Biomüll übergebe. Wahrscheinlich wäre unser Drogenkonsum irgendwann aufgeflogen und hätte die gesamte Mission gefährdet.
Mit Rücksicht auf die Erotik würde es uns gut tun, wieder näher zusammen zu rücken. Gegenüber den Planungen der Organisation ändern wir die Nutzung der verschiedenen Räume entsprechend. Die körperliche Nähe im kleineren Schlafraum erzeugt wieder das von früher gewohnte Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Cannabis-Episode haben wir offenbar gut überstanden und sind wieder topfit.
Taffe Frau schrieb am 21.2. 2024 um 17:54:52 Uhr zu
Bewertung: 18 Punkt(e)
02 – Eignungstest, die erste
Ich wurde in einen Raum von ungefähr 20 m² Größe geleitet. Ich soll schon einmal mit Liegestützen beginnen, Sportkleidung finde ich im Zimmer. Weitere Anweisungen erhalte ich durch Lautsprecherdurchsagen, durch das Telefon oder durch das Display an der Wand. Außer einem Bett, einem Schrank, einem Schreibtisch mit PC, einem Stuhl und zwei Polstersesseln ist der Raum ziemlich leer. Zusätzlich gibt es eine Waschgelegenheit, eine Toilette, eine Fitness-Station und eine Kiste mit allerlei Kabeln und Werkzeugen. Und dann beobachten mich noch Fernsehkameras auf Schritt und Tritt. Zunächst einmal stelle ich keine Fragen und lasse mich überraschen. Wie lange ich hier bleiben muss, weiß ich noch nicht. Aus den zwei Sesseln schließe ich, dass ich nicht die gesamte Zeit alleine sein werde.
Es ist warm im Zimmer, sehr warm. Die Ursache ist eine Klimaanlage in der Wand, die rücksichtslos heiße Luft ins Zimmer bläst. Also suche ich erst einmal nach der Sportbekleidung. Vermutlich ist sie im Schrank. Der ist jedoch verschlossen und hat keinen Schlüssel. Ist das die erste Herausforderung? Während ich zu schwitzen beginne, suche ich in der Werkzeugkiste nach dem Schlüssel. Das wäre natürlich zu einfach. Mit dem Schrank werde ich wohl länger beschäftigt sein. Es wird immer heißer. Das Telefon läutet, ich soll doch mit den Liegestützen beginnen. Die gehören zum Fitness-Test. Das muss auch ohne Sportkleidung gehen.
Ohne Sportkleidung bedeutet nicht bis oben zugeknöpft. Also mache ich ohne Rücksicht auf die Kameras meinen Oberkörper frei, um wunschgemäß mit den Liegestützen zu beginnen. Zwanzig Stück sollten erst einmal reichen, ich will nicht sofort bis an meine Grenze gehen. Jetzt steht noch immer die Suche nach der Sportkleidung an. In der Werkzeugkiste ist zwar ein Brecheisen, aber vielleicht lässt sich der Schrank auch eleganter öffnen. Oder sollte ich mir vorher die Klimaanlage ansehen. Die müsste sich doch einstellen lassen. Tatsächlich, es gibt einen Knopf für die Temperatur. Ich drehe ihn in Richtung kalt, was zunächst ohne Wirkung ist. Im Gegenteil, es wird noch wärmer. Woher bekommt die Anlage eigentlich ihren Strom? Das Zuleitungskabel verschwindet hinter dem Bett. Also werde ich das Bett von der Wand rücken und den Stecker aus der Steckdose ziehen. Das Bett ist verdammt schwer. Der Schweiß läuft in Strömen an mir herunter, als ich mit aller Kraft am Bett zerre und schiebe. Es ist wie eingemauert.
Plötzlich klopft es zaghaft an der Zimmertür. Will mich etwa jemand befreien und sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigen? Vorsichtig öffne ich die Tür. Vor mir steht ein Mann mit nacktem Oberkörper. Er entschuldigt sich, und fragt, ob ich ihm helfen könnte. In seinem Zimmer wäre es so heiß, dass er nicht mehr weiter wisse. Als er meine nackten Brüste sieht, erkennt er dass es mir ganz ähnlich geht. Wir lächeln uns an. Zwei starke Leute gemeinsam müssten das Bett doch verschieben können. Fehlanzeige.
Mir gehen noch zwei Lösungsmöglichkeiten durch den Kopf. Hat jemand die Beschriftung der Klimaanlage mutwillig vertauscht? Also drehen wir den Knopf weiter in Richtung warm. Und siehe, es wird tatsächlich kühler. Das Zimmer von meinem neuen Freund entspricht genau meinem. Also, wo ist der Knopf der Klimaanlage? Auch die funktioniert wie meine. Es wird zwar etwas kühler, aber zu heiß bleibt es trotzdem. Die zweite Lösung heißt Kneifzange, kappen wir einfach die Zuleitung. Den Fehler von meinem neuen Freund brauche ich nicht mehr zu wiederholen. Er war mit der Kneifzange etwas voreilig. Mit einigen Funken gibt es einen Kurzschluss, und es ist stockfinster im Zimmer. Also gehen wir wieder zu mir. Mit Kabeln habe ich einige Erfahrung. Ich lege die Drähte darin frei und schneide sie einzeln durch. Bingo! Die Klimaanlage ist aus, und das Licht bleibt an. Jetzt haben wir zwei tote Heizungen und ein intaktes Zimmer. Ich halte uns für ziemlich gut. Und ich habe ihn, und er hat mich. Es ist sicher auch im Sinne der Marsmission, wenn sich die Teilnehmer gegenseitig helfen. Jetzt ahne ich, für wen der zweite Sessel bestimmt ist. Robert, so heißt mein neuer Freund, ist wirklich attraktiv. Schlank und topfit. Das haben wir beide gemeinsam. So wurden wahrscheinlich alle Bewerber für die Marsmission ausgesucht.
Wie geht es jetzt weiter im Text? Es bleiben noch der Schrank und unsere Sportkleidung. Da schau her, das Schloss im Schrank hat nicht den üblichen Stift in der Mitte, um den sich der Schlüssel dreht. Es ist also gar nicht für einen echten Schlüssel sondern für unsere Kreativität konstruiert. Robert sieht im Geiste schon den Haken vor sich, mit dem sich der Schrank öffnen lassen müsste. In der Werkzeugkiste findet sich auch ein passender Draht, von dem er ein Stück umbiegt. Und Sesam öffne dich!
Jetzt wird es spannend. Sportkleidung ja oder nein? Es ist ein 200-%-Erfolg! Tatsächlich liegen in meinem Schrank zwei Garnituren Sportkleidung. In seinem vermutlich ebenfalls, je nachdem welches der beiden Zimmer uns jetzt gemeinsam gehört. Und dazu passend kommt die nächste Anweisung. Wir sollen mit dem Fitnesstest, also mit den Liegestützen noch einmal beginnen. Während wir am pumpen sind, müssen wir Fragen nach unserem Leben beantworten. Und sie wollen wissen, ob wir damit rechnen, den Job zu bekommen. Natürlich werden wir den Job bekommen, und zwar weil wir ihn wollen. Die Bemerkung, dass wir gut dafür sind, verkneifen wir uns.
Der Sport hat uns abgelenkt. Deshalb haben wir nicht bemerkt, wie das Papier und der Bleistift auf den Schreibtisch gelangt sind. Auf dem Papier stehen einige Rechenaufgaben, die eigentlich zu leicht für so einen Test sind. Ich entscheide, nicht mit der Lösung zu beginnen, sondern auf weitere Anweisungen zu warten. Trotzdem würde ich gerne wissen, auf welche Weise das Papier auf den Schreibtisch gelangt ist. Außerdem würde ich gerne wissen, ob in Roberts Schrank auch zwei Garnituren Sportkleidung liegen.
Ohne die Heizung wird es immer kühler im Raum. Grund genug, uns mit einigen sportlichen Übungen aufzuwärmen. Mit dem Erfolg, dass es noch kälter wird. Es sind die Wände, die von außen gekühlt werden. Es gibt ja immer noch eine funktionierende Klimaanlage mit gekappter Leitung. Wenn wir die wieder flicken, sollte es wieder warm werden. Man muss nur aufpassen, dass man keinen Stromschlag bekommt und keinen weiteren Kurzschluss erzeugt. Eine der leichteren Übungen.
Warum gibt es zwei Sessel, zwei Garnituren Sportkleidung aber nur ein Bett? Sicher nicht, um uns zu verkuppeln.
Taffe Frau schrieb am 2.3. 2024 um 12:42:57 Uhr zu
Bewertung: 18 Punkt(e)
08 – Raubüberfall
Wenn unsere Station tatsächlich auf dem Mars stünde, bräuchten wir nicht wirklich mit Besuchern zu rechnen. Deshalb sind unliebsame Gäste auch in der Simulation nicht vorgesehen. Aber es gibt Dinge, die es nicht gibt.
Ich turne gerade hoch oben im Gewächshaus herum, um neue Pflanzen einzusäen. Von dort habe ich einen prächtigen Ausblick über die Wüstenlandschaft. Der Geländewagen ist noch weit weg und wäre mir nicht aufgefallen, wenn er nicht eine lange Staubfahne hinter sich herziehen würde. So bereitete ich die anderen schon einmal auf einen möglichen Besuch vor. Die Freunde schicken vorsichtshalber die Frage an das Kontrollzentrum, dass wir Besuch erwarten, und was es damit auf sich hätte? Dank der simulierten Zeitverzögerung könnten wir erst in ungefähr einer Stunde eine Antwort erwarten. Unsere Besucher würden nicht so lange brauchen.
Eine Viertelstunde später hält der Wagen hinter der Station und es steigen zwei finstere Gestalten aus, jeder mit einer Pistole im Halfter. Das sieht zumindest nicht danach aus, dass die Organisation die Mission überraschend abbrechen will. Es rüttelte an der verschlossenen Tür, wir sollten sofort öffnen. Sie seien gekommen, um zu ernten. Und um ihrem Wunsch Nachdruck zu verleihen, schießen sie in die Luft. Robert öffnet, und die Typen stürmten herein. Sie sind ebenso erstaunt wie wir. Nach und nach rücken sie damit heraus, dass sie eine Cannabis-Zucht erwartet hatten und sich daran bedienen wollten. Die jungen Pflanzen im Haus und die erwachsenen im Gewächshaus. Eigentlich keine schlechte Idee.
Obwohl die Situation gefährlich ist, ist es eine willkommene Unterbrechung der Eintönigkeit. Sie sehen sich drei fitten jungen Leuten gegenüber, mit denen sie sich nicht unbedingt anlegen wollen. Beim flüchtigen Blick ins Gewächshaus übersehen sie mich hoch oben zwischen den Pflanzkästen. Robert verwickelt sie in ein längeres Gespräch, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Was sollen wir mit den beiden machen, und was könnten die mit uns machen? Ich zumindest bin auf Kampf eingestellt.
Auf dem Dach der Station gibt es einen ziemlich leistungsstarken Vermessungslaser, der sich von innen bedienen lässt. Mit ihm soll auf dem Mars der Abstand zu umliegenden Objekten gemessen werden. Hier ist nur ein Testbetrieb vorgesehen. Ich stelle ihn auf die maximale Reichweite von 50 km, richte ihn auf einen der Autoreifen in 10 m Entfernung und schalte ein. Und es funktioniert. Der Laserstrahl bohrt in nur kurzer Zeit ein dünnes Loch in den Reifen, und langsam entweicht die Luft.
Total überfordert entscheiden die beiden, wieder zu verschwinden. Das ist mit einem platten Reifen aber nicht einfach. Also holen sie das Reserverad und einen Wagenheber. Der ist im lockeren Wüstensand aber nur schwer aufzustellen. Während die beiden fluchend am Wagenheber hantieren, ziele ich auf das Reserverad. Ich muss mir das Lachen verkneifen. Auch das Reserverad wird platt sein, wenn sie es endlich montiert haben. Die heimliche Sabotage beginnt mir Spaß zu machen. Schade, dass es keine Hosenträger gibt, die ich durchsengen könnte.
Die Leute im Kontrollzentrum sind ebenfalls überfordert. Theoretisch müssten sie uns konkrete Anweisungen geben. Weil der Fall nicht vorgesehen ist, geben wir jetzt Anweisungen an das Kontrollzentrum. Die beiden Drogenbarone fluchen wie Rohrspatzen über ihren Geländewagen. Sie ahnen ja nicht, dass sie mir ihr Problem zu verdanken haben. Robert verspricht ihnen, sich um Ersatzräder zu bemühen und schreibt sich den Fahrzeugtyp auf. Unserem Kontrollzentrum gibt er den Auftrag, bei einer der nächstgelegenen Autowerkstätten Ersatzräder zu ordern und sie besser gestern als heute hierher schaffen zu lassen. Andernfalls könnte es sein, dass sie ihre Station los sind und uns beerdigen müssen. Tatsächlich entscheidet sich die Organisation für die billigere Möglichkeit.
Die beiden Ganoven sehen selbst keinen Ausweg. Also lassen sie sich auf einen halben Tag Wartezeit ein, um überhaupt wieder hier weg zu kommen. Ihnen fallen die Augen aus dem Kopf, als plötzlich auch ich vor ihnen stehe. Einerseits, weil sie sich nicht vorstellen können, woher ich plötzlich komme. Andererseits weil ich ziemlich nackt bin wegen der Wärme hoch oben im Gewächshaus. Mein sexy Anblick versöhnt sie zumindest halbwegs mit ihrem Schicksal.
Taffe Frau schrieb am 9.3. 2024 um 19:00:36 Uhr zu
Bewertung: 19 Punkt(e)
11 – Improvisiertes Konditionstraining
Speziell beim Aufbau der neuen Marsstation haben wir gemerkt, wie schwer uns länger dauernde, anstrengende Beschäftigungen fallen. Wir müssen unbedingt mehr für unsere Fitness tun. Jeden Montag und Donnerstag stehen ab sofort Kraft- und soweit möglich auch Ausdauertraining im Mittelpunkt. Je mehr wir unsere Körper spüren wollen, desto mehr Platz brauchen wir dafür. Der kleine Fitness-Raum ist inzwischen zum Schlafraum geworden. Der größere Raum wird zur Turnhalle. Na ja, eigentlich ist es nur eine ganz kleine Halle.
Unsere bisherigen Übungsgeräte sind für den weiten Transport durch den Weltraum gedacht und sehr leicht. Die mögen vielleicht gut sein, um ein Mindestmaß an Mini-Muskeln zu erhalten. Für richtige Muskeln brauchen wir schon schwere Teile.
Bauen wir sie uns doch einfach selbst, ist Carmens Idee. Vom Hausbau haben wir noch einiges Material übrig. Und einen 3D-Drucker haben wir auch. Es sollte doch möglich sein, Hantelscheiben und Bänke aus Wüstensand und Kunstharz zu drucken, ähnlich wie unser ganzes Haus. Carmen hatte schon den Hausbau organisiert und in das Steuerprogramm für den Drucker gesehen. Ich habe einige Erfahrung im Programmieren. Gemeinsam könnten wir es schaffen. Bei einer Materialdichte um 2,0 kg/Liter sollte eine 10-kg-Scheibe ein Volumen von 5 Litern haben. Gemeinsam basteln wir ein Steuerprogramm, das eine sechseckige Scheibe mit 5 Litern produzieren sollte. Mit einem Loch in der Mitte. Und wenn wir alles Material verbraten haben, können wir noch ein Metallprofil des Druckers hindurchstecken.
Zunächst fahren wir eine Trockenübung ohne Material. Die macht einen guten Eindruck. Also los! Vier Scheiben sollten auch für unsere Jungs reichen, die sind zwar kräftig aber keine Gewichtheber. Wir jedenfalls halten unser Werk für gelungen. Jetzt bräuchten wir noch einen Klotz in Form einer Bank und vielleicht zwei Seitenteile einer Sprossenwand. Wir beginnen mit der Sprossenwand, bei der Bank kommt es nicht so sehr auf die Größe an, wenn das Kunstharz nicht reicht. Das Kontrollzentrum verfolgt mit den Fernsehkameras unsere Aktivität. Um uns aufzuhalten, ist es aber zu spät. Und um uns bei Laune zu halten, halten sie vorsichtshalber ihren Mund.
Inzwischen sind wir recht gut ausgerüstet, und ich freue mich richtig auf jeden Montag und Donnerstag. Unsere Turnhalle ist bislang nur zur Hälfte belegt. Auf die andere Hälfte freue ich mich eigentlich noch mehr. Es ist unsere Kampfarena. Hier raufen wir Frau gegen Frau, Mann gegen Mann oder auch Frau gegen Mann. Es ist jedenfalls erregend, den Widerstand echter menschlicher Gegner zu spüren.
Für ein effektives Kreislauftraining müssten wir laufen, schwimmen oder radfahren. Das ist leider alles unmöglich. Während eines unserer Zweikämpfe ergab sich eine weniger sportliche dafür aber unwiderstehliche Lösung.
Robert und Mario hatten gewettet, wie lange sie eine Frau in sexueller Erregung halten könnten. Etwas unsicher fragten sie, ob mich so ein Experiment reizen würde. Oh ja, das wäre supergeil, damit sollten sie gleich anfangen. Sie begannen rundherum meinen Körper zu stimulieren. Wobei auch Carmen Hand anlegt und so verrät, welches ihre empfindsamsten Punkte sind. Nach kurzer Zeit ist mein gesamter Körper maximal gespannt. Meine Freunde haben großen Spaß daran, mich immer intensiver zu stimulieren und meinen Brustkorb immer noch größere Mengen Sauerstoff in die Lungen pumpen zu lassen. Und ich hoffte, dass dieser sexuelle Rausch niemals enden würde. Danach kam ich mir vor wie nach zwei Stunden Langlauf bergauf. Total kaputt aber voller Glückshormone.
Carmen war etwas eifersüchtig, auch sie will diese Art von Kreislauftraining genießen. Nichts einfacher als das, zumal sie ihre empfindsamen Zonen bereits preisgegeben hatte. Ich kann mich gut in sie hineinversetzen und fordere sie noch etwas mehr als sie mich. Nach über einer Stunde ist sie ebenso Kaputt und glücklich wie ich.
Wir Frauen entscheiden autoritär, diese Art von Training in unseren Wochenplan aufzunehmen. Und natürlich müssen auch die Männer ran. Die brauchen wir nicht zu überreden, weil sie gegenüber allem, was geil ist, ohnehin aufgeschlossen sind. Sie müssen nur noch eiserne Beherrschung üben, damit nicht vorzeitiger Samenerguss das Training zu unterbricht.
Neben Krafttraining am Montag und Donnerstag gibt es jetzt auch erotisch motiviertes Ausdauertraining an vier weiteren Tagen. Für jede/jeden von uns an einem anderen Tag.
Taffe Frau schrieb am 12.3. 2024 um 15:27:06 Uhr zu
Bewertung: 20 Punkt(e)
12 – Hiebe und Liebe
Wir Frauen schauen gerne zu, wenn die Männer miteinander raufen. Robert ist etwas stärker, und Mario liegt im Zweifelsfall unten. Heute aber ist es umgekehrt und ziemlich brutal. Mario prügelt auf Robert ein. Er schlägt mit den Fäusten so heftig auf Roberts Arme und Brust, dass sicher blaue Flecken bleiben werden. Nach einigen Ohrfeigen setzt sich Mario auf die Brust seines Gegners und traktiert den Bauch mit einer Salve heftiger Fausthiebe. Nachdem sich Robert von seiner anfänglichen Überraschung erholt hat, macht er sich nicht weniger heftig über Mario her.
Keine Ahnung, was die beiden so zornig gemacht hat. Jedenfalls greifen Carmen und ich ein, damit wir nicht auch noch erste Hilfe leisten müssen. Es gelingt uns aber nicht, die beiden voneinander zu trennen. So eine Schlägerei haben wir überhaupt noch nie erlebt. Zumindest nicht in den Kreisen, in denen wir normalerweise verkehren. In Ihrer Not fällt Carmen nichts Besseres ein, als Mario an den Hoden zu packen und zuzudrücken. Ich mache es ihr nach. Und als die Schmerzen groß genug sind, beruhigt sich auch Robert.
Die Leute im Kontrollzentrum überwachen die gesamte Station mit Fernsehkameras. Hoffentlich haben sie von dem kurzen Ausraster nichts mitbekommen. Sonst werden sie uns wohl nach Hause schicken. Bevor die beiden wieder aufeinander los gehen, zerren wir sie erst einmal in den von mir in weiser Voraussicht vor langer Zeit eingerichteten toten Winkel der Kameras.
Natürlich wollen wir den Streit so schnell wie möglich schlichten. Dafür müssen wir aber die Ursache kennen. Aber die beiden schweigen eisern. Das ist der einzige Punkt, in dem sich die beiden einig sind. Zumindest haben sie sich inzwischen so weit beruhigt, dass wir sie nicht länger an den Eiern halten müssen.
Mit dicker Luft geht der Tag zur Neige. Und zwar ohne Abendessen. Zumindest flüchtet keiner in sein Privat-Zimmerchen. Für die Nacht legen wir uns zwischen die beiden, damit es ihnen schwerer fällt, wieder aufeinander einzuschlagen. Auf uns Mädels nehmen sie immer Rücksicht.
Am nächsten Morgen nimmt sich Carmen den Mario zur Seite und ich den Robert. Vielleicht bekommen wir eine Antwort, wenn wir sie getrennt ausfragen. Aber so einfach ist es nicht. Also haue ich auf dem Putz. »Nachdem Mario zugegeben hat, was Sache ist. Will ich es von dir auch noch wissen.« Ich hatte bereits befürchtet, dass es mit uns zusammenhängt. Zögerlich rückt Robert damit heraus, dass Mario mich als Hure bezeichnet hätte, und er darauf Carmen als Schlampe. Nun, es hätte schlimmer sein können. Das Problem lässt sich vermutlich aus der Welt schaffen, wenn wir Mädels unsere Sympathien auf die Jungs gleichmäßiger verteilen. Ich müsste mich vielleicht etwas mehr dem Mario und Carmen mehr dem Robert zuwenden.
Dann fangen wir doch gleich damit an. Im Eva-Kostüm mache ich mich über Mario her. Mit einem vielsagenden Lächeln und den Worten »deine Hure vernascht dich jetzt« ziehe ich ihn ganz langsam Stück für Stück aus. Natürlich kann er mir auch als Hure nicht widerstehen. Ich reite seinen Schwanz, dass er kaum noch Luft bekommt. Nach dem Samenerguss ist noch lange nicht Schluss. Er muss noch zweimal liefern, und das tut er mit Begeisterung. Carmen folgt meinem Vorbild und verführt Robert nach allen Regeln der Kunst.
Es klingt zwar verrückt, aber ab sofort werden wir jeden Abend unsere Schlafplätze durch das Los verteilen. Wir haben auch bislang immer auf Tuchfühlung geschlafen, aber hatten meistens unsere angestammten Plätze, was bei den Jungs vielleicht Eifersucht ausgelöst hat. Jetzt wird die Nachtruhe etwas abwechslungsreicher. Ich muss zugeben, dass mich das Auslosen jeden Abend aufs Neue erregt. Und den anderen wird es ganz ähnlich gehen.
Taffe Frau schrieb am 28.2. 2024 um 17:55:24 Uhr zu
Bewertung: 19 Punkt(e)
06 – Spieltrieb
Nachdem Mario beim Blick aus dem Gewächshaus eine Kamera-Drohne am Himmel gesehen hat, sind wir neugierig geworden. Wir würden gerne wissen, wann und wie lange sie uns beobachtet. Es ist also reine Neugierde, dass Mario unsere Foto-Kamera zwischen den Pflanzkästen im Gewächshaus versteckt hat. Sie ist nach oben gerichtet und auf einzelne Bilder im Abstand von fünf Minuten programmiert. Abends lassen wir die Aufnahmen schnell durchlaufen, um herauszubekommen, wann genau wir beobachtet werden. Es handelt sich um eine halbe Stunde an jedem Vormittag und jedem Nachmittag. Länger reicht vermutlich die Akkuladung der Drohne nicht.
Aus der großen Höhe ist es nicht möglich, die Kamera im Gewächshaus zu erkennen. Es reizt uns aber, der Organisation eine Denksportaufgabe zu stellen. Wir schalten zusätzlich das Blitzgerät der Kamera ein. Jetzt wird die Drohne alle fünf Minuten einen Lichtblitz registrieren. Offenbar sind unsere Überwacher ebenso neugierig wie wir. Nach dem vierten Lichtblitz bleibt die Drohne nicht länger in großer Höhe. Sie taucht formatfüllend auf dem Foto auf.
Behaupte nur jemand, wir seien nicht kreativ. Sex bewegt vieles. Carmen ist sich ziemlich sicher, dass es ihr gelingt, die Drohne zur Landung zu verführen. Am Tag darauf klettert Carmen bis unter das Dach des Gewächshauses, um sich von der Drohne filmen zu lassen. Und zwar gerade eine Minute, bevor die Drohne üblicherweise nach Hause fliegt. Falls der Drohnenpilot ein Mann ist, wird es ihm schwer fallen, sich rechtzeitig vom Anblick der nackten Carmen loszureißen. Carmen hatte Recht. Mit fast leerer Batterie landet er die Drohne schließlich auf dem flachen Glasdach.
Diese Abweichung vom Flugplan könnte ihm ziemlichen Ärger einbringen. Aber Spielernaturen halten zusammen. Carmen hält ein Ladegerät vor die Drohnenkamera und deutet dem Piloten einen Kuss an. Danach verlässt sie heimlich die Station, klettert von außen auf das Gewächshaus und steckt das Ladegerät für eine Stunde an die Drohne. Wie erwartet macht sich die Drohne danach auf den Heimweg und schaukelt zum Gruß ein paarmal hin und her.
Carmen hat einen neuen Freund gewonnen. Beim nächsten vorgesehenen Überflug legt die Drohne als Dankeschön eine Portion frisches Obst ab. Es bleibt nicht die einzige Liebesgabe, die wir auf diese Weise erhalten.
Taffe Frau schrieb am 4.3. 2024 um 17:18:49 Uhr zu
Bewertung: 18 Punkt(e)
09 – Endlich etwas Luxus
Von den letzten Gästen haben wir noch die Nase voll. Und schon rollt wieder ein Fahrzeug in unsere Richtung. Es ist ein kleinerer LKW mit einer ungewöhnlichen Ladung. Am auffälligsten sind Tonnen mit Kunstharz auf der Ladefläche. Dann gibt es noch einige Metallprofile und Maschinen in Light-Version. Gerade so schwer, dass ein Transportraumschiff das ganze Zeug auf dem Mars absetzten könnte.
Es war schon lange angedacht, eine richtig solide Marsstation zu bauen. Unsere Versuchsmission ist gut geeignet, auch das auszuprobieren. Obwohl wir die Station nicht verlassen sollen, helfen wir dem Fahrer beim Abladen. Er müsse noch einmal kommen, weil noch etwas fehlt. Das wäre vielleicht eine Möglichkeit, an die Pflanzen zu kommen, um die unsere Gedanken schon geraume Zeit kreisen. Unsere bislang einzigen Gäste hatten uns auf die Idee gebracht, Cannabis zu anzubauen. Nun, das sollte gehen. Der Fahrer hat einen Freund, und der hat einen Freund, der im Drogengeschäft aktiv ist. Lassen wir uns also überraschen.
Von Langeweile getrieben stürzt sich Carmen auf das zu dem ganzen Material gehörige Anleitungsbuch. Wow, wir bekommen einen Luxusbungalow! Die Maschinenteile ergeben einen 3D-Drucker, wie er verschiedentlich für den Bau von Betonhäusern verwendet wird. In unserem Fall besteht das Baumaterial aber nicht aus Kies und Zement sondern aus Wüstensand und Kunstharz. Die Tonnen enthalten das Kunstharz, und Sand gibt es außer in der Wüste auch auf dem Mars. Die große Innovation sind einige Säcke feiner Glasperlen. Die Glasperlen ergeben mit Kunstharz vermischt so etwas Ähnliches wie Fenster. Man kann zwar nicht hindurchsehen, aber es scheint viel Licht hindurch. Außerdem sind sie ebenso robust wie das ganze Haus.
Carmen wird zur freizügigsten Sklaventreiberin, die es jemals gegeben hat. Mit dem richtigen Anreiz vor Augen entwickeln sich die Jungs zu willigen Arbeitssklaven. Bereits am ersten Abend ist der 3D-Drucker installiert. Und morgen beginnt die Schwerarbeit.
Mit nackten Oberkörpern schleppen Robert und Mario schwitzend Wüstensand herbei. Ich fülle ihn in einen Trichter. Dann vermischt der Drucker ihn mit Kunstharz und spuckt ihn schichtweise dorthin, wo später Böden und Wände sein sollen. An den Fenstern wird von Sand auf Glasperlen gewechselt. So ergeben sich vakuumdichte Gebäudeteile aus nur einem Stück. Dummerweise muss das Ganze vorwiegend während der Mittagshitze passieren, weil sonst der Strom unserer Sonnenkollektoren für den Drucker nicht ausreicht. Deshalb muss nachmittags jeweils die vormittags begonnene Baugruppe fertig sein. Unsere Jungs sind dann auch total fertig aber glücklich. Es tut ihnen gut, ihre Körper nach langer Zeit mal wieder richtig zu fordern. Und Carmen überlegt sich, ob die Jungs wohl noch ein Bisschen fleißiger sind, wenn sie sich noch ein Bisschen weniger anzieht.
So vergehen fünf Tage, bis eine geräumige, fast perfekte Marsstation fertig ist. Die Arbeit an der frischen Luft hat uns allen eine leichte Sonnenbräune eingebracht, die das gegenseitige Begehren anheizt. Später auf dem Mars ist die Motivation weniger erotisch. Nichts ist mit Sonnenbräune, die Leute stecken in unbequemen Raumanzügen. Dafür wiegt das Baumaterial aber weniger als die Hälfte.
Wir beziehen unseren Luxusbungalow, und die erste Station bauen wir vollständig zum Gewächshaus um. Das liegt mir besonders am Herzen. Speziell die inzwischen eingetroffenen Hanfpflänzchen. Wer vermutet schon eine Cannabis-Plantage in einer Forschungsstation in der Wüste.
Carmen schrieb am 17.3. 2024 um 19:15:50 Uhr zu
Bewertung: 18 Punkt(e)
13 - Geburtstagsfeier
Vier Sektgläser stoßen feierlich zusammen, verbunden mit innigen Umarmungen, wie es mich an Silvesterfeiern früher zu Hause erinnert. Nur die zugehörigen Wünsche sind etwas spezieller. »Auf das wir uns noch ein halbes Jahr lang vertragen.« Daran zweifelt aber niemand von uns.
Sarah hat liebevoll den Frühstückstisch gedeckt. Mit einem kleinen blauen Blumenstrauß und einem Glas Sekt für jeden. Woher beides stammt, kann ich mir nur denken. Aber das soll nicht die einzige Überraschung sein.
Es ist nun genau eine Jahr her, dass wir unsere Station aufgebaut haben. Weil wir uns noch immer vertragen, ist es ein guter Grund zum Feiern. Wir sollen uns ein Jahr lang mehr oder weniger auf die Nerven gehen. Und die Organisation will testen, ob wir das durchhalten. Weil das erste halbe Jahr sehr ereignisreich war, begann der eigentliche Test verspätet und läuft noch ein halbes Jahr.
Wir sind eine Vierergruppe und simulieren das Zusammenleben während einer Marsmission. Und zwar Robert, Mario, Sarah und Carmen (das bin ich). Die bisherigen Schilderungen stammen von Sarah. Die war zuletzt so sehr beschäftigt, dass ich eine Weile über unser isoliertes Leben fern der Zivilisation berichte.
Neben der recht massiven neuen Forschungsstation aus dem 3D-Drucker gibt es noch die ältere erste Station, die wir als Gewächshaus nutzen. Sarah liebt die Wärme und verbringt mehr Zeit im Gewächshaus als wir anderen. Es ist durchaus plausibel, dass der mitgelieferte Gemüsesamen mit den zarten blauen Blümchen verunreinigt war, die jetzt unseren Frühstückstisch zieren. Die zwei kleinen Sektfläschchen sind aber kaum Verunreinigung unseres Trinkwassers.
Musik!
Sarah hat sich den Musikgeschmack eines jeden von uns gemerkt und eine Playlist zusammengestellt, die gut unsere Stimmung trifft, und die Geburtstagsfeier zu einer ausgelassenen Party macht. Sarah liebt heiße lateinamerikanische Rhythmen und hat sich mit einer über dem Bauchnabel locker verknoteten Bluse darauf auch äußerlich vorbereitet. Darunter trägt sie ihren luftigen Minirock. Ich habe mir auf die Schnelle aus vielen einzelnen Bindfadenstücken so etwas wie ein Baströckchen gebastelt. Das Top ist ein schulterfreies, ganz ähnliches Gebilde. Den Jungs fällt es weit schwerer, sich sexy herzurichten. Wir sind schon zufrieden, wenn sie sich durch unser Outfit zum Tanzen animieren lassen.
Die Stimmung ist bestens, und die Zeit vergeht wie im Fluge. Sarah bietet uns statt des üblichen Astronauten-Mittagessens kleine Steaks und eingezuckerte Erdbeeren an. Es gibt tatsächlich einen geheimen Weg in die überwachte Einsamkeit unserer Marsstation. Sie hat den Drohnenpiloten bestochen, bei seinen täglichen Überwachungsflügen hin und wieder besondere Liebesgaben bei uns abzusetzen. Das erklärt auch, warum die Sektfläschchen so klein und leicht sind. Und zwar hat sie ihm versprochen, sich nach Ende der Mission mit ihm zu treffen. Ganz altmodisch mit kleinen geschriebenen Briefchen. Um einer möglichen Eifersucht vorzubeugen, erfahren Robert und Mario das jedoch nicht.
Von einer durchtanzten Nach kann keine Rede sein, weil wir das alle nicht mehr gewöhnt sind. Jedoch reicht die Kondition immerhin bis spät in den Abend. Die Leute im Kontrollzentrum sehen mit den Überwachungskameras, was heute gelaufen ist. Aber sie verstehen nicht alles. Mit neugierigen Fragen halten sie sich aber vorsichtshalber zurück.
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